• Eine Femurkopfresektion bei einem Schäfer/Labradormix ist ja schon etwas "ungewöhnlich"

    Eigendlich wird das nur bei kleinen, leichten Hunden gemacht, allerhöchstens bis zu 20 kg/KGW und anschließend gezielter Muskelaufbau.
    Ich würde auf jeden Fall den Hund mal in einer guten TK vorstellen.

  • Zitat

    Wenn der Hund dauerhaft unter Schmerzen leidet, dann muss er behandelt werden - dringend, denn es ist laut Tierschutzgesetz verboten einem Hund ohne Grund Schmerzen und Leiden zuzufügen! Wenn Deine Schwiegermutter das nicht leisten möchte, dann muss der Hund von seinen Leiden erlöste werden!

    Viele Grüße
    Corinna

    Corinna :gott: , das ist hoffentlich nicht dein ernst, jemandem vorzuschlagen, den Hund einschläfern zu lassen. Was sagt denn das Tierschutzgesetz dazu? Das geht doch auch nicht. Wenn er Schmerzen hat, muss er behandelt werden, aber sicher nicht einschläfern.
    So ein Rat von einem moderator :???:

  • Die OP wird mittlerweile auch bei größeren Hunden erfolgreich durchgeführt.

    Der Klinikchef meiner bevorzugten Klinik hat schon einige operiert die schwerer als 20kg waren - und das mit Erfolg. (ich hatte das damals gefragt, weil Gordon damals knapp 30 Kilo hatte - mittlerweile schwankt er zwischen 25 und 26 Kilo).

  • Zitat

    Die OP wird mittlerweile auch bei größeren Hunden erfolgreich durchgeführt.

    Der Klinikchef meiner bevorzugten Klinik hat schon einige operiert die schwerer als 20kg waren - und das mit Erfolg. (ich hatte das damals gefragt, weil Gordon damals knapp 30 Kilo hatte - mittlerweile schwankt er zwischen 25 und 26 Kilo).

    Wenn der Hund sehr schlank gehalten wird und man intersive Physio macht, funktioniert das (kenne auch zwei größere wo das gemacht wurde).
    Wenn der Hund aber weder schlank ist noch man am Muskelaufbau arbeitet dann ehr nicht.

    Da jetzt was zu retten ist halt nicht so leicht, die Gelenkköpfe sind ja nu ab. Wenn man den Hund schmerzfrei bekommen möchte wird das viel Arbeit (und nicht ganz billig).

  • Zitat

    Wenn der Hund sehr schlank gehalten wird und man intersive Physio macht, funktioniert das (kenne auch zwei größere wo das gemacht wurde).
    Wenn der Hund aber weder schlank ist noch man am Muskelaufbau arbeitet dann ehr nicht.

    Da jetzt was zu retten ist halt nicht so leicht, die Gelenkköpfe sind ja nu ab. Wenn man den Hund schmerzfrei bekommen möchte wird das viel Arbeit (und nicht ganz billig).


    So siehts aus,gerade die Muskeln sind echt wichtig bei dieser OP (so erklärte mir das auch der Arzt)... Deshalb hatte ich damals sehr darauf geachtet das Gordon nen "Knackarsch" bekommt, damit wir gut in diese OP starten können...und nun? Tja, bisher keine OP nötig, da die Muskeln alleine schon super unterstützen (fast 4 Jahre ist die Diagnose nun her).


    Hoffe dem Hund kann geholfen werden, und wenns erstmal nur duch Schmerzmittel ist. Halte uns doch auf dem Laufenden Hublina:) (vielleicht kennt ja auch jemand in der Nähe Adressen, wo schon gute Erfahrungen gemacht wurden)

  • Danke für die vielen Kommentare.

    Ich finde nur von ein paar Leuten die comments nicht so toll. :-(

    Ich habe ja gesagt, dass ich erst seit kurzem dran bin noch was aus dem Hund raus zu holen. Ich weiss das er abnehmen muss! Es ist ja nicht mein Hund, konnte da auch nicht von jetzt auf gleich alles bemängeln was meine Schwiegermama da macht!
    Der Hund bekommt Schmerzmittel! Er leidet nicht täglich Höllenqualen!!

    Jedoch ist es für jeden Hundebesitzer der nicht Internet gewannt, den ersten Hund hat mit solchen Problemen hat, nicht so einfach sich eine eigene Meinung zu bilden wen der TA ganz klar was anderes erzählt.

