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Jap - und ich bin froh drum. Dieser Beitrag aus einem anderen Fred von "einpatar" sowie Franziskas Beitrag sagen eigentlich alles aus... es kann so stressfrei für ALLE Beteiligten sein, wenn sich Mensch von dem Gedanken verabschiedet, HERRSCHER auf Teufel komm raus sein zu müssen.
Ganz wichtig an Franziskas Beitrag - nur, damit das nicht wie üblich überlesen wird: Sie schrieb ZUM BEISPIEL Ignorieren. Dass Ignorieren in vielen Fällen kontraproduktiv ist, versteht sich m.M. nach von selbst. Es gibt zig Möglichkeiten, Grenzen zu setzen, ohne körperlich zu werden oder den Hund anderweitig zu ängstigen.
Genau genommen braucht es dazu eine deutliche innere Haltung - und DAS scheint es mir zu sein, woran es bei gar so vielen Haltern mangelt. Wer sich selbst nicht kennt bzw. sich und seine Handlungen nicht reflektiert, wird im Zusammenleben mit anderen Lebewesen immer Probleme kriegen...
cazcarra
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- Vor einem Moment
- Neu
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deinen letzten absatz, cazcarra, den würd ich gern in drei meter hohen lettern oben anpinnen!
scheint noch nicht bei jedem angekommen zu sein, leider.
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Nein, Nicky - wird es auch nie.
Es wird immer Menschen geben, die sich weder mit sich selbst noch mit anderen wirklich beschäftigen wollen ODER können.
Bei diesen Menschen muss alles funktionieren - Punkt.
Sie verpassen sehr viel im Leben...
cazcarra
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.....und umso lockerer man mit der Erziehung umgeht umso besser klappt es. Nicht alles so verbissen sehen. Kleine Abweichungen mal mit Humor nehmen. Das Beisammensein geniessen und sich an den Dingen erfreuen die der Hund kann und gerne macht.
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Zitat
Meine Hündin wird jetzt 8 Monate.
...
Was will ich mehr?
...
Die ganze Schwarzmalerei ist nicht eingetreten.
Na wart erst mal die nächsten 12 Monate ab LOL. Danach kannst du solche Aussagen treffen. Es kommt noch viel auf dich zu und ganz sicher ein Hund der nicht mehr der Hund ist den du jetzt hast.
Viel Spaß
Olli -
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Olli - deine Signatur gefällt mir!
LG
cazcarra -
Danke - deine ist auch super :)
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Zitat
Na wart erst mal die nächsten 12 Monate ab LOL. Danach kannst du solche Aussagen treffen. Es kommt noch viel auf dich zu und ganz sicher ein Hund der nicht mehr der Hund ist den du jetzt hast.
Viel Spaß
Olli
ich will garnicht wissen wie oft die arme geklappst wird wenn sie in die pubertät kommt.... -
Zitat
Warum wir hier überhaupt noch was schreiben, wird mir langsam rätselhaft.
Solche Typen ändert man nicht.
Die haben ihre Meinung, halten sich für perfekt und weichen keinen Millimeter von ihrer Meinung ab.
Gezielten Fragen wird ausgewichen, weil er keine vernüftige Antwort darauf hat.
Absolut beratungsresistent.
Wir können noch 100 Seiten weiter schreiben, bringen wirds nichts.Ich finde es hochinteressant! Völlig unabhängig bzw. gerade wegen der Resistenz (und den damit verbundenen immer tiefer gehenden Erklärversuchen aller hier).
D A N K E !!!
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Tja, der Grat zwischen Erziehung und Beziehung. Der Unterschied
zwischen Miteinander und Zusammen und der Anforderung an ein
Lebewesen und der Realität….
gerade die, die glauben, dass gewaltfreie Erziehung mit Vermenschlichung
einhergeht, führen meist diese lächerliche Theorie adabsurdum.Ich werde hier nicht über verkorkste Hunde schreiben die für unsere
Massstäbe wohl nicht in diese heile Welt passen. Die Hunde die sich ihre
Lösung aller Probleme gesucht und umgesetzt haben. Wozu auch…
ihr trefft sie nie und müsst in der Regel nicht mit ihnen leben und diese
Extremfälle haben nix mit dem hier Propagierten zu tun. Jeder Dorf-Wald-
Wiesen Trainer weiss heute, dass er Aggressionen gegen Menschen NICHT
mit positiver Strafe arbeitet. Jeder der positive Strafe verstanden hat, wird
sie nicht anwenden wollen…Das Problem ist immer, zumindest in meinen Augen, auch eine große
Portion Hilflosigkeit in den einfachen Dingen des Zusammenlebens.
Ungeduld und Druck der Gesellschaft ( auch aus Foren…) verleiten zu
schnellen und erfolgreichen Methoden die die Beziehung aber zerstören
statt zu festigen. In 99 % aller Fälle wird der Hund bei guter Zucht, Prägung
und Haltung diese Dummheiten verkraften und alle tönen ihr Bekanntes :
meiner Bindung hat es nicht geschadet, der Hund ist nicht am Boden zerstört,
er ist freudig wie eh und je und er liebt mich und himmelt mich an…das 1 %
darf hier durchaus vernachlässigt werden ( die, die ob Rasse und genetischer
Veranlagung dem Halter nach zwei Klapsen im Arm hängen oder dieses als
probate Lösung aller Probleme für sich gefunden haben ).Ich frage euch ernsthaft, wie ihr euer Leben , den Alltag und die Erziehung gestalten
möchtet, wenn euer Hund nicht mitläuft, rundläuft und schwere Defizite mitbringt?
Hunde die nicht funktionieren, wo Bindung und Vertrauen Jahre brauchen und jede
Strafe ein zurück auf Los bedeutet….Hunde die vielleicht nie dem entsprechen was wir
Menschen uns so unter dem besten Freund vorgestellt haben ? Die Hilfe und Anleitung benötigen
weil "unsere" Welt und Vorstellungen sie so maßlos überfordert und wir nicht in der Lage sind
ihnen Sicherheit zu vermitteln?Ich könnte ewig weiterschreiben *seuftz*.
Ach und Blümeleinchen…Hut ab! Es gehört viel Stärke dazu Klartisch zu machen
Grüße
Susanne -
- Vor einem Moment
- Neu
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