Obedience Sammelthread

  • Ich halte das für wahnsinnig anstrengend, wenn man genau arbeitet! Ich hab ja ursprünglich nur angefangen, weil mein Hundi vor lauter Energie explosionsgefährdet ist, aber nur ruhige Arbeit in Frage kam, und Obi lastet sie so extrem gut aus....

  • Der Jungspund hatte gestern Obedience-Training mit läufiger Hündin ... der war platt-platt :D

    Neben den Übungen für die Obedience-Elemente würde ich auch viel am Körperbewusstsein des Hundes arbeiten - das strengt auch unwahrscheinlich an.

    Und beim Elefantentrick ganz wichtig: Immer in beide Richtungen trainieren!
    Ich habe bei meinem Jungspund nämlich das Problem, dass er, sobald ich vor ihm stehe, er immer dazu neigt den Hintern nach links zu drehen. Zwar habe ich beide Richtungen trainiert, aber die, die in die GS führt eben mehr als die andere. Jetzt muss ich sehen, wie ich das nochmal rauskriege ...
    Das macht mir nämlich Probleme beim Rückwärtsgehen und der Distanzkontrolle.

  • Und ich habe mal noch eine Frage wegen der Distanzkontrolle:

    Rusty kann den Wechsel Sitz-Platz mit fester Hinterhand.
    An den anderen Wechseln arbeite ich zur Zeit, weil er ja wie oben erwähnt immer so einen seitlichen Schritt macht.
    Nun meinte heute meine Trainerin, dass er aber vorne gut fest bleibt und ich ja auch mit der festen Vorderhand arbeiten könnte.

    Aber in Prüfungen werde ich Probleme haben, wenn er Sitz-Platz mit fester Hinterhand und die anderen beiden Wechsel mit fester Vorderhand zeigt, oder?

  • Nein wirst du nicht! Das machen fast alle so. Finde ich persönlich von der Bewegungsform für den Hund das logischste zum Arbeiten!
    Und ja unbedingt verschiedene Kommandos nehmen weil alles eine eigene Bewegung für den Hund ist!

    Ich finde es im Übrigen kein Muss dass der Hund den Elefantentrick in beide Richtungen können muss. Sogar eher das Gegenteil. Ich lass meine eigentlich nur bewusst in die Richtung shapen, die ich im Sport auch haben möchte!

  • Wegen des Elefantentricks gucke ich mal wie herum er das dann lieber macht. Momentan legt er entweder eine Pfote auf den Gegenstand oder er legt beide rauf, macht dabei aber immer automatisch Platz. Mal sehen wie ich ihn im Sitzen dazu bekomme auch beide rauf zu legen. Aber ist ja erst Tag 2 also bin ich ganz entspannt.

    Wegen der festen Vorder - bzw Hinterhand habe ich heute einfach mal interessehalber geschaut und zumindest beim Sitz - Platz Wechsel bleibt er hinten scheinbar automatisch fest. :D Was Steh ist muss er erstmal noch lernen. ;)

  • Aber in Prüfungen werde ich Probleme haben, wenn er Sitz-Platz mit fester Hinterhand und die anderen beiden Wechsel mit fester Vorderhand zeigt, oder?

    In Prüfungen wirst du für eine Mischform immer Punktabzüge bekommen. Ich würde mich für eine feste Vorder- oder Hinterhand entscheiden.


    Ich finde es im Übrigen kein Muss dass der Hund den Elefantentrick in beide Richtungen können muss. Sogar eher das Gegenteil. Ich lass meine eigentlich nur bewusst in die Richtung shapen, die ich im Sport auch haben möchte!

    Ich finde es wichtig und sinnvoll beide Seiten zu trainieren, um einen ausbalancierten und gleichmäßig gut bemuskelten Hund zu bekommen.

  • Also hätte ich spätestens ab Klasse 2 ein Problem, wenn er einen Wechsel mit der Hinter- und die anderen mit der Vorderhand fest hätte ... das hab ich auch befürchtet - auch wenn ich noch nicht damit rechne dort hin zu kommen :lol:
    Wir bleiben erstmal beim Hinterhandtarget und damit bei der festen Hinterhand, denn bis auf das seitliche wegdrehen blieb er schon beim anfänglichen Aufbau von Sitz-Steh hinten eher fest =)

    Nach der Erfahrung jetzt mit Rusty würde ich Wert auf beide Richtungen legen beim Elefantentrick.
    Zum einen, weil ich das Hintern-nach-links-Problem habe, zum anderen weil ich es schon sinnvoll finde, dass der Hund beide Richtungen beherrscht und in beide Richtungen die Balance hat. Sich im-Uhrzeigersinn zu drehen fällt hier zB beiden Hunden wesentlich schwerer als gegen-den-Uhrzeigersinn und das obwohl ich den Trick nicht direkt für die Grundstellung genutzt habe. Ich war damals nur mit der schlechten Richtung etwas trainingsfaul ...

    Ich denke nicht, dass hier jemand glaubt, dass beidseitige Bemuskelung nur von einem einzigen Trick kommt =) Aber eben schon, dass beide Richtungen nicht verkehrt sind - auch u.a. für die Muskulatur .

  • @hüteblitz
    Klar =)
    Ich habe Rusty vorwärts über den Target (bei uns anfangs der Karton einer Tastatur mit reingelegten Büchern, jetzt ein etwa gleich großes Brett) geführt und geclickt sobald auch nur eine Hinterpfote auf dem Target stand. Rusty konnte ich dabei ohne Futter gut führen, evtl gehts aber mit Futter in der Hand leichter. Das muss man einfach ausprobieren.
    Als mind. eine Pfote immer auf dem Target war habe ich nur noch geclickt, wenn beide drauf standen und dann gabs auch Jackpot in der Position.

    Das Hinterhandtarget hat bei uns kein Kommando, ich führe ihn immer vorwärts drüber, nur inzwischen weiß er wohin mit seinen Hinterpfoten und bleibt dann mit diesen auch fest dort wenn ich die Wechsel übe.

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