Kastration beim Rüden. Zu welchem Zeitpunkt?

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    Dieses ganze "Neutrum Gequatsche" finde ich ganz schön diskriminierend. Es handelt sich schließlich nicht um eine Hirnoperation :hilfe: . Vielleicht sollte man sich rudimentär mit den medizinischen Hingergründen beschäftigen, bevor man irgendwas von Neutrum quatscht. Übrigens ist diese Behauptung auch ziemlich ne Beleidifung für Männer und Frauen ohne Gonaden (Krebs etc. )



    Es fehlen bei einem Kastraten aber gewisse Hormone und die beeinflussen das Gehirn ganz entscheidend. Ob das nun diskriminierend ist oder nicht, ist hier nicht Thema, wir reden schließlich nicht über Menschen.



  • In D muss ein Hund aber gesetzlich ständig unter der Kontrolle seines Besitzers stehen, somit ist eine unkontrollierte Vermehrung wie es bei spaniens Straßenhunden der Fall wäre nicht gegeben!

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    Es fehlen bei einem Kastraten aber gewisse Hormone und die beeinflussen das Gehirn ganz entscheidend. Ob das nun diskriminierend ist oder nicht, ist hier nicht Thema, wir reden schließlich nicht über Menschen.


    Kannst du mir bitte sagen, inwiefern das Testosteron der Gonaden nach einer Kastration das Gehirn verändert und sich das auf die Persönlichkeig auswirkt? Mit Quellen bitte. Wissenschaftliche Quellen und nicht Märchenstunden von hundebuchschreibenden Privatdozenten.


    Und wie bereits geschrieben, im Hirn produziert der Rüde weiterhin Testosteron. Aber das scheint eine unbequeme Wahrheit zu sein...

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    Wieso lässt du ihn nicht sterilisieren?


    ganz einfach weil mir sein gefiepe zusätzlich auf die nerven geht (trotz Trainer ;) ), er frisst Tagelang nichts, schläft nicht und macht in die Wohnung wenn er mal wieder Mädchenpipi gefundne hat und über uns eine Frau mit 3 läufigen Hündinnen wohnt.


    zumal die genannten Punkte von BieBoss nunmal für eine Kastration sprechen und ich seit er den Chip hat eine deutich positive veränderung gemerkt hab was sein Stresslevel angeht. IHM geht es damit ebenfalls besser

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    ganz einfach weil mir sein gefiepe zusätzlich auf die nerven geht (trotz Trainer ;) ), er frisst Tagelang nichts, schläft nicht und macht in die Wohnung wenn er mal wieder Mädchenpipi gefundne hat und über uns eine Frau mit 3 läufigen Hündinnen wohnt.


    zumal die genannten Punkte von BieBoss nunmal für eine Kastration sprechen und ich seit er den Chip hat eine deutich positive veränderung gemerkt hab was sein Stresslevel angeht. IHM geht es damit ebenfalls besser


    Bei deinem Hund mag die Kastration gerechtfertigt sein, bei dem Hund im Eingangspost ging es lediglich um ein aufdringliches Verhalten bei Hündinnen.

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    Kannst du mir bitte sagen, inwiefern das Testosteron der Gonaden nach einer Kastration das Gehirn verändert und sich das auf die Persönlichkeig auswirkt? Mit Quellen bitte. Wissenschaftliche Quellen und nicht Märchenstunden von hundebuchschreibenden Privatdozenten.


    das sit es nämlich, das meiste was man hört ist aus Büchern die EIN einziger Geschriebne hat, oder hören sagen.

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    das sit es nämlich, das meiste was man hört ist aus Büchern die EIN einziger Geschriebne hat, oder hören sagen.



    Es ist aber nicht bestreitbar, dass sich der Hormonhaushalt nach einer Kastra stark verändert. Das ist es ja, was die meisten Leute wollen (= Verhaltensveränderung). Und es ist auch nicht bestreitbar, dass viele Rüden danach ein gefundenes Aufreitobjekt für andere Rüden sind. Als Neutrum würde ich einen Kastraten nicht bezeichnen, aber es macht bei vielen Hunden definitiv einen Unterschied.


    Ich glaube kaum dass in dem Bereich besonders viel geforscht wird. 1. Wer zahlt das? 2. Was hat die Tierätzteschaft davon, wenn sie in dem Bereich forschen? Die meisten TAs kastrieren gerne, weils Geld bringt. Und viele Menschen lassen es einfach aus Bequemlichkeit machen, was ich hier keinem unterstelle.

  • Woelfchen, Danke für den Link, sehr interessanter Artikel...und seht mal was da auch noch stand:


    ZITAT: " Doch was sagt das Tierschutzgesetz? DOGS-Rechtsexperte Michael Schäfer: "Paragraf 6 des Tierschutzgesetzes lässt Geschlechtsorgan-Amputationen zu, wenn die Unfruchtbarmachung erforderlich ist, um eine unkontrollierte Fortpflanzung zu verhindern." " ZITAT ENDE
    (aus http://www.dogs-magazin.de/wis…ten-des-hundes-68871.html)


    Danke Herr DOGS-Rechtsexperte!!

  • Nö. In diesem Bereich wird sehr viel geforscht. Nicht mit Hunden, dafür aber an Säugetieren und dem Menschen.
    Und wieder einmal wurde von dir, wie vom Großteil der User hier, die Bielefelder Umfrage (es ist keine Studie, sondern eine Meinungsumfrage) zitiert. Unter objektiven Kriterien ist diese wertlos.


    Die Attraktivität für ande Rüden besitzt immer behebbare Ursachen.


    Und sorry, diese generellen Unterstellungen an Tierärzte sind einfach unter aller Sau!

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