Wie groß sind die Chancen, das er so bleibt?

  • Sorry, mir ist kein anderer Titel eingefallen....
    Mich beschäftigt da eine Frage. Mozart ist ja jetzt ein Jahr alt und so ziemlich der perfekte Hund für mich ;)
    Wir haben ein, zwei Baustellen, die aber von mir zu verantworten sind (zu wenig geübt)
    Er ist offen, freundlich zu jederman und auch sonst allen Lebewesen gegenüber, er ist ruhig, aber lebhaft... er kuschelt gerne, will aber auch seine Ruhe.
    Bleibt er so? Ich meine, wenn jetzt keine großen Ereignisse passieren. Freue ich mich zu früh und kann in einem Jahr einen vollkommen anderen Hund haben?
    Ab wann kann man davon ausgehen, das "er so bleibt"?
    Verzeiht, das ich mich heute nicht so wirklich ausdrücken kann.... :ops: ich hoffe ihr versteht trotzdem.

  • Ich denke wenn er bisher wirklich völlig problemfrei ist kommt da auch nichts nach, was ihr nicht recht einfach bewältigen könntest. So wars jedenfalls bei Ewok. Klar wird er noch ein bisschen reifer und erwachsener, aber er wird kein anderer Hund ;-)

  • Hi
    Also ich denke mit 1 jahr sind Hunde noch nicht fertig und da kommt noch was (zum positivien oder zum negativen) unkastrierte Hunde werden scheinbar ab 1,5-2 Jahren langsam unverträglicher (viele zumindest, so wie man das hier liest)

  • Zitat

    Hi
    Also ich denke mit 1 jahr sind Hunde noch nicht fertig und da kommt noch was (zum positivien oder zum negativen) unkastrierte Hunde werden scheinbar ab 1,5-2 Jahren langsam unverträglicher (viele zumindest, so wie man das hier liest)


    Ja, Ewok mit eineinhalb. Der war aber auch davor schon kein Sonnenscheinchen was andere Hunde angeht, während Mozart der typische "spiel mit mir" - Hund zu sein scheint ^^

  • Paco ist ja jetzt drei und seit ca. einem halben Jahr hat er angefangen nicht mehr jeden Rüden zu mögen. Rüden, mit denen er vorher kein Problem hatte, wurden dann mal angeknurrt. Ich habe es unterbunden und wir haben es auch im Griff, aber spielen lassen geht nicht mehr. Und fremde Rüden an der Leine geht gar nicht, er ist dann total angespannt.

    Aber insgesamt scheint er jetzt erst erwachsen geworden zu sein, er ist ruhiger, nicht mehr ganz so stürmisch. Zwischen 1 und 2,5 Jahren gabs zwischendurch mal Phasen wo ich ihn hätte aussetzen wollen :muede: Aber das kann durchaus auch an mir gelegen haben (hat es wahrscheinlich auch ;) )

    Ich denke wirklich viel wird sich bei dir auch nicht mehr ändern :ka:

  • Ooooh ja, er ist ein "spiel-mit-mir-Hund" :D
    Wobei er mittlerweile viel ruhiger ist und eine Abfuhr auch mal akzeptiert.

    Ich bin mal gespannt was noch so kommt. Das Ding ist einfach, das ich hier kaum Hunde habe, mit denen ich ihn spielen lassen kann.

  • Ich würd ja sagen da kommt noch was :p

    Bei uns wars so, das Balin bis er ca 1 Jahr alt war, offen gegenüber fremden Menschen war, kein Wachtrieb hatte, kein ernsthaftes Interesse zu jagen, absolut nicht schmusig war und mit jedem Hund verträglich wenn auch manchmal rüpelig .

    Bis er 2 Jahre alt war, wurde er zunehmend distanziert gegenüber Fremden, mit Hunden nicht mehr uneingeschränkt verträglich, Wachtrieb hat sich entwickelt und am jagen hat er auch deutlich ernsthafteres Interesse gezeigt (wenn auch immernoch nicht sehr ausgeprägt)

    Ist ja alles nicht schlimm, man muss nur einfach damit rechnen und passend reagieren.

    Sein Grundcharakter ist gleich geblieben... er ist immer noch verspielt, neugierig, begeisterungsfähig, hitzköpfig und manchmal rüpelig. Aber insgesamt ist er deutlich ernsthafter und in sich ruhender geworden.

    Die Veränderungen die Erwachsen werden mit sich bringt müssen ja nicht zwangsläufig schlecht sein =)

  • Zitat

    ....Ich meine, wenn jetzt keine großen Ereignisse passieren....


    DAS ist für mich der Knackpunkt.

    Wenn ich jetzt mal vom PU ausgehe:
    Der große Spieler war er ja schon bald nimmer. Bei allzuviel Spielaufforderung ging er früher doch oft weg, wenn er "genervt" war.
    Heute ist es so, dass er einem "Nerver" schon mal eine verpasst, wenn das gar nicht aufhört......... oder wenn der andere Hund sein abweisendes Verhalten so gar nicht versteht. Er braucht einfach nicht wirklich andere Hunde zum spielen.
    Das hab ich dir ja vor unserem ersten Treffen damals auch gesagt. Aber die beiden hatten ja keinen direkten Kontakt aufgenommen. War also gut.

    Wenn Mozart öfter so eine Ansage bekommen würde, wüsste ich jetzt allerdings auch nicht, ob sich sowas auf sein Verhalten auswirken könnte. Da bist du gefragt.

    Das bezieht sich jetzt aber auf sein Verhalten gegenüber anderen Hunden und wird sich im Laufe seines Erwachsen-Werdens zeigen.

    LG
    Bine mit Puschkin

  • Hm, da wirst du sicher Recht haben.
    Ich bin froh, das er in kritischen Situationen zu mir kommt und enteder Schutz sucht oder einfach Rückhalt sucht. Ich gehe mal davon aus, das er weiß, das er bei mir "sicher" ist.
    Bine, du kennst ihn ja "persönlich" und wie er so drauf ist....

  • Zitat


    Ich bin froh, das er in kritischen Situationen zu mir kommt und enteder Schutz sucht oder einfach Rückhalt sucht. Ich gehe mal davon aus, das er weiß, das er bei mir "sicher" ist.


    Ja - Schutz suchen unter Frauchens Beinen kenn ich auch - aber manch einer meint, man könnte dann auch frech unter Frauchens Beinen vormeckern. Sowas scheidet komplett aus.
    Aber wenn er bei dir Rückhalt sucht, ist das schon ok - Frauchen regelt halt.


    Zitat


    Bine, du kennst ihn ja "persönlich" und wie er so drauf ist....


    Ja - derzeit noch ein "singender Sonnenschein" :D - ich hoffe für dich, dass er so bleibt =)

    LG
    Bine mit Puschkin

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