Passt ein Hund in unser Leben?

  • Hallo allerseits,

    wir, das heisst mein Verlobter und ich überlegen momentan ob ein Hund in unserem Leben unterkommen kann. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, wir hatten Hovawarte und Doggen. Ansonsten hatte ich häufiger Hunde zum pflegen und war auch einige Zeit im Tierschutz tätig. Mein Verlobter ist zwar auch mit Hund aufgewachsen, aber wir sind uns einig das wir unseren Hund nicht so erziehen möchten wie der arme Rotti damals erzogen wurde....
    So, zu unserer Lebenssituation, wir leben in einer Zwei-Zimmer-Stadtwohnung, die zwar eigentlich recht grosszügig geschnitten ist, aber halt nich absolut riesig (55qm lt. Mietvertrag). Dafür haben wir einen schönen Park quasi direkt vor der Türe. Dank eigenem Auto währen auch regelmässige Trips in Freilaufgebiete gesichert.

    Zeitlich sieht es aktuell so aus, das Schicht in Vollzeit arbeite (8-22h wöchentlich wechselnd), dafür ist Göga den ganzen Tag zu Hause, da aktuell berentet. Wird er wohl auch noch ein Weilchen bleiben.Natürlich kann sich das auch immer ändern, aber ich denke es sollte zu regeln sein das der Hunddann nicht allzu lang alleine ist. Zur Not haben wir auch einige liebe Freunde die den Hund für ein paar Stunden nehmen würden. Bei längeren Trips (Urlaub z.B.) ständ mein Vater bereit.

    Probleme seh ich aktuell darin das wir den Hund unserer Vermieterin Schmackhaft machen müssten, lt. Mietvertrag sind keine Hunde erlaubt. Würden wir selbstverändlich vorher klären und uns die Erlaubnis auch schriftlich geben lassen.

    Und dann steht die Frage im Raum was für ein Hund. Eigentlich wollen wir beide was grosses. Wird aber wohl nicht durchzusetzen sein, dazu ist die Butze zu klein... Und Göga möchte unbedingt was langhaariges (Männer ;) )
    Charakter sollte eher ruhig sein, wenn möglich keine Jagdhunderasse (ich hatte bislang immer Hunde mit Jagdtrieb, würde mich freuen wenn man sich das Schleppleinetraining mal schenken könnte...) und um Gottes willen keinen Terrier...

    An Teierheim habe ich schon gedacht, allerdings stehen bei uns auch Kinder im Raum, da hätteichehrlich gesagt lieber einen Welpen von nem guten Züchter anständig sozialisiert und von uns dann hoffentlich gut erzogen...

    So, ich freu mich schon auf viel Input und bitte verzeiht fehlende Leerstellen, meine Tastatur klemmt -.-

  • Nö, auf die Größe der Wohnung kommt es meistens nicht an ;) Hunde sind Rudeltiere - sofern sie rassegerecht ausgelastet sind, kannst du sie auch in nem 30qm-Apartment halten. In der Wohnung pennen sie sowieso meistens :)

    Mir ist als erstes natürlich ein Collie eingefallen. Lange Haare, mittelgroß-groß, freundlich, aufgeweckt, für sehr viel zu haben. Oder ein Tibet Terrier (ist kein Terrier, sondern ein Hütehund). Oder ein Mittel- oder Großspitz?

  • Erst mal grundsätzlich:
    Die Wohnungsgröße ist absolut nicht ausschlaggebend für die Größe des Hundes - sprich, einem größeren Hund steht bei euch nichts im Weg ;) Ausgelastet wird eh draussen, in der Wohnung ist ohnehin Ruhe angesagt.

    Fragt erstmal beim Vermieter nach, hätt ich gesagt. Nicht, dass ihr euch jetzt Rassen aussucht, Züchter besucht...und dann wirds nix wegen dem Vermieter...

    Bzgl. Rasse wäre die Frage, was ihr wollt, und was nicht. Jagdtrieb schon mal nicht zu viel...wie schauts aus mit Wach-/Schutztrieb? Will to please? Was möchtet ihr mit dem Hund machen?

  • Ja, da ein Hund sich in einer kleinen Wohnung auch wohlfühlt weiss ich schon, unsere Dogge lag z.B. nur auf ihrem Bett in der Wohnung. Aber ein großer Hund nimmt halt Platz weg, man muss immer drüber steigen etc. Das muss ich mir nicht antun ^^
    Collie hatte wir schon überlegt, aber die sind mir eigentlich auch ein bisschen zu groß...
    Wachtrieb sollte nicht sein, in der Wohnung wäre das doch sehr kontraproduktiv. Schutztrieb käme ich mit klar, muss aber nicht zu ausgeprägt sein.
    Was wollen wir mit dem Hund machen? Tja gute Frage. Im Prinzip soll es ein netter Begleithund werden, evtl. ein wenig Obedience, gerne mit 'will to please'. Aber auch hier nicht die völlige "Selbstaufgabe" wie bei einem Retriever (gut das ich keine Voruteile hab :headbash: )
    Aber letzenendes, man kann sich keinen Hund backen und gerade bei nem Welpen, weiss man im Endeffekt nie ob er den tollen Rassebschreibungen entspricht...

  • Hm... Sheltie wäre eine Idee, aber da hab ich immer so hochnervöse Hütehundkonzentrate im Kopf, vertue ich mich da? Ich hätte ja gerne was ruhiges, so Dogge in kleiner ^^
    Pudel fände ich ja toll, aber da blockt Göga... *schnief* da hilft auch alles zeigen von 'normal' getrimmten Pudelchen nichts...
    Wobei ich wenn ich die Liste unserer Wünsche sehe überlege ob nicht vielleicht ein Mix aus dem TH besser passen würde?Da kann man zumindest ein paar grundlegende Sachen vorher sehen.

  • Zitat


    Wobei ich wenn ich die Liste unserer Wünsche sehe überlege ob nicht vielleicht ein Mix aus dem TH besser passen würde?Da kann man zumindest ein paar grundlegende Sachen vorher sehen.

    Dem steht natürlich auch nichts im Weg, auch nicht ein künftiger Kinderwunsch - sind ja genug Hunde im TH, die Kinder kennen und lieben.
    Guckt doch einfach mal ins örtliche TH, kost ja nix ;)

  • Dann eher Klein- oder Mittelspitz? Malteser kann ich mir auch gut vorstellen. Und natürlich ein Sheltie, das sind klasse Hunde. Können recht sensibel sein und neigen zum Bellen, aber das kann man oft gut in den Griff bekommen, bzw. man muss sich halt drauf einstellen (bei der Sensibilität). Hüten tun die meistens nicht mehr :)

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