Alleinbleiben mit räumlicher Begrenzung
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Apropos Rituale. Unser Ritual sieht so aus:
Sie wird, wenn sie nicht eh drin liegt, in ihre Kiste geschickt.
Ich ziehe mich in Ruhe an, Jacke, Schuhe, Handtasche,...
Entweder, sie darf mit (Signal: mit Halsband zur Kiste gehen und 'komm MIT')
Oder sie bleibt da (Signal: mit Kong zur Kiste, reinlegen, Tür schließen und 'sei BRAV' und Wohnzimmertür anlehnen) - alles in ruhigem Tonfall und ganz entspannt und nebenher.Das klappt wirklich gut! Sobald sie sieht dass wir uns anziehen geht sie meist freiwillig in ihre Kiste und wartet da entspannt, was kommt.
Den Kong empfindet sie auch nicht als negatives aufbruchssignal sondern freut sich, wenn ich damit zu ihr komme.Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
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Hi
hast du hier Alleinbleiben mit räumlicher Begrenzung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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OK. Ja, einen Kong haben wir auch. Nur muss ich wohl mal einen größeren kaufen.. Und das mit dem Ritual werde ich auch einführen. Danke :)
Was für Erfahrungen habt ihr denn mit der Begrenzung von Räumlichkeiten gemacht? Unsere Wohnung ist nicht besonders groß und wenn wir gehen hätte Nele den Miniflur und Wohnzimmer/Küche (ein Raum). Mein Freund überlegt jetzt die Wohnzimmertür aus dem Keller zu holen, damit sie nur noch im Wohnzimmer bleiben kann und somit Geräusche, die im Hausflur auftreten nicht so arg mitbekommt und sich vorallem nicht so an den unteren Türspalt zwängen kann um rumzumeckern.. -
Naja Begrenzung von Räumlichkeiten...genau deswegen heißt sehr thread 'mit kennel'
genau darum gehts dabei nämlich!
Frei in der Wohnung hibbelt sie total, genauso wie in einem Raum. Sie läuft dann kirre hin und her und macht sich selbst immer nervöser. Mit der räumlichen Beschränkung IST es deutlich besser.Nur 1 Raum halte ich für gut. Bei uns geht das nicht da Madame Türen aufmachen kann und diese dabei total kaputtkratzt
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Klar, macht Sinn
Also ich mach mich dann mal ans üben. In der Wohnung läuft es schon ganz gut. Danke für die Tipps :) -
Ich muss euch mal was fragen. Ich hoffe dass es ok ist Laura wenn ich immer mal in deinem Thema mitschreibe, aber ich hab das Gefühl, hier haben sich inzwischen einige Leidensgenossen und Experten versammelt
Kann ansonsten aber auch einen extra Beitrag aufmachen.
Also, momentan habe ich mit Lilly eine eigene Wohnung (40qm). Nun besteht aber die Überlegung mit einigen Freunden eine WG aufzumachen. Wir haben eine richtig tolle riiiiiesige WOhnung gefunden (250qm), gute Lage, bezahlbar... Nur denke ich momentan darüber nach, was das für unser alleinbleib-Training bedeutet. Für mich hätte es sicher den Vorteil, dass ich in Ruhe Einkäufe usw erledigen könnte, mal zum Arzt oder in die Stadt könnte, weil immer wer da ist für Lilly. Die anderen mögen Lilly auch gerne und hätten auch kein Problem damit, sie müssen ja auch nur da sein... Nur MUSS ich dann halt nicht mehr so trainieren und das Training gestaltet sich wahrscheinlich auch schwieriger. Wobei ihr ihr halt "nur" beibringen müsste alleine in meinem Zimmer zu bleiben. Ich bin inzwischen an einem Punkt dass ich denke sie ist ein hoffnungsloser Fall und sie wird es nie lernen. Gerade momentan sind wir wieder bei 3 Minuten, nach 9 Monaten Training. Aber andererseits will ich auch nicht aufgeben. Wie seht ihr das, und was würdet ihr an meiner Stelle machen? -
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Klar kannst du hier fragen, ich finde die Runde-der-Geschädigten hier sehr angenehm im Austausch :)
Hmm schwierige Frage...ich bin persönlich garkein Typ für WGs (außer "WG" mit meinem Männe).
Fürs Alleinbleiben wärs sicher schwierig, ja. Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, war auch immer jemand zuhause und meine Motivation, das alleinbleiben zu üben, war unterirdisch zumal es wirklich fast unmöglich war, mal einen Moment zu finden, indem man wirklich alleine ist!Wenn die WG-Partner freunde von dir sind, sprich sie doch einfach auf das Problem an und Frage sie, ob sie dir helfen würden, indem ihr mal zusammen übt (muss Männe hier auch mitmachen.
). Wieviele Personen sollen es denn werden? 250qm sind ja wirklich...gigantisch!
Und ich Frage mich immernoch, ohne dich angreifen zu wollen, ob die Methode die richtige für euch ist oder ob ihr irgendwas "falsch" macht? 3 Minuten nach 9 Monaten sind ja wirklich extrem geringe Ergebnisse :-/
Was ICH machen würde? Wie gesagt mag ich keine WGs und würde es wohl lassen. Die Entscheidung kann dir aber keiner Abnehmen.
Wir ziehen ja nun auch in 4 Wochen um, direkt neben meine Eltern aber eigene Wohnung. Perfekte Zwischenlösung zwischen Sitter-Möglichkeit und Ruhe zum Üben.[Tapatalk-Gekritzel]
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Ok danke für deine Einschätzung!
