Attacke auf Kleinhund - was nun?

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    Langsam wirds gruselig, das es immer Schäferhunde sind :( Warum meine das macht, weiß ich ja und beobachte sie ständig, bzw lass sie gar nicht erst zu kleinen Hunden. Bei großen Hunden schicke ich immer Laila voraus, weil Roxy dann merkwürdigerweise ruhiger im Umgang ist...


    Du musst auch bedenken, wie viele Schäferhunde in Deutschland so rumlaufen... nach der Welpenstatistik des VDHs (http://www.vdh.de/welpenstatisti…sort=akt&go=Go!) liegt der DSH mit riesigem Abstand vorne... da ist es doch kein Wunder, dass diese öfter auffallen (können)... Mein Schäfer ist übrigens ein ganz braver :headbash:

    Ich wünsche Lilo auch alles Gute! Ich würde beobachten, wie die HH sich in Zukunft verhält. Ich drücke die Daumen, dass sie jetzt an dem Problem arbeitet! ;)

    Wir waren in der Tierklinik, weil ja Sonntag und da hat bei uns nur die TK Notdienst.
    Bei meinem Tierarzt war ich jetzt noch nicht wieder, zur Nachkontrolle waren wir ebenfalls in der Klinik. Aber ich glaube nicht dass die sich um sowas kümmern, die kennen ja auch auch den "Tathergang" nicht.

    Ich kenne übrigens auch ganz liebe Schäferhunde und bin sowieso dagegen einzelne Rassen zu verteufeln...
    Wir hatten früher eine Rottidame aus dem Tierheim und wir wurden deshalb von vielen HH gemieden, dabei war unsere Wilma ein echtes Schaf im Wolfspelz.

    Zitat

    Hast du deinem TA erzählt was passiert ist? Eigentlich müsste doch dieser das ganze melden?

    Ich würde nichts machen..


    Eine Meldepflicht für derartige Vorfälle gibt es nicht. Die Beurteilung des Hergangs etc. liegt auch nicht in tierärztlicher Verantwortung. Meldepflicht gilt bei Tierärzten nur für bestimmte Krankheiten, wie Tollwut - auch bei Verdacht.

    Ja so habe ich mir das gedacht... Die können die Situation ja auch nachträglich nicht beurteilen.
    Die meinten nur, falls die Versicherung fragen hat sollen sie sich melden, aber eigentlich sollte das alles klappen.

    Lilo geht es jetzt besser, ich hab das Schmerzmittel reduziert weil es ihr doch doll auf den Magen schlägt. Aber ich glaube sie steht immer noch unter Schock. Wir wurden jetzt schon mehrfach darauf angesprochen was mit unserem Hund sei, die wäre ja komplett verändert und würde richtig traurig gucken. Und das alles von Leuten die bisher nix von dem Vorfall wussten. Ich hoffe echt das gibt sich wieder, sie war vorher so ein lebenslustiger, quirliger Hund.

    Im Gespräch mit anderen HH hier auf unserer Meile habe ich nun mitbekommen dass die Schäfihalterin durchaus hier schon negativ aufgefallen ist. Bislang habe ich die Frau mit den Hunden hier aber nicht mehr gesehen, was wohl auch daran liegt dass sie gerade ne Augen-OP hatte. Ich werde jedenfalls in Zukunft einen großen Bogen machen, bzw. auf der Hacke umdrehen.

    InseWinseSpinne: Ich freue michdas es deinem Kleinem wieder besser geht. Wegen der Versicherung: Keine Ahnung. Ich hoffe das euch das nicht nochmal passiert. Wenn der Hund aber sooft negativ auffällt, wäre es vllt nicht schelcht, wenns ie mal Besuch von einer Obrigkeit bekommt. Dachte, der Hund hätte vorher "nur" immer Terz gemacht. Hat er vor deinem Hund schon jemanden angegiffen?
    Wegen dem Trauma. Vllt ist es auf lange Sicht hilfreich, wenn Lilo kontrollierten Kontakt mit großen Hunden bekommt. Am besten mit Hilfe einer Trainerin, die mit drauf guckt. Nicht das er jetzt immer zusammenbricht, wenn ein großer Hund kommt oder eine Angstkläffer wird.
    Ps. Nen Rottweiler habe ich ja auch noch :D Eine Bekannt hatte am Anfang zur Roxy auch gesagt: "Oh Gott, pass nur auf, wenn die 10 Jahre sind oder so werden die hinterlistig und greifen ihr Besitzer an"... :roll: aber gut, wenn es mehr Schäferhunde wie Roxy gibt, die bei Schmerzen abdrehen, wundert mich das nicht..

    Auf jeden Fall noch gute Besserung an den Kleinen!

    Ceri05: Ja wer kann denn schon bei einem süßen Schäferhundwelpen Nein sagen :headbash: Hätte ich nicht irgendwas in meinem Hirn, das sich Verstand nennt, hätte ich 5 ;) So ist Roxy auch lieb. Die liebt Menschen, Hunde ignoriert sie größtenteils, oder rennt mal mit rum. Hört zu 95% wie ne 1...Wäre sie nicht lieb, würde sie auch nicht zum Rettungshund ausgebildet werden...

    Wir haben gleich am nächsten Tag den Kontakt zu lieben großen Hunden gesucht und da hatte Lilo kein großes Problem, hat sich gefreut und hat selbstständig Kontakt aufgenommen.
    Hab auch extra einen großen, schwarzen Labbi organisiert damit sie merkt nicht alle großen schwarzen sind gemein zu ihr.

    Allerdings war ich gestern ganz kurz im Fressnapf und wollte sie wegen der Hitze nicht im Auto lassen, da kam ein großer Mix und hat an ihr geschüffelt, da hat sie schon deutliches Angstverhalten gezeigt. Sie hat zwar nicht gebellt, aber Schwänzchen eingekniffen und Fluchtmöglichkeit gesucht.

    Ich werde zusehen dass ich jetzt immer wieder gezielt Kontakt zu großen, souveränen Hunden organisiere, sollte hier auch nicht allzu schwer fallen, davon gibt es nämlich hier einige. Lilos beste Freundin Emma ist ein Gos d`Atura, von daher ist sie große Hunde eigentlich im täglichen Umgang auch gewöhnt.

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    Ceri05: Ja wer kann denn schon bei einem süßen Schäferhundwelpen Nein sagen :headbash: Hätte ich nicht irgendwas in meinem Hirn, das sich Verstand nennt, hätte ich 5 ;) So ist Roxy auch lieb. Die liebt Menschen, Hunde ignoriert sie größtenteils, oder rennt mal mit rum. Hört zu 95% wie ne 1...Wäre sie nicht lieb, würde sie auch nicht zum Rettungshund ausgebildet werden...


    Ja, dem kann ich nur zustimmen...Ich hab da zum Glück meinen Verlobten... der meinte schon, ich dürfte in den nächsten Jahren garnicht an einen Zweihund denken... :headbash: Na, dann hoff ich mal, dass sich mein Schäfer-Rotti-Mix nicht noch zu einer reißenden Bestie entwickelt... :D


    Die Idee mit den kontrollierten Begegnungen mit großen Hunden finde ich übrigens sehr gut! :gut:
    Du solltest dann aber möglichst fremde Hunde (also die Lilo nicht kennt) zu finden, bei bekannten Hunden dürfte es ja eigentlich sowieso keine Probleme geben...

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