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In der Regel weiß jeder Hund den Unterschied zwischen dem Besitzer und den anderen Menschen. Bei einer guten Beziehung musst du dir dies Bezüglich keine Sorgen machen.
stimmt!
meine kommt einmal im monat nen we zu ihrer hundesitterin (weil frauchen auch mal einen trinken gehn muss) und die weiss auch wenn ich sie abhole dass sie zu mir gehört.ich wohne zudem mit cani in meiner mittlerweile 2ten wg und die weiss auch dass mein mitbewohner zum rudel gehört aber mehr auch nicht -
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Ich finde es gut , dass du dich so um Infos bemühst.
Ich würde mittlerweile auch ganz anders an die Hundesuche herangehen, als ich es gemacht habe. Ahnung (theoretisch) hatte ich zwar, bin wochenlang mit den örtlichen Tierheimhunden spazieren gegangen und hab´im Internet gesucht und mir Wissen angelesen. Podencos und Windhunde waren mein Traum, ich wollte aber nie einen Hund mit so starkem Jagdtrieb.
Ich hab´dann eine Hündin aus Spanien (Beschreibung: absolut pflegeleicht) auf ´ner Pflegestelle EINMAL besucht und mich für sie entschieden. Sie war noch relativ jung und die mitgemischten Rassen waren (noch) nicht so zu erkennen. Vom Optischen fand ich sie toll und war verliebt!
Jetzt hab´ich doch wohl ´nen Podenco-Mix hier sitzen. Ich liebe meine Hündin sehr und sie ist auch sehr pflegeleicht .... außer draußen! Ich kann sie trotz intensivem Training meist nicht von der Schleppleine lassen, da sie jagd wie irre und sofort weg ist, wenn ich nicht höllisch aufpasse.
Das ist schade und trübt meine Freude an ihr schon etwas, wenn ich ehrlich bin. Zumindest hätte ich´s als Anfänger einfacher haben können!
Wollt dir die Story nur mal erzählen, damit du weißt, was es bedeuten kann, wenn man auf einen bestimmten "Trieb" gut verzichten könnte!Also überlege dir genau, welche Eigenschaften dir wichtig sind, damit Hund und du glücklich werdet.
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Ich finde es gut , dass du dich so um Infos bemühst.
Ich würde mittlerweile auch ganz anders an die Hundesuche herangehen, als ich es gemacht habe. Ahnung (theoretisch) hatte ich zwar, bin wochenlang mit den örtlichen Tierheimhunden spazieren gegangen und hab´im Internet gesucht und mir Wissen angelesen. Podencos und Windhunde waren mein Traum, ich wollte aber nie einen Hund mit so starkem Jagdtrieb.
Ich hab´dann eine Hündin aus Spanien (Beschreibung: absolut pflegeleicht) auf ´ner Pflegestelle EINMAL besucht und mich für sie entschieden. Sie war noch relativ jung und die mitgemischten Rassen waren (noch) nicht so zu erkennen. Vom Optischen fand ich sie toll und war verliebt!
Jetzt hab´ich doch wohl ´nen Podenco-Mix hier sitzen. Ich liebe meine Hündin sehr und sie ist auch sehr pflegeleicht .... außer draußen! Ich kann sie trotz intensivem Training meist nicht von der Schleppleine lassen, da sie jagd wie irre und sofort weg ist, wenn ich nicht höllisch aufpasse.
Das ist schade und trübt meine Freude an ihr schon etwas, wenn ich ehrlich bin. Zumindest hätte ich´s als Anfänger einfacher haben können!
Wollt dir die Story nur mal erzählen, damit du weißt, was es bedeuten kann, wenn man auf einen bestimmten "Trieb" gut verzichten könnte!Also überlege dir genau, welche Eigenschaften dir wichtig sind, damit Hund und du glücklich werdet.
Hehe, danke für den Beitrag, ein Jagdtrieb ist auch nicht wünschenswert, wohne wie gesagt in einer kleinen Stadt und aufm Land bin ich eig nur wenn ich mal zum See fahre.^^
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Also ich weiß nicht ....