Also es würden 5 oder 6 Leute werden. Auf der einen Seite natürlich super, weil vermutlich zumindest am Wochenende und abends meist irgendwer da ist (tagsüber, also die 4-6 Std Uni, würde sie weiterhin zum Sitter gehen), sodass ich in Ruhe einkaufen könnte usw. Aber wie du schon sagst, wie wird das dann mit der Motivation sein zu üben? Momentan MUSS ich ja üben, denn sonst kann ich noch nicht mal eben zum Supermarkt hier auf der Straße flitzen.
Und zum Rest, jaa, da bin ich momentan auch etwas ratlos. Im Mai hatten wir angefangen mit dem Training, und im Juli waren wir bei 30 Minuten die zu 95% ganz entspannt klappten. Von August-Oktober war ich bei meinen Eltern und hab gearbeitet (Familie hat gesittet), da war nicht viel mit Training. Ab Oktober hatte ich viel Uni bis jetzt Ende Januar, sodass ich da meist nur am Wochenende längere Zeiten geübt hab, während der Woche aber schon immer mal raus und reingehen wenn wir abends zuhause waren. Das klappte fast immer gut, und an den Wochenenden klappten 10 oder 15 Minuten auch. Habs auf Video, die hat gepennt. Tja, und dann dachte ich, den Februar nutze ich, da ich keine Uni hab und nur lernen muss, um mal wieder richtig intensiv Richtung 30 Minuten zu trainieren. Die ersten Tage klappten prima, meist so 10 bis 15 Minuten ohne Probleme, die war im Tiefschlaf wenn ich wiederkam. Und nun will sie wieder häufiger hinterher, beobachtet mich, latscht durch die Wohnugn wenn ich draußen bin- und ich habe wirklich keine Ahnugn wo es herkommt. Und ich weiß auch nicht mehr was ich noch probieren soll. Evt noch so wie ihr mit Kennel, mal Zylkene oder so probieren oder ganz gezielt Richtung konditionierte Entspannung?! Momentan bin ich etwas rat- und lustlos -
Ich kann dich gut verstehen, ich bin auch total unmotiviert seit unserem Rückschlag von 13 Minuten auf 5-6. aber was muss, das muss.
Und ich kenne das ja von uns selbst, wie blöd das ist, wenn man kaum zeit zum üben hat (Sitter, Uni, ...) und DANN noch keine Fortschritte macht. Grrr... Wir hoffen ja wirklich, dass es nach dem Umzug + evtl mit Trainer ENDLICH mal voran geht! Aufgeben is nicht, sonst hab ich irgendwann die Konsequenzen zu tragen bzw. Shira muss das ausbaden, dass ich "keinen Bock" hatte... :-/Mit Kennel und Kondit. Entspannung hast du ja noch 2 Möglichkeiten offen!
Und ist es denn soooo schlimm, wenn sie rumlatscht? Mir wäre dad relativ egal, solang sie nicht völlig ausflippt, bellt oder zerstört.
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Jaa, ich trete mich auch immer wieder in den Hintern, wie du sagst, was muss, das muss. Eben war ich auch nochmal draußen und da haben 6 Minuten ohne Probleme geklappt, Madame lag schnorcheld aufm Rücken als ich reinkam. Versteh einer diesen Hund!
Also rumlatschen ist bei ihr die Vorstufe von "Ich leg mich vor die Tür und warte ganz angestrengt auf Frauchen", auf das dann fiepen, jaulen und rumrennen folgt, was sich so weit hochschaukeln kann, das sie sich in richtige Ticks und wildes umherrennen und suchen reinsteigern konnte. Vom Wolfsgeheul ganz zu schweigen.
Darum unterbinde ich das ganze im Keim, sie darf aufm Sofa liegen wo sie eh immer liegt und muss nicht irgendwo eingesperrt werden, dafür aber kein rumrennen. Vllt bin ich da auch zu streng?Habt ihr euch schon für nen Trainier entschieden? ich überlege ja auch, ob ich nochmal wen kommen lasse. Aber ich finde das sehr schwierig... Was ich auch noch überlege ist dieses Seminar zu besuchen: http://www.edogcation.de/semin…minar-mit-gerrit-stephan/
ABer ob ein Theorieseminar uns wirklich weiter bringt ist auch wieder die Frage, hab schon so viel Bücher zu dem Thema gelesen udn könnte glaub ich inzwischen selber eins schreiben und es klappt trotzdem nichtWas meinst du?
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Dann Versuchs dich wirklich mal mit nem Kennel?? Bei uns hat das ja echt was gebracht, was Entspannung angeht, auch wenn wir Minutentechnisch noch nicht soooo weit sind :) so eine sichere Höhle und kein Rumlaufen und sich selbst kirre machen...vielleicht hilft das ja bei euch?
Ich habe schon eine Mail an die Trainerin geschickt, die wir vor 2 Jahren schonmal wegen anderer Probleme da hatten, Die war einfach super sympathisch und sehr einfühlsam! Die Mirjam Aulbach von CaveCani :) sie hatte mir auch damals schon von der konditionierten Entspannung erzählt und mich sehr motiviert und aufgebaut!
Theoretisches Training halte ich bei der Problematik nicht für so gut. Das Geld lieber in nen Trainer investieren, der zu euch kommt und sich das live und evtl auf Videoaufnahmen anschaut und den Hund, dich und euren Alltag kennen lernt.
Für 80€ kannst du ja je nach Trainer schon Erstberatung und Training direkt zuhause finanzieren.[Tapatalk-Gekritzel]
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