Hundwelpen für 50 Euro!!!!!!!!
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Mir ging es nicht darum,das man keinen "billigen" Hund nehmen soll.Meiner hat auch "nur" 250 Euro gekostet und ist ein Mischling,und ich bin stolz auf ihn.Und "taugen" tut meiner auf jeden fall sehr viel.Die ganzen Diskusionen von guten oder schlechten Züchtern sind für mich völlig daneben.Das wollte ich damit auf keinen Fall erreichen.Ich brauche keinen reinrassigen Hund um meine Eitelkeit zu präsentieren.
Ich finde es albern, hier eine typische Neiddebatte anzufangen.
Jetzt sind auf einmal alle, die einen Hund aus einer vernünftigen Zucht mit Papieren haben, hohle Deppen, die ihren Hund herzeigen wie einen teuren Wagen?
Was für ein haltloser Unsinn.
Mein Gott, jetzt ist man in D schon auf andere Hundehalter neidisch
Ähm ja, da Ihr ja schon mit "Marken", "Turnschuhen" und ähnlichen absurden Vergleichen begonnen habt: ein gewisser Preis schützt die Hunde vor so wahnsinnigen "Nimm-mal-mit" - "Ui tolles Geschenk" - und "Schmeiß-mal-schnell-wieder-weg" Käufern, die gerade eine Summe wie 50 Euro schnell mal locker in der Tasche haben.
Schon mal drüber nachgedacht, dass ein gewisser Preis auch eine gewisse Schutzwirkung für den Hund hat? - Vor einem Moment
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Hi,
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Schon mal drüber nachgedacht, dass ein gewisser Preis auch eine gewisse Schutzwirkung für den Hund hat?Ja und Nein.
Bei einem Vermehrer, der seinen "Designer-Mischling" für mehr als 500 Euro verkauft und auch los bekommt hat der Preis für den Hund, vor allem für die Hündin sicher keiner Schutzwirkung. Im Gegenteil. Nur weil es sich lohnt wird das arme Tier ja immer und immer wieder gedeckt.
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Ja und Nein.
Bei einem Vermehrer, der seinen "Designer-Mischling" für mehr als 500 Euro verkauft und auch los bekommt hat der Preis für den Hund, vor allem für die Hündin sicher keiner Schutzwirkung. Im Gegenteil. Nur weil es sich lohnt wird das arme Tier ja immer und immer wieder gedeckt.
Das stimmt, und Du weißt ja auch, was ich davon halte...
Ich bezog mich hier aber ausdrücklich auf die 50 Euro, die zum völlig unüberlegten Kaufen anregen und aus einem Hund wirklich einen "Geschenkartikel" machen. -
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Das stimmt, und Du weißt ja auch, was ich davon halte...
Ich bezog mich hier aber ausdrücklich auf die 50 Euro, die zum völlig unüberlegten Kaufen anregen und aus einem Hund wirklich einen "Geschenkartikel" machen.Auch das ist wieder richtig.
Aber es kommt eben auch immer auf die Leute an. Gehe ich mal von mir selbst aus - wenn meine Hündin läufig ist werde ich sie natürlich wie meinen Augapfel bewachen. Aber - stellen wir uns doch einfach nur mal vor, es passiert einfach. Und sie ist trächtig, ich merke es vielleicht zu spät und entscheide mich dann dass ich sie die Welpen bekommen lasse.
Ich würde mich zunächst informieren was zu tun ist. Würde mir so viel wie möglich Wissen aneignen für Betreuung der trächtigen Hündin, Geburt und Aufzucht. Würde mich informieren wie es die richtigen Züchter machen und versuchen, alles genauso zu machen inkl. tierärztlicher Kontrollen, Impfung, Entwurmung, Sozialisierung, usw.
Ich würde mir die Leute genau aussuchen denen ich die Hundchen gebe, alles über sie wissen wollen, ihnen anbieten, die Hunde zurück zu nehmen falls es nicht klappt usw.Trotzdem hätte ich größte Hemmungen, diese Ups-Mischlingswelpen für mehr als den Selbstkostenpreis zu verkaufen um noch etwas daran zu verdienen. Ganz einfach deshalb weil ich mir wirklich wie ein Betrüger vorkommen würde.
Und die Welpen um die es der TE geht sind noch nicht mal geimpft und entwurmt. Wäre es dann nicht unanständig, mehr Geld zu verlangen?
Nochmal - ich werde immer alles menschenmögliche tun um zu verhindern dass ich einmal in diese Situation kommen werde. Aber sollte es doch jemals dazu kommen würde ich genau so handeln.
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Mara2011,
hier geht es doch um das eher "gewerbsmäßge" Verkaufen.
Angenommen, Dir würde ein Ups passieren gehe ich davon aus, dass Du wahrscheinlich kaum die Welpen aus der Hand geben könntest, geschweige denn zu früh und ohne Medizincheck.... und wenn Du gute Freunde hättest für die Du die Hand ins Feuer legen könntest, spielt der Preis eh keine Rolle... und das meine ich auch nicht. Wenn allerdings jemand käme und mit Dir über den Preis handeln wollte, würdest Du wahrscheinlich schon hellhörig werden.... in gewissen Maße spielt der Preis eben doch eine Rolle.Und wenn ich gezwungen wäre, zu inserieren - ja dann würde ich schon einen gewissen Preis angeben, allein um eben jene Geschenkjäger: "will jetzt mal schnell nen Hund" auszuschließen.
Natürlich ist der Wert eines Hundes nicht in Euro festzumachen.
In dem hier geschilderten "Schacher"umfeld macht der Preis aber den Hund zur billigen Austauschware...und zieht im Zweifel die falsche Klientel an.
Und da muss sich ein Käufer schon fragen lassen, ob er den richtigen Menschen sein Geld gibt.Es ist eben nicht so, dass der, der Hunde aus diesen Verhältnissen kauft, der edle Retterdemokrat ist, weil er den Underdogs ein Zuhause bietet.
Ebensowenig wie derjenige, der sich bewusst einen Rassehund vom Züchter kauft, zwingend der Renommiersnob ist. -
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Schnaudel, das ist richtig.
In diesem Fall ist eh einiges schief gelaufen, schon alleine die viel zu frühe Abgabe der Welpen. Ich denke nicht dass hier überhaupt jemand verkauft, der Ahnung hat.
Ich möchte mit dem Beispiel, wie ich es machen würde nur ausdrücken, dass man alleine über den Preis nicht sagen kann ob das gut oder schlecht ist. Will heißen - man kann auch für günstiges Geld Glück haben bzw.für teures Geld Pech.
Deshalb wäre eben der Preis das letzte worauf ich schauen würde wenn ich einen Welpen suchte, sondern in erster Linie auf die Umstände wie vorher schon beschrieben. Augen auf beim Welpenkauf.
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Hier im Dorf gibt es ab heute Border Collie Welpen für 250 Euro zu kaufen..........
Ich habe selbst einen Mix. Und ich bin ehrlich, ich hätte mir keinen Hund für über 1000 Euro leisten können. ABER wenn ich einen Rassehund WÖLLTE, würde ich nur zu einem richtigen Züchter gehen. -
eine freundin von mir wollte sich früher gerne einen rasse goldi (vom vdh) holen, hat sich extra informiert und eine züchterin in ihrer nähe gefunden.die frau wollte 1200€ für ihre welpen haben, auf die frage ob sie es in 2!!! raten abbezahlen könne hiess es "dann holen sie sich nen schäbigen mischling aus dem tierheim wenn sie sich keinen rassehund leisten wollen!" finde ich auch nicht ohne so ne aussage, ich meine 2 raten wären dann auch 600tacken im monat gewesen...

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eine freundin von mir wollte sich früher gerne einen rasse goldi (vom vdh) holen, hat sich extra informiert und eine züchterin in ihrer nähe gefunden.die frau wollte 1200€ für ihre welpen haben, auf die frage ob sie es in 2!!! raten abbezahlen könne hiess es "dann holen sie sich nen schäbigen mischling aus dem tierheim wenn sie sich keinen rassehund leisten wollen!" finde ich auch nicht ohne so ne aussage, ich meine 2 raten wären dann auch 600tacken im monat gewesen...

Damit hätte sich die Züchterin bei mir schon menschlich disqualifiziert und wäre definitiv auch keine Person, der ich mein Geld anvertrauen würde.
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Was ist das für eine Argumentation? Wenn ich kein Geld für die ärztliche Versorgung von Mutterhündin und Welpen habe bekommt die Hündin keine, ganz einfach! So viel Achtsamkeit sollte doch wohl möglich sein, ausserdem kann eine Trächtigkeit medikamentös unterbrochen werden. Ist ja wohl auch kein Weltuntergang wenn die Alternative ist, die Welpen zu verschleudern!
Danke

Übrigens würde ich mich auf die Sache mit dem "Unfallwurf" schon lange nichtmehr verlassen. Ihr könnte es mir glauben ich habs selbst mehr wie einmal erlebt - auf die Idee mit dem "Unfallwurf" als Einnahmequelle kommen viele Leute ziemlich schnell. Unfallwurf als Nebenquelle zum Hartz4, Unfallwurf zur Aufbesserung der Rente .... tja manchmal hatte ich schon deutliche Nackenschmerzen vom Kopfschütteln

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