Ich lese hier immer wieder die Angst, dass der Hund vielleicht einen Mitbewohner lieber mag als Dich.
Die Mitbewohner werden (beinahe) vor vollendete Tatsachen gestellt.
Die Optik des Hundes scheint extrem wichtig zu sein, ebenso der Schutztrieb.
Es gibt nur einen Park und einen See, also musst Du jahrelang 2 bis 3 mal täglich die selbe Runde drehen.
Das alles spricht für einen sehr anspruchslosen Hund.
Kann es sein, dass Du zur Zeit einsam bist und einen Kumpel brauchst? Bist Du vielleicht gerade erst umgezogen und in einer neuen Stadt?
Das ist ja nicht schlimm, aber es muss Dir schon klar sein, dass ein Hund viele Jahre bei Dir bleibt, auch wenn Du nächstes Jahr die allertollsten Freunde gefunden hast und eigentlich jeden Abend Programm haben könntest.
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Zitat
Mein Hund hat zwar nur 35cm Schulterhöhe, hat aber ne gehörige Portion Schutztrieb und auch Wachtrieb mitgebracht.
Glaub mir, klingt vielleicht romantisch, ist es im Zweifel aber überhaupt nicht.Das kann ich nur bestätigen. Es mag schmeichelhaft sein, wenn Hundi sehr auf einen fixiert ist, es macht aber den Alltag nicht unbedingt leichter. In einer WG bestimmt schon gar nicht.
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Also ich weiß nicht ....
Ich lese hier immer wieder die Angst, dass der Hund vielleicht einen Mitbewohner lieber mag als Dich.
Die Mitbewohner werden (beinahe) vor vollendete Tatsachen gestellt.
Die Optik des Hundes scheint extrem wichtig zu sein, ebenso der Schutztrieb.
Es gibt nur einen Park und einen See, also musst Du jahrelang 2 bis 3 mal täglich die selbe Runde drehen.
Das alles spricht für einen sehr anspruchslosen Hund.
Kann es sein, dass Du zur Zeit einsam bist und einen Kumpel brauchst? Bist Du vielleicht gerade erst umgezogen und in einer neuen Stadt?
Das ist ja nicht schlimm, aber es muss Dir schon klar sein, dass ein Hund viele Jahre bei Dir bleibt, auch wenn Du nächstes Jahr die allertollsten Freunde gefunden hast und eigentlich jeden Abend Programm haben könntest.
Ich habe ja öfters Programm, gehe 1x feiern und bin so 2-3 Abende bei Freunden oder habe hier Besuch. Und ich wohne hier seit einem Jahr
Aber ja, klar suche ich darin ein Kumpel, aber ich gucke mal, das soll schon klappen. :) Und den Folgen bin ich mir natürlich bewusst. Aber ich studiere hier ja noch 3-4 Jahre (inkl. Master). -
Tut mir leid, aber ich finde auch du solltest es dir noch mal überlegen. Bzw. kauf dir ein gutes (!) Buch und les dich mal ein bisschen in das Thema "Hund" ein. Denn du klingst meines Erachtens ein bisschen naiv... soll mich toll finden, soll ein bisschen mitjoggen aber nur wenn ich Lust hab, soll zuhause nur schlafen, etc. DAS sind alles Dinge die anerzogen werden, allerdings geht das einfach nicht bei jeder Rasse.
Und die Unterschiede (nach denen du ständig fragst) sind genau das: manche Rassen haben "will-to-please", manche sind eher Einzelgänger, manche haben extremen Jagdtrieb, d.h. sobald der draußen z.b. ein Mauseloch findet bist du abgemeldet (außer du erziehst es ihm ab), manche neigen zu Scheu - und dann ist natürlich auch jeder Hund etwas anders. Ich habe hier einen Havaneser liegen, die "finden Menschen toll". Sie findet Menschen auch toll, aber halt nur 30%. Alle anderen ignoriert sie.Du klingst wirklich eher so, als willst du Beschäftigung, oder Gesellschaft. Ein Hund ist EINE MENGE Arbeit. klar, ist toll und belohnend, aber viele Leute unterschätzen das und dann landet er im TH. Informier dich mal (richtig, nicht nur im Forum) lies viel, und meld dich vielleicht mal als Gassigeher an. Und ich würde auch anfangen jeden Tag, in jeder Situation zu überlegen, was wäre wenn ich jetzt einen Hund hätte? Ich muss immer, bei allem, erst überlegen wie passt das mit Hund? Bin ich auf eine Grillparty eingeladen, darf ich den Hund mitnehmen? Wenn nicht, kann er allein bleiben? Kann er es immer, oder gibt es Situationen/Orte in denen er es plötzlich nicht kann? Das sind jetzt alles Minidetailfragen, aber es ist alles wichtig.