    Wen ich eine OP brauche vertraue ich auch sicherlch mal dem Arzt. Sicherlich würde ich im Internet noch nach Infos suchen, jedoch bin ich nicht meine Schwiegermutter!

    Der TA hat nie was von Muskelaufbau nach, verschwiege vor der OP gesagt. Hat ihr nur sau teueres spezial Futter angedreht. Das ist doch somit erstens nicht mein Fehler (dass ich erst nach jetzt einem Jahr mich intensiver damit auseinander gesetzt habe) noch ist es der Fehler meiner Schwiegermutter, da sie alles gemacht hat was der TA gesagt hat. Ausser dem Gewicht. Das habe ich aber vom ersten Tag an bemängelt.

    Grüsse

  • Na jetzt bist du ja dran und dem Hund gehts hoffentlich über kurz oder (eher) lang wieder besser:)

    Besonderes Futter bekam meiner nach seiner OP nicht, lediglich eine Kur eines pflanzlichen Schmerz und Entzündungshemmer (Dexboron forte). Er hat sein normales Futter weiterbekommen. Vielleicht bruacht der Hund ein anderes Schmerzmittel? Meine reagieren zB au Rymadil nicht besonders, auf Metacam gespritzt allerdings sehr gut (oral vertragen sie es nicht).

    Leider sind auch TÄ nur Menschen und manche nicht "so gut" wie andere, wie in jedem Job.

    Drum würde ich halt wirklich einen aufsuchen, der sich auf Orthopädie spezialisiert hat und ggf. mit Physios zusammenarbeitet.

    Nicht jeder TA weiß alles (das geht gar nicht). Ich arbeite ja in eine Pferdeklinik. Nur als Beispiel: die einen sind super auf dem Gebiet Lahmheiten, die nächsten bei Koliken bzw. Internistischen Problemen, dann wieder die Augenspezialisten etc. Jeder kann von allem etwas (so dass ihm jeder Fall vorgestellt werden kann), aber halt gewisse Sachen sind ihre "Spezialität". Und so ist das auch bei Kleintierkliniken.

  • Ganz ruhig.
    Manche tragen ihr Herz auf der Zunge bzw. auf den Fingern ;)
    Wie gesagt wegen dem Futter, wende Dich mal an die HP, die ich Dir genannt habe.
    Die sollten gut helfen können.

    Und wenn ihr erstmal ein Schmerzmittel gefunden habt, dass sie schmerzfrei ist, dann seit froh, meine Hündin verträgt das Meiste nicht.
    Jetzt heißt es einen guten Arzt finden und dann kann gehandelt werden.
    Eine Physio wäre auf jeden Fall gut, da muss man manchmal schon länger suchen.
    Ihr kriegt das schon hin :gut:
    Wäre schön, wenn Du uns auf dem Laufenden hältst =)

  • @aterix

    Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

    Ich habe mich schon mit einem der auf der Liste stehenden Ärtze unterhalten und er hat mir einen Spezialisten empfolen. Nun muss ich vom alten TA alle Unterlagen besorgen damit wir dann einen Termin ausmachen können.

    Wir wollen es ja hinkriegen. Zu zweit wirds auch einfacher, resp. meine Schwiegermutter braucht immer wieder mal einwenig Motivation um weiter zu machen. Sie ist halt schon am sehr enttäuscht von der Ganzen Situation her (ist ja auch verständlich).

    Wen man bedenkt es ist ihr erster Hund und erst noch ein Mischling wo es eher heisst HD nicht so ein Thema (gut beide Rassen sind für HD bekannt) dann so schlimme HD diagnostiziert. Dann einen trottel von TA, trotz allem viel Geld weg und nach 2 Jahren steht sie wieder am Anfang.

    Grüsse

  • Zitat

    und erst noch ein Mischling wo es eher heisst HD nicht so ein Thema

    Mischlinge sind nicht per se gesünder :roll:

    Ich finds toll dass du deiner SchwieMu unter die Arme greifst wenn ihr die Motivation fehlt. Natürlich ist man da erst mal enttäuscht und demotiviert wenn man so viel Geld investiert für nichts und wiedernichts.
    Viel Glück, ich hoffe ihr findet einen TA der euch und dem Hund helfen kann. Daumen sind gedrückt!

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