Tag des Hundes,brauche eure Hilfe
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Hallo,
wir veranstalten ja am Tag des Hundes ein Informationsstand mit Vorführungen mitten in der Stadt,
ich wollte ein paar Zettel zum Thema Ernährung und Leinenführigkeit machen,
wieviele Zettel sollte ich denn pro Einheit ausdrucken?Reichen 100?
Wäre auch schön wenn nachher jemand draufschauen würde,ob ich nix falsches geschrieben habe.
Und ich bräuchte Bilder gerne auch Röntgenbilder und Texte über negative Auswirkungen von Stachelhalsbändern. - Vor einem Moment
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Hi,
Schau mal hier: Tag des Hundes,brauche eure Hilfe*
Dort wird jeder fündig!-
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So ich hab meinen ersten Zettel fertig,was haltet ihr davon?
10 Mythen und Sagen zum Thema Hund
1. Welpen haben Welpenschutz
Den sogenannten Welpenschutz gibt es nur innerhalb des eigenen Rudels, andere Hunde die nicht zum Rudel gehören gehören nicht dazu, daher gilt Augen auf bei Hundekontakten.
2. Hunde die wedeln freuen sich
Wedeln bedeutet in erster Linie Aufregung, um zu erkennen warum der Hund wedelt muss man sich mit der Körpersprache des Hundes auskennen, wedeln kann Freude aber auch Streß, Angst und Aggression bedeuten.
3. Die Rudelführertheorie
Immer noch kursiert das Gerücht um Alpha und Nicht Alpha, gute Hundetrainer und Verhaltensforscher wissen mitterweile, das man die Rudelführertheorie nicht auf die Mensch-Hund-Beziehung übertragen kann. Menschen verhalten sich anders als Hunde und können nie eins zu eins wie Hunde handeln. Fangen wir nun an mit Alphawurf, Schnauzengriff und Co zu erziehen verunsichern wir unsere Hunde nur, da wir diese Hilfen nicht gezielt genug einsetzen können. Auch Theorien wie der Hund darf nicht aufs Sofa, muss nach uns fressen, und nach uns durch die Tür gehen sind nichtig.
4. Alte Hunde können nichts mehr lernen
Alte Hunde können sehr gut lernen, die Fähigkeit zu lernen versiegt nicht mit dem Alter.
5. Wurmkuren wirken vorbeugend
Ein hartnäckiger Mythos, der auch gerne von Tierärzten verbreitet wird. Wurmkuren wirken NICHT vorbeugend. Sie wirken nur wenn bereits ein Befall da ist. Wenn man seinen Hund heute entwurmt, kann er sich bereits am nächsten Tag wieder infizieren. Hunde mit einem guten Immunsystem haben seltener Würmer, es macht mehr Sinn regelmässig Kotproben abzugeben und diese zu untersuchen als unnötig Wurmkuren in den Hund zu pumpen, die Gesundheit der Hunde wird es Ihnen danken.
6. Mischlinge sind gesünder
Mischlinge sind im Endeffekt auch nur Hunde die aus mehreren Rassen entstanden sind. Sie werden oft ohne Sinn und Verstand vermehrt , meistens sind sie nicht auf erbliche Krankheiten getestet. Nehmen wir mal ein Schäferhund- Labrador-Mischling , die typischen Erbkrankheiten vermischen sich, und so entsteht ein Hund der die Probleme des Labradors und des Schäferhundes hat.
7. Kampfhunde sind aggressiv
Sogenannte Kampfhunde sind nicht aggressiver Menschen gegenüber als andere Hunde, nein sogar im Gegenteil. Diese Hunde wurden ursprünglich zum Kampf gegen andere Hunde gezüchtet, wichtig war hierbei dass der Mensch kämpfende Hunde trennen konnte, hat auch nur einer ein bisschen Aggression gegenüber anderen Menschen gezeigt wurden sie getötet, und so haben diese Hunde eine hohe Hemmschwelle gegenüber Menschen entwickelt. Nichts desto trotz muss gesagt sein ,dass man jeden Hund zum Kampfhund erziehen kann, sogar einen Dackel.