Nur mal so ein bisschen joggen lastet garkeinen Hund aus. Der will lernen, Kopfarbeit kriegen und braucht 3-4 Runden am Tag. Sonst schläft der auch in der Wohnung nichtIch bin selbst Studentin und hab einfach gemerkt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Hund ist. Das liegt aber daran, dass ich nach meinem Studium zurück in meine Heimatstadt ziehe und dort meine Eltern habe, die sich bereit erklärt haben den Hund zu tagsüber zu nehmen, sollte ich sie nicht in die Arbeit mitnehmen dürfen. Das heißt aber, dass ich mich willentlich geographisch total eingeschränkt habe, für den Hund.
Ich finde auch einige Hunderassen "cool" (husky, Dalmatiner, Doggen, etc.) aber die hätten vom Wesen her GARNICHT in mein Leben oder zu mir gepasst. Jetzt ist es ein "Schoßhund" geworden, einer von den FCI KLasse 9 Rassen, nämlich Havaneser. Die ist übrigens genau wie du deinen Traumhund beschreibst: drinnen die reinste Katze, schläft meistens und will schmusen, draußen aktiv, macht mit, will lernen. Sie ist für alles zu begeistern, aber passt sich total mir an. Aber schau dir mal das Bild vom Havaneser an, der gefällt dir sicher nicht!Irgendwer hier hat gesagt, du willst einen Familienhund und du hast gesagt nein, willst du nicht. Du hast aber unrecht, du willst einen. Denn alles was du beschreibst, läuft auf so einen Hund hinaus. Ich glaube du hast einfach ein unrealistisches Bild vom "besten Freund des Menschen" im Kopf - kein Hund ist automatisch cool, lässig und findet dich total geil. Das wird anerzogen, und braucht die richtige Veranlagung.
Das ist jetzt lang geworden, aber ich hab mir den ganzen Thread durchgelesen, und musste jetzt einfach schreiben. Wie gesagt, mein Tipp: Kauf dir ein gutes Hundebuch. Auch über Erziehung, usw., dass du mal ein bisschen ne Ahnung hast, was auf dich zukommt. -
Jetzt geb ich als (hoffentlich bald) angehender Ersthundebesitzer auch nochmal meinen Senf dazu. Wenn Dir der tricolor Sheltie gefällt, aber der Traumhund doch etwas größer sein soll, schau Dir doch den Collie doch nochmal an. Könnte es sein, daß Dich das gleiche abschreckt, was mir auch an manchen Collies nicht gefällt, dieses extrem plüschige?? Nicht alle Collies werden in diese Richtung gezüchtet! Ein trico Collie in "nicht-plüsch-kugelig" sieht nahezu aus, wie ein großer trico Sheltie....ich habe mich in diese Rasse verliebt, obwohl die absolut nicht auf meiner Liste standen zu Anfang...
Mir gefielen eigentlich:
Border Collie (aus Vernunftgründen kein Thema, da kann ich dem Hund einfach nicht gerecht werden)
Australian Shepherd (ebenso
Groenendael (scheitert etwas an der Angst von vielen in der Familie vor so einem großen schwarzen Hund...ich find die weiterhin toll, vielleicht aber auch nicht sooooooo geeignet für Anfänger)
Huskie (auch dem kann ich wohl nicht gerecht werden)
Ja unterm Strich muss einem der Typ Hund auch optisch gefallen....aber am wichtigsten ist doch, daß er in Dein Leben passt und bei Dir glücklich ist.
