Lauftraining (mit und ohne Hund)

  • So, ich war gestern auf einem sehr lehrreichen und anstrengenden Canicross-Seminar.
    Bin sehr stolz auf mein Wieselchen. Zunächst haben sie die anderen anwesenden Hunde total genervt, aber später waren sie ihr egal bzw. nahm sie die an ihr vorbei oder vorneweg laufen Hunde als Motivation zum Ziehen :D Sie kann sehr schön ziehen - wenn sie eine Motivation vor sich hat. Wir schauen jetzt mal, wie wir das besser (alleine) aufbauen können.


    Aaaaber vorher steht Frauchen-Training an. Denn das war die eigentliche Erkenntnis: ich bin viel zu langsam für meinen Hund!! Wenn mein Hund macht, was er soll, dann habe ich wirklich keine Chance mitzuhalten. Wir haben allerdings enorm viel Input bekommen, wie man daran arbeiten kann. Auch meine verhassten Stabi-Übungen wurden speziell fürs CC durchexerziert - und zwar sehr intensiv. Ich bin jetzt wieder motivierter, daran zu arbeiten. Hilft mir ja sowieso, sagt auch mein heute omnipräsenter Muskelkater ;)

  • na ja, ich hab jetzt eben auch gemerkt, dass meine eine Dauerbaustelle einfach nicht besser wird. Ehrlicherweise merke ich sie auch inzwischen bei fast jedem Lauf. ich komme einfach nicht mehr drumrum :dead: Einfach ignorieren ist keine Option mehr, vor allem nicht, wenn ich mich läuferisch entwickeln will.


    Wat mut dat mut. :roll:

  • Bei mir ja eigentlich auch...: Lendenwirbelsäule und Ileosacral-Gelenk :ka:


    Nur mache ich derzeit eigentlich jeden Tag Sport (4Tage/Woche laufen, 3 - 4 mal/ Woche Fahrradfahren, und 1 - 2 Tage / Woche schwimmen), da schafft mein Pauli es doch tatsächlich, mir ein zu flüstern, dass Stabi-Übungen überbewertet werden.... :roll:


    Ich werde den Schweinehund noch mal kräftig treten müssen ;)

  • Hallöle :D


    Ich bin Hobbyläuferin (15 km derzeit gerne immer mal wieder) und würde gerne meinen Hund irgendwann mal darauf konditionieren, dass er zunächst kurze Abschnitte und dann die kleinste hier mögliche Runde von 6 km mit mir läuft. Dafür ist er zur Zeit noch zu jung, ich wollte mit Training gerne nächstes Frühjahr anfangen wenn er seine erste Röntgenaufnahmen gemacht hat und für gesund erklärt wurde.


    Jetzt meine Fragen:
    95% meiner Laufstrecken sind ohne Leine passierbar. Er ist trotz Pubertät sehr auf seine Menschen fixiert und hört (noch) einwandfrei. Wenn das so bleibt, möchte ich ihn da auch frei laufen lassen. Für die restliche Strecke soll er mich nicht ziehen, sondern neben mir laufen. Sollte dann ein Halsband verwendet werden oder ist ein Geschirr besser? Er ist ein Langstockhaar und die meisten Geschirre rutschen zur jeweiligen Seite an der der Karabiner befestigt ist. Mache ich Geschirre enger, findet er das schrecklich und möchte nicht wirklich laufen. Auch Halsbänder sind eher zu weit als "perfekt " angepasst. Was benutzt ihr? Oder wo würdet ihr empfehlen?


    Wasser möchte mein Körper zu keinem Zeitpunkt, wenn ich laufe. Davon muss ich aufstoßen (oder schlimmeres :ugly: ). Unterwegs säuft das Hundetier bisher in den Kuhtränken, welche per Pumpmechanismus betätigt werden. Mama pumpt, Hund trinkt. Das verträgt er problemlos und er hätte also auch genug Wasser. Wie viel dürfte er trinken ohne dass sein Magen zu sehr leidet? Er ist ein echt großer Vertreter der Rasse und ich rechne mit ca. 70 cm Endstockmaß. Da machen mir Magendrehungen doch ein wenig Sorgen.


    Ich bin auch eher ein Kaltwetterläufer. Ab 20 Grad bekommt man mich normal nicht aus dem Haus.. Vielleicht hilft das ein wenig?


    Naja, vielleicht kann mir ja auch einer interessante Bücher/Artikel zum Laufanfang empfehlen ;)

  • Wenn er nicht ziehen soll, dann kannst du nehmen was du willst ;)


    Von Magendrehung durch trinken zwischendurch habe ich noch nie gehört, wir haben hier aber auch nicht super viele Möglichkeiten. Beim Wandern z.B. hat mein Hund uneingeschränkten Zugang zu Wasser.
    Gibt es da einen Link dazu? Das würde mich wirklich interessieren.


    Ich trinke auch sehr viel, wenn ich laufe, kann deinen Hund deshalb verstehen :D


    Ansonsten, wenn der Hund nur nebenher laufen soll- in Ruhe anfangen und dan nicht die Strecken ausweiten (wenn er alt genug ist).

  • Hey!


    Das klingt schon mal ganz gut und so wie ich mir das vorgestellt habe :)


    Wenn der Link zu den Magendrehungen gehört, habe ich da nichts. War mir halt nicht sicher ob es nur durch Nahrung oder auch durch Wasser, also lediglich Volumen im Magen eintreten kann.


    Wenn es zu der Pumpe ist, dann habe ich hier einen Link der bei uns gebräuchlichen:
    lister-l3-membran-weidepumpe-1.jpg
    Heißt anscheinend Weidepumpe. Die sind so konstruiert, dass din Kühe den Hebel mit dem Maul betätigen und dann wird Wasser, meist aus dem Graben, hochgepumpt bis der Hebel wieder losgelassen wird. Hat einfach den Vorteil, dass das Wasser nicht absteht und die Kühe auch im Sommer frisches Wasser (und kaltes) bekommen. Charlie hat natürlich nicht die Kraft im Nacken wie eine Kuh und deshalb Pumpe ich für ihn.


    Und dann bleibe ich wahrscheinlich beim Halsband. Los gehen würde es natürlich erst, wenn ärztliches OK gegeben wurde ;)

  • Nee, meinte die Magendrehung =)


    Ich habe im Hinterkopf, dass Magendrehung nicht mal generell durch vollen Magen kommt. Wird sich da nicht 'gestritten'?


    Egal, also mein Hund hat beim Ziehen während der Halbzeit und/oder am Ende so viel Wasser bekommen wir er wollte. Ich hatte nie Probleme, eine allgemein gültige Aussage würde ich natürlich nicht treffen. Höre das mit dem Wasser nur das erste mal. Sogar bei eibem Rennen dieses Jahr bekamen die Hunde zwischen den Runden (ca. 2 Minuten Pause für die Hunde) so viel Wasser wie sie wollten (wenn der Halter das wollte natürlich). Ist mir also wirklich neu. Ich wäre auch nie auf die Idee kommen, dass zu verweigern. Ich kann da wie gesagt mitfühlen |)

  • Wenn das echt mit Wasser kein Problem, auch im Hundesport, (augenscheinlich), keine Probleme mit sich bringt, wird er weiterhin "gewässert". Auch bei normalen Spaziergängen. Habe ihm sonst die uneingeschränkte Aufnahme nicht gestattet :fear:

  • Also wie gesagt, ich weiß nicht wie die anderen das handhaben. Ich kenne das mit dem Einschränken nicht. Einzig auf einem Hundeplatz habe ich das mal gehört (aber was hört man da nicht alles).


    Meine Hunde dürfen immer trinken so viel sie wollen und ich kenne auch niemanden der das einschränkt, bzw. konnte das noch nie beobachten :ka:

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