8. Supermarktfutter ist gut für Hunde
Gerne wird mit Stiftung Warentest geworben, dass dieses und jenes Futter gut seie, leider stimmt das nicht, da bei diesen Tests nicht auf die Inhaltsstoffe geachtet wird ,sondern lediglich auf den Mineral und Vitamingehalt, sowie ob die Packungsangaben stimmen, theoretisch gesehen könnte man ein Stück Wellblechpappe mit gewissen Stoffen versehen und es würde ein Sehr Gut erhalten. Schalten wir also unseren Verstand ein und schauen und die Inhaltsangaben an. Ein Hund stammt vom Wolf ab, würde ein Wolf im Getreidefeld stehen und Getreide mampfen? Nein er erlegt seine Beute, und frisst zum größten Teil Fleisch, in den Supermarktfuttern ist größtenteils Getreide drin, das ist auf Dauer nicht gesund, es gibt noch viel mehr was man über Futter wissen sollte, ich empfehle die Internetseite von DreiHundeNacht, einfach bei google eingeben.
9. Hühnerknochen sind gefährlich für Hunde
Rohe Hühnerknochen kann ein Hund Problemlos essen, sie splittern nicht. Vorsicht geboten ist bei ALLEN gegarten Knochen (Gekocht, gegrillt, geräuchert usw.) , durch das garen verändert sich die Struktur aller Knochen, und die Gefahr ist groß, dass sie splittern.
10. Hunde müssen kastriert werden
Man sollte sich bewusst sein, dass die Kastration nicht nur Vorteile hat. Es wird geraten Hündinnen vor der ersten Läufigkeit kastrieren zu lassen wegen der Gesäugekrebsgefahr. Man muss genau abwägen was man möchte. Ein Hund der bevor er ausgewachsen ist kastriert wird hat ein hohes Risiko Knochenschäden davon zu tragen, auch wird er im Kopf niemals richtig erwachsen werden. Die Gefahr für andere Tumorarten steigt , und es entsteht das erhöhte Risiko einer Inkontinenz. Gerade bei Rüden mit Aggressionsverhalten sollte man Vorsicht walten lassen und bei unsicheren Hunden. Die Gefahr ist groß, dass es noch viel schlimmer wird nach der Kastration da sich der Hormonspiegel zum negativen verändert, und dies ist dann nicht mehr rückgängig zu machen. Wer doch eine Kastration in so einem Falle vorsieht sollte dies erst mal mit einem Hormonship testen lassen.
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Huhu nur ganz kurz die ersten Sachen die mir aufgefallen sind:
1) Wo ist denn deine Stadt? :) Dann kann man eher sagen wieviel Zettel du brauchst
2) Ich wäre vorsichtig mit absoluten Aussagen! Evtl. haftest du dann auch dafür: "Rohe Hühnerknochen kann ein Hund Problemlos essen, sie splittern nicht"
3) Ich würde sowas mit Grafiken unterstützen und möglichst prägnant einen Eingangssatz zu deiner These schreiben und auch immer Verweise auf weiterführende Literatur geben. Es wird sicher die Frage kommen: "und woher wissen sie das/wer sagt das" etc. Deshalb würde ich Links oder Bücher empfehlen bzw. als Anregung für Interessierte mitgeben.LG Annika
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Hallo,
das mit der Zettelanzahl ist so eine Sache die nur Du beurteilen kannst.
Wieviele Menschen sind dort im Schnitt in den Jahren davor gewesen?
Daran würde ich mich orientieren.Lass noch ein Rechtschreibprogramm drüber laufen, denn es sind einige Fehler drin.
Ebenso würde ich auch aufpassen, dass mich keiner haftbar machen kann für das was ich auf den Zettel schreibe.Liebe Grüße
Steffi
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Wie mache ich das denn dass mich keiner haftbar machen kann?
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du kannst das ganze einfach umformulieren:
Statt "9. Hühnerknochen sind gefährlich für Hunde
Rohe Hühnerknochen kann ein Hund Problemlos essen, sie splittern nicht. Vorsicht geboten ist bei ALLEN gegarten Knochen (Gekocht, gegrillt, geräuchert usw.) , durch das garen verändert sich die Struktur aller Knochen, und die Gefahr ist groß, dass sie splittern."nimm doch eher:
9. Hühnerknochen sind gefährlich für Hunde
Hier gilt eher: Wenn der Hund an Knochen gewöhnt ist und diese gut verträgt können alle rohe Knochen bedenkenloser gegeben werden als gegarte. Diese erhalten durch das Garen eine veränderte Struktur und splittern deshalb mit höherer Wahrscheinlichkeit.Oder so ähnlich. Damit garantierst du meiner Meinung nach nix, sondern klärst eben eher auf!
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Hier gibts ein paar Unwahrheiten:
http://www.pets-doc-blog.de/hunde/geruecht…ten-ueber-hunde
Auch interessant(runter scrollen):
http://www.dogs4friends.de/product_info.p…uechtebuch.html
Vielleicht hilft dir das weiter.

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