Ich wünsch Dir viel Erfolg bei der Suche! -
Tigger39: Danke! Da sind wir uns ja doch schon ähnlich was der Geschmack angeht, und zu deinem Tipp: werde ich mal tun!
Schnitzelchen: Ich weiß wirklich nicht wieso hier manche - unter anderem habe ich das Gefühl auch bei dir - denken, dass man stohdumm ist wenn man noch keinen Hund hatte. ZB das mit dem Training, der Hundeschule, was ist nach dem Studium? Das sind Dinge die sind selbstverständlich, und daher total überflüssig darauf einzugehen. Ich habe doch nie behauptet, dass ich mir einen Hund zulege, einmal mit dem Finger schnipse und er so ist wie ich ihn gerne hätte. Dass ein Hund Arbeit ist, ist mir bewusst, dass ich nicht nur zum Joggen mit dem Hund raus muss, ist mir ebenfalls bewusst. Ich bin nicht unterbelichtet was Hunde angeht, nur weil ich noch keinen hatte.
Ich finde deinen Hund übrigens ganz süß :) Aber ist halt ein Schoßhund und nix für mich.Ich bin euch für jede - auch negative - Kritik dankbar, dafür ist ein Forum da, aber ich schreibe gewisse Dinge nicht hin weil sie selbstverständlich sind.
Und als letztes: Beschäftigung & Gesellschaft. Richtig!
Ich kaufe mir einen Hund aus Leidenschaft an dem Tier & weil ich Gesellschaft darin suche, aus welchem Grund sollte ich mir denn sonst einen kaufen?/edit: und nochmal zu dem Charakter: Ich hoffe ihr versteht mich hier nicht falsch, denn das Gefühl bekomme ich immer wieder. Ich bin nicht aufs Aussehen fixiert! Natürlich muss der Hund in mein Bild und mein Leben passen vom Charakter, nichtsdestotrotz muss ich mir den gar nicht erst anzugucken, wenn mir der Hund optisch gar nicht gefällt. Optik ist nunmal das was den ersten Eindruck macht. Es gibt sicherlich ein paar Rassen, wo mir die Mischung gut gefällt.
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Ganz ehrlich: Besorg dir Bücher und lies dich ein!
Bin auch Anfänger, aber ich lese gerade massig Bücher, um mich vernünftig vorzubereiten und nachher meinen Hund auch richtig "lesen" zu können. Bin kein Experte, aber ich lese gerade "Das andere Ende der Leine", ist wirklich sehr spannend und interessant. ("Calming Signals des Hunds" steht als nächstes auf der Liste).
Besorg dir ein allgemeines Buch über Hunderassen und lies dich ein. Dann kannst du weitergucken.
Klar gibt es für mich auch Hunderassen, die ich optisch schöner finde als andere. Aber letztendlich will ich einen Hund, wie der aussieht, ist zweitrangig (und wie mit Beziehungen auch: je mehr man eine mag, desto attraktiver findet man denjenigen...).
Lies dir Wesensbeschreibungen durch, lies dich hier durchs Forum, was die Leute hier mit ihren Hunden "mitmachen" und tunUnd was genau ist bitte ein Schoßhund?
Guck dir mal den Bichon thread hier an, da wird großartig widerlegt, dass das "Schoßhunde" sind.
(Zugegebenermaßen, passten diese Hunde vorher auch nicht in mein "Beuteschema" - bis zu diesem thread...)
(Und wenn so viele reinlesen, dass dich Aussehen mehr anspricht, sollte man vielleicht überlegen, ob man da etwas falsch kommuniziert...ich habe bis dato von dir als Ausschlusskriterium auch nur optische Gründe gelesen und nichts von wegen "dem Laufbedürfnis kann ich nicht gerecht werden" oder "als Anfänger trau ich mit nicht zu, so punktgenau und schnell zu reagieren, wie ich das bei einem Border muss", sondern "der gefällt mir nicht". Das erweckt dann halt den Eindruck, dass du optisch entscheidest und dich nicht über die Anforderungen der Rasse informierst. Und wenn du darüber mehr wissen willst, wie du es hier ja angefragt hast: lies ein Buch...)
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