Hündin muß alle drei Stunden Pipi machen, warum?

  • Hallo, meine Hündin, 14 Jahre alt, frißt nicht mehr, weder gekochtes Hühnchenfleisch noch Leckerchen.

    Angefangen hat es letzte Woche, das sie ständig Pipi machen muß, ca. alle 3 Stunden und auch viel trinkt. Daraufhin war ich beim Arzt und er hat ihr Blut untersucht. Sie hätte zuviele weiße Blutkörperchen und hat ihr Antibiotika verschrieben. Jetzt frißt sie nur ganz wenig, bewegt sich nur zum Pipi machen in den Garten und schläft sonst den ganzen Tag. Dann war ich nochmal da, und der Tierarzt hat ihr Appetitanreger gespritzt und Schmerzmittel. Aber es hat sich nichts gebessert. Ich bin wirklich am überlegen, ob ich nochmal hinfahre und das Tier erlösen sollte? Nur ich weiß ja gar nicht wirklich, was sie hat. Der Tierarzt kann sie am Bauch etc. nicht abtasten, da sie zu verkrampft sitzt.

    Weiß jemand vielleicht was das Problem sein könnte? Bin für jeden Beitrag dankbar.

  • Hallo,
    was die Ursache sein könnte kann ich dir nicht sagen, aber ich an deiner Stelle würde zu nem anderen TA fahren oder sogar in eine Tierklinik... Denn 'einfach mal ne Spritze' und dann schauen was passiert... und NICHTS passiert... weiß nicht... Hört sich für mich so n bisschen larifari an... ):

    Alles Gute deiner Süßen...

    Edit: flying-paws war schneller... ^^

  • Da würde ich dringend zu einem anderen TA fahren und noch eine Meinung einholen. Wenn sie nicht kastriert ist könnte gut eine Gebährmutterntzündung dahinter stecken, aber auch andere Dinge wären denkbar.
    Was auch immer - da muss gehandelt werde!!

  • Selbst wenn sie kastriert ist, könnte sie ne Stumpfpyo haben, oder Nierenprobleme, Diabetes oder oder oder.

    Bevor man über die Einschläferung nachdenkt sollte eine vernünftige Diagnostik bei einem wirklich kometenten TA gemacht werden. Erst wenn was weiss was los ist, weiss man ob der Hund wieder auf die Beine kommt.


    Könnte vieleicht und schaun wir mal wäre mir viel zu ungenau und unbefriedigend.

  • Hallo,

    erstmal vielen Dank für die Antworten.
    Ich bin heute noch in der Tierklinik gewesen, mit meiner Julie...aber leider ohne sie wieder zurück gