
Leinenführigkeit
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sSHiIiVvAa -
25. März 2012 um 12:39
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NufNuf:
Das ist mal eine schöne Antwort, danke dafür! Da hast du recht und ich denke ehrlich gesagt das meiner auch so ist wie dein Wauzi und ich diese Methode mal versuchen werde. Hört sich für mich zumindest so an als würde sie funktionieren gleich mal versuchen.flying:
2x am Tag 30 – 45 Minuten für einen Vizsla ist in diesem Alter definitiv nicht zu viel.
Trailen tun wir einmal die Woche und unter Kopfarbeit verstehe ich Dinge wie Kunststücke, Hütchenspiele, Suchspiele (was wir sowieso in jeden Gassigang mit einbauen) etc.Denke aber, dass die Beschäftigung für den Hund in diesem Thema eine ungegeordnete Rolle spielt. Es versteht sich finde ich von selbst seinen Hund ausreichend zu beschäftigen. Mit ihm könnte mal 2 Stunden auf den Berg gehen und danach würde er noch ziehen, deshalb hat das meiner Meinung nach nichts mit dem eigentlichen zieh Problem zu tun. Es ist mir klar, dass ich meinen Hund nicht an eine lockere Leine bekomme wenn er nicht ausgelastet ist – verstehst du was ich meine?!
Kassiopeia:
Das mit dem Leckerchen mach ich auch so – wenn er zieht und ich stehen bleibe bekommt er natürlich nichts für’s leinen lockern. Wenn er jedoch neben mir läuft und mir seine Aufmerksamkeit schenkt bekommt er was. -
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Es gibt Phasen in der Entwicklung, da haben die soviel mit sich selbst zu tun, dass jede Form der "Auslastung" eher dazu führt, dass der Hund irgendwo einbricht.
Beschäftigung bei jedem Spaziergang halte ich z.B. für viel zuviel. Da würden wohl selbst meine erwachsenen Hunde hohl drehen.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Denke aber, dass die Beschäftigung für den Hund in diesem Thema eine ungegeordnete Rolle spielt. Es versteht sich finde ich von selbst seinen Hund ausreichend zu beschäftigen. Mit ihm könnte mal 2 Stunden auf den Berg gehen und danach würde er noch ziehen, deshalb hat das meiner Meinung nach nichts mit dem eigentlichen zieh Problem zu tun. Es ist mir klar, dass ich meinen Hund nicht an eine lockere Leine bekomme wenn er nicht ausgelastet ist – verstehst du was ich meine?!
Er kann aber auch nicht entspannt an der Leine gehen, wenn er grundsätzlich zuvielen Reizen ausgesetzt ist. D.h. Die Ursache muss nicht zwingend sein, dass er unterbeschäftigt ist.
Ich habe bei Bandit auch Phasen erlebt, wo er einfach sowas von mit sich selbst beschäftigt war, da war ein normaler spaziergang schon fast zuviel.
Und in diesen Zeiten hat die Aufmerksamkeit an der Leine schlagartig abgenommen. Einige Wochen später war er wieder ruhig und entspannt. -
Hallo,
Joschi ist jetzt 16 Monate alt (38 kg) und läuft seit einiger Zeit gut an der lockeren Leine neben mir. Auch das Vorbeigehen an anderen Hunden klappt endlich.
Wir haben das lockere Gehen intensiv mit dem Clicker trainiert. Hund ist an richtiger Position = Click + Futter.
Außerdem arbeite ich parallel am Fußgehen (Heelwork) und an diesen Doggie-Fit-Drehungen, was Joschis Bewusstsein für seine Position an meiner Seite echt gestärkt hat.
Wenn Joschi zu weit vorlaufen will, dränge ich mich ebenso vor und blockiere ihm mit meinem Körper bzw. mit meinem Bein den Weg, so dass er neben mir gehen muss.
(Mit Stehenbleiben und Richtungswechsel sind wir auch nicht weitergekommen, wobei besonders der Richtungswechsel ja mit einem Leinenruck verbunden und daher nicht so toll ist).
Liebe Grüße und viel Erfolg,
Ingo
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Zitat
Hallo,
Joschi ist jetzt 16 Monate alt (38 kg) und läuft seit einiger Zeit gut an der lockeren Leine neben mir. Auch das Vorbeigehen an anderen Hunden klappt endlich.
Wir haben das lockere Gehen intensiv mit dem Clicker trainiert. Hund ist an richtiger Position = Click + Futter.
Außerdem arbeite ich parallel am Fußgehen (Heelwork) und an diesen Doggie-Fit-Drehungen, was Joschis Bewusstsein für seine Position an meiner Seite echt gestärkt hat.
Wenn Joschi zu weit vorlaufen will, dränge ich mich ebenso vor und blockiere ihm mit meinem Körper bzw. mit meinem Bein den Weg, so dass er neben mir gehen muss.
(Mit Stehenbleiben und Richtungswechsel sind wir auch nicht weitergekommen, wobei besonders der Richtungswechsel ja mit einem Leinenruck verbunden und daher nicht so toll ist).
Liebe Grüße und viel Erfolg,
Ingo
aber wie soll man einen Kleinhund (JRT) blockieren?^^
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Wie lang ist die Leine?
Ich baue in die "mach den Baum"- Methode immer auch ganz viel positive Bestärkung ein.
Wenn man nämlich einfach nur stehen bleibt (oder die Richtung wechselt), arbeitet man ausschließlich über Bestrafung. (Hier sieht man, dass "Bestrafung nicht böse und gemein sein muß, sondern einfach nur dazu führt (wenn es denn klappt, hier hat es nicht geklappt ;D), dass das ungewünschte Verhalten (= zu schnelles an der Leine laufen) abnimmt.)Wie baue ich also nun Bestärkung ein.
Also.
Zunächst nehme ich eine lange Leine (5-10m Schleppe) oder sogar GANZ ohne Leine...
Dann bestärke ich spontan auftretendes "in meiner Nähe langlaufen" - dazu stelle ich mir einen riesen Hulahoopreifen (der anfangs ca. einen bis zwei Meter kleiner ist, als meine Leinenraius... daher brauche ich erstmal eine lange Leine) vor, der mit mir mit läuft - wenn der Hund im Hulareifen-Radius ist, clicke und belohne ich und zwar bei mir oder mit einem Leckerchen, dass ich HINTER mich werfe.
Dadurch läuft der Hund dann in die entgegengesetze Richtung, und muß an mir vorbei, wenn er wieder vorrennen will. Das gibt mir die Gelegenheit zu clicken, wenn er auf meiner Höhe ist. Leckerchen fliegt wieder nach hinten.
Nach einigen Wiederholungen fangen die meisten Hunde an langsamer an mir vorbei zu laufen, weil sie ja da mit einem click rechnen und damit, dass sie gleich wieder in die andere Richtung lostoben und das Leckerchen hetzen dürfen. Wenn man dieses Langsamer werden bemerkt kann man also einfach mal den click rauszögern und schwubbs werden sie sich beschweren kommen, dass man ja wohl was vergessen hätte YEEAAAAAH, JACKPOT!Nach und nach stelle ich mir dann einen immer kleiner werdenden Hula-Reifen vor - bis der dann irgendwann kleiner ist als mein Leinenradius.
Dieses Hin und her sausen lassen hat ausserdem den Vorteil, dass lauffreudige Hunde mit einem an sich recht großen Radius, wie Vischels ;D, viel laufen KÖNNEN und nicht gleich nach einem Schritt frustriert sind.
Deshalb frag ich auch nach der Leinenlänge. Viszlas machen zwei Schritte und sind am Ende einer 2 Meter Leine angekommen... und schon bleibt Mensch wieder stehen.
SEHR frustrierend!
UND: Was lernen sie durch das stehen bleiben über das "an lockerer Leine GEHEN?" - ich glaub nicht so viel, es findet ja gar nicht statt, bzw, die zwei Schritte, die er an lockerer Leine läuft, werden umgehend durch "Ende der Leine erreichen" bestraft.Also: Die Situation so einrichten, dass der Hund länger an lockerer Leine ist (längere Leine nehmen) und das BELOHNEN, BELOHNEN, BELOHNEN!
und iele, viele, viele Situationen herstellen, wo er sich selber in die "heißte Zone" - also da wo es sich am meisten für ihn lohnt, - herstellen. -
Liebe Shiva (die Doppelbuchstaben sind mir zu kompliziert
), dein Bericht hat mich stark an meinen jungen Rüden Splash erinnert. Auch ein Jagdhund einer Rasse (Springer Spaniel), denen man das Leinenziehen als normal nachsagt. Blödsinn, sagte ich, denn meine Hündin gleicher Rasse habe ich mit etwas Überlegung und Konsequenz sehr gut leinenführig bekommen.
Auch Splash war wunderbar leinenführig als Welpe, bis dann fast schlagartig mit dem gesteigerten Umweltinteresse alles anders wurde..... Dieser eigentlich kooperative Hund war gar nicht mehr in der Lage, mich wahrzunehmen, wie Flying Paws das schon erklärt hat. Er schoss 1000mal in die Leine, aber nicht, um mich zu ärgern, denn er war immer sehr am beschwichtigen, wenn er merkte, wie genervt ich wurde.
Er konnte schlicht nicht anders, die Reize waren zu stark.
Diese Erkenntnis musste erst mal ankommen, dann konnte ich weitere Schritte überlegen. Ich halte wenig davon, einen so reaktiven, aber ansonsten gut veranlagten Hund zur zwangshaften Langeweile zu verdonnern und von fast allen Reizen fernzuhalten. Gerade beim Jagdhund gilt es, entsprechende Anlagen früh zu erkennen und sanft umzulenken. Auch halte ich zeitweise freie Bewegung für sehr wichtig. Aber man muss lernen, das zu dosieren, und man muss lernen, den noch oft mit der Situation überforderten Hund zu managen. Denn die oft erwähnte 100%ige Konsequenz resultiert für solche Hunde in extremen Stress.
Ich habe also akzeptiert, dass mein Hund zeitweise zieht wie die Sau. Er kriegte ein gutsitzendes Geschirr an, damit er sich dabei nicht stranguliert. Und eine Balanceleine druntergezogen, damit ich ihn ohne körperliche Schäden halten kann.
Externer Inhalt i208.photobucket.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Parallel habe ich ohne Druck die Leinenführigkeit neu aufgebaut. Ich habe im Klo angefangen, ihn darauf zu konditionieren, dass er jedem Zug am Halsband nachgibt. Ausschliesslich über positive Verstärkung. Bis ich ihn mit leichtestem zug um mich herum dirigieren konnte, rechtsru und linksrum. Dann dasselbe in grösseren Räumen, und dasselbe vor der Haustür. Dann Garten, dann vor dem Gartentor. Wir gingen da nicht spazieren, wir hatten kein Ziel. Das in winzigen Stufen ausgedehnt. Spaziergang und Auslastung gab es trotzdem, zum Hundewald sind wir halt am Geschirr ziehend gelaufen, oder mit dem Auto an andere Orte, oder zum Mantrailing. Dann haben ich an einer günstigen Stelle unterwegs zum Hundewald die Leine umgehängt vom Geschirr zum Halsband, da gab es das bekannte Nachgeben-Spiel mit Belohnung, nur kurze Zeit, dann wieder ans Geschirr zum Management.
Was ich von Splash gelernt habe: bei so einem Hund bringen aversive Massnahmen nur ganz kurzfristig was, wenn man nicht bereit ist, den Hund zu brechen (was bei so weichen Hunden wie Vizsla oder Springer durchaus passieren kann). Konsequenz ist natürlich wichtig, aber da man auch noch ein Leben neben dem Hund hat, ist meist auch noch Management gefragt. Es hat bei mir (und auch beim Hund) so viel Stress rausgenommen, dass ich die erste und letzte Pieselrunde einfach nur gemanagt habe. Da war ich dann frei, am Halsband mit unendlich Zeit und Geduld darauf zu warten, dass Splash sich mir zuwendet. Tut er früher oder später immer, denn das wurde auch immer bestärkt (im Freilauf ebenso wie angeleint), aber manchmal musste (und muss) ich echt lange warten. Es lohnt sich aber.
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Hi, ich klink mich mal hier ein, weil ich gerade auch so einen (manchmal) ziehenden Jungspund habe.
Thabo ist jetzt momentan 9 Monate alt und zieht auch mal gern an der Leine.
Heute war es wieder extrem, weil direkt vor uns eine Hündin gelaufen ist (die aber recht schnell außer Sichtweite war, weil wir ja nicht sonderlich schnell voran gekommen sind)
Generell ist das bei Thabo irgendwie tagesform abhängig bzw. geruchsabhängig.
Teilweise läuft er echt klasse an der Leine, seit neustem auch, wenn seine Labrador Freundin Tweety dabei ist.
Aber teilweise zieht er wie ein Ochse.
Ich rüttel dann immer etwas an der Leine und sag "langsam", wenn wir alleine sind klappt das auch schon des Öfteren echt gut.Auf Leckerli reagiert er in der Regel auch echt gut, nur wenn er nen Hund sieht, geht da momentan gar nix. Er möchte immer hin zum spielen. Er darf oft mit Hunden spielen, weil er sich (bis jetzt) mit allen verträgt, aber eben nicht immer. Ich möchte das bewusst nicht. Eben deshalb, dass er nicht denkt, dass er immer mit Hunden spielen darf, wenn wir welchen begegnen.
Mach ich es denn richtig, wenn ich versuche seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, während wir an Hunden vorbeilaufen? Kommt der Hund uns entgegen muss er auch manchmal ins Sitz. Er schaut dann noch immer paar Meter dem Hund nach, indem er sich umdreht. Da kommt er aber recht schnell wieder mit mir mit (angeleint!) und ich kann seine Aufmerksamkeit leicht auf mich lenken.
Gibt es noch Alternativen, die ich machen kann?Seine Schwester (die beim rest meiner Family wohnt) ist momentan das 1. Mal läufig..stresst ihn auch momentan.
Allerdings kann ich ihn draußen auch ohne Leine laufen lassen, für einen 9 Monate alten Jungrüden hört er echt gut (d.h. auf meinen Pfiff kommt er zu 90 %, egal ob ein Vogel vorbeifliegt oder sonst was...nur ein Hund darf er nicht sehen...). Wenn er an der Wiese etwas schleckt, kann ich ihn allermeistens auch verbal davon abrufen. Er markiert dann noch schnell, dann kommt er. Ich denke also nicht, dass er super gestresst ist.
Er möchte mit seinem Ziehen dann einfach mal ganz schnell zu dem anderen Hund hin und spielen....
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naijra: vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Auch das Foto ist klasse so kann man sich das ganze richtig gut vorstellen.
Was du gesagt hast mit dem willen brechen sehe ich genauso und das ist meiner Meinung nicht sinn und zweck. Der Hund soll ja gerne bei mir gehen wie du auch schon schön beschrieben hast. Die Methode die du angewandt hast hört sich auch vielversprechend an - habe aber für mich jetzt auch eine gefunden die wirkung zeigt. Weiter unten mehr dazu.
Shoppy:
Ja, die Leine ist nur zwei Meter lang und was du schreibst leuchtet mir ein. Er macht zwei Schritte und die Leine ist wieder straff. Die Methode werde ich auf jeden Fall einmla ausprobieren da sie sich zum Clickern echt super eignet. Das einzige was ich mir denke ob es nicht ein schmaler Grad dazu ist dass der Hund dich erzieht. In dem Fall denke ich mir immer, wenn ich ihm jedesmal Leckerchen gebe (was er bei mir ja auch bekommt jedoch nicht fürs leine wieder lockern sondern wenn er freiwillig neben mich kommt) dass er dann nur wegen den Leckerchen neben mir geht und das ganze Prinzip nicht wirklich versteht. Bei meiner Steh Methode bilde ich mir halt ein dass er das Prinzip von der lockeren Leine besser kapiert da er es nicht direkt mit mir sondern mit der lockeren Leine verbindet. (hoffe man vertseht wie ich das meine).Werde dies aber auf alle Fälle versuchen da es für mich die beste bis jetzt gehörte Clickermethode ist. Danke dafür.
muecke:
das ist schon klar, es macht auch genauso wenig Sinn den Hund mit in die Stadt zu nehmen und dort das Üben zu beginnen. Natürlich wird dies nach dem Spaziergang wo er freilauf hatte in einer reizarmen Umgebung geübt.flying:
das finde ich kann man so nicht pauschalisieren. Natürlich gibt es auch viele Hunde die ich kenne, mit denen man einfach so spazieren geht, sich mit sich selbst beschäftigen kann und der Hund eben sein Ding macht und gut. Bei meinem Jagdhund ist es jedoch so, dass wenn ich mich nicht mit ihm beschäftige und stur meinen Weg gehe er sein eigenes Ding macht, sprich zu jagen beginnt etc. Da ist eine beschäftigung durchaus sinnvoll zumal man mit dem Hund nicht einfach ohne was zu tun durch die Gegend laufen sollte.---
Ich hab für mich jetzt einen Weg gefunden, glaube einer von euch hat diese Methode auch oben mal geschrieben.
Letztens als wir mal wieder in die Stadt mussten hab ich die Leine kürzer genommen und immer wenn er gezogen hat bin ich stehen geblieben so wie gehabt allerdings mit dem Unterschied das ich immer zu meinem Schenkel geklopft hab und ihn aufforderte neben mir zu gehen. Nach einiger Zeit ist er sofort zurück gesprungen und nach ca. 20 Minuten ging er das erste mal richtig angenehm an der Leine da ihm die zurückrennerei wahrscheinlich zu blöd wurde -
Zitat
Shoppy:
Ja, die Leine ist nur zwei Meter lang und was du schreibst leuchtet mir ein. Er macht zwei Schritte und die Leine ist wieder straff. Die Methode werde ich auf jeden Fall einmla ausprobieren da sie sich zum Clickern echt super eignet. Das einzige was ich mir denke ob es nicht ein schmaler Grad dazu ist dass der Hund dich erzieht. In dem Fall denke ich mir immer, wenn ich ihm jedesmal Leckerchen gebe (was er bei mir ja auch bekommt jedoch nicht fürs leine wieder lockern sondern wenn er freiwillig neben mich kommt) dass er dann nur wegen den Leckerchen neben mir geht und das ganze Prinzip nicht wirklich versteht. Bei meiner Steh Methode bilde ich mir halt ein dass er das Prinzip von der lockeren Leine besser kapiert da er es nicht direkt mit mir sondern mit der lockeren Leine verbindet. (hoffe man vertseht wie ich das meine).Werde dies aber auf alle Fälle versuchen da es für mich die beste bis jetzt gehörte Clickermethode ist. Danke dafür.
Liest Du meinen Post bitte noch mal durch. Mein Punkt ist, dass ich "lockere Leine" belohne, und dafür viele Situationen herstelle, wo selbige locker ist.
Und logisch: Hunde tun, was sich lohnt. Wenn sich "an lockerer Leine" nicht lohnt, wieso sollten sie es dann tun.
Ausserdem:
1. Keiner sagt, dass man ausschließlich mit Leckerchen belohnt.
2. Die Bestärkerfrequenz wird nach und nach gesenkt, wie bei jedem anderen Verhalten, dass der Hund lernt, auch.
3. Wenn der jeweilige Lernschritt sitzt, erhöht man das Kriterium.Zum Beispiel verringert man ja den anfänglich großen "heißen Radius".
Dann kann man "länger drinbleiben" als Regel aufstellen.
Dann vielleicht "nur auf meiner Linken Seite"Oder:
Während einem nach dem Stehen bleiben ANFANGS ein Umgucken reicht, erwartet man, wenn das begriffen wurde ein Umdrehen. Dann ein paar Schritte auf mich zu, dann "bei mir auf der linken Seite einsortieren.Und so weiter.
Erziehen ist Kommunikation und das wiederum ist keine Einbahnstraße...
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