Wer kann mir helfen? Halswirbel verdreht-inoperabel!
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hallo liebe hundefreunde!
ich habe folgendes problem und hoffe jemand kann mir helfen!
ich habe eine 3 jahre alten beagle-rüden der seit ca. 2 wochen probleme mit seinem 1. halswirbel (atlas) hat. er hat furchtbare schmerzen, läuft gekrümmt, kann seinen kopf kaum bewegen,schreit gelegentlich beim anfassen auf. war beim TA, verdacht auf bandscheibe. beagle hat schmerztabletten und entzündungshemmer bekommen. nach 1 woche keine besserung.
habe ihn heute röntgen lassen. TA hat ein solches Krankheitsbild noch nie gesehen: sein 1. halswirbel ist schräg nach unten gekippt,sodass er ins knochenmark drückt. ist höchstwahrscheinlich inoperabel, da man dort kaum rankommt und wenn besteht die gefahr dass mein hund sich danach nie wieder richtig bewegen kann! OP-kosten würden bei ca. 2,500 euro liegen. TA sagt ich soll noch 2 wochen cortison und entzündungshemmer geben in der hoffnung dass der wirbel sich irgendwie von allein wieder zurück dreht. wenn nicht, in eine spezial-tierklinik fahren, mrt machen lassen, entscheiden ob OP riskiert werden kann...wenn inoperabel EINSCHLÄFERN, da man den hund nicht länger mit schmerzen quälen sollte.nun meine frage, hat jemand von euch soetwas schonmal erlebt oder kann mir einen tip geben was ich machen soll? ich möchte meinen hund nicht so leiden sehen und habe angst dass bei der OP etwas schief gehen könnte. also tendiere ich eher zum einschläfern...so sehr es mir auch weh tut
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Mein Rüde hatte mal sowas in der Art weil er immer einen kompletten Treppenansatz runtergesprungen ist. Das ist damals nicht bei mir passiert sondern als er für eine Zeitlang bei meinen Eltern lebte. Bei ihm war es auch Cortisongabe und Schmerzmittelgabe und ungefähr 4 Wochen absolut konsequentes Schonen (bei einem Hibbel von ihm ganz schön schwierig, aber die Schmerzen haben selbst ihn lahm gelegt). Er hatte auch wahnsinnige Schmerzen. Selbst wenn nur einer den Untergrund leicht bewegt hat auf dem er lag, hat er losgebrüllt.
Das war vor 4 Jahren ungefähr. Er lebt jetzt ein uneingeschränktes, schmerzfreies Leben ohne jemals noch mal Probleme an der Stelle gehabt zu haben.
Ich kann dir leider keine genauern Details liefern, weil er eben damals nicht bei mir war zu der Zeit. Aber ich hoffe es kann dich ein wenig aufmuntern, dass noch nicht alles verloren ist.
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Ich würde dort mal einen guten Osteopathen drauf gucken lassen.
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Gibt es nicht sowas wie einen Chiropraktiker für Hunde.
Zumal ich morgen früh sowieso beim Orthopäden mit dem Hundsitzen würde.
Haustierarzt ist Haustierarzt, lieber mochmal zum Spezialisten.Ich drücke dir/euch ganz fest die Daumen, dass es wieder wird.
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Der unterschied zwischen dem Osteopathen und dem Chiropraktiker ist nicht besonders groß.
Ist also im Grunde egal zu welchem sie von denen gehen würde, aber wie gesagt ich würde zu einem gehen. -
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Ich an deiner Stelle würde auch auf jeden Fall zu einem Osteopathen gehen. Und zwar zu einem richtig guten.
Ich denke nicht das da pauschal Hopfen und Malz verloren ist und bin ein wenig erschreckt darüber das du gleich zum einschläfern tendierst.Ich kann ja verstehen das man seinen Hund nicht leiden lassen möchte. Das ist nur fair und richtig so, aber man sollte doch, auch dem Tier zuliebe, alle Möglichkeiten ausloten.
Also, zum Osteopathen. Vll auch zu zweien. Zweite Meinung ist nie verkehrt und sollte das alles nichts bringen würde ich operieren lassen. Die Chance das er die OP übersteht und alles gut wird ist doch gegeben.
Das sollte man tun bevor man ans einschläfern denkt, denn ich denke das auch ein Hund lieber ein schönes Leben hat anstatt "ohne Chance" (sprich OP, Osteopathie etc.) gleich eingeschläfert wird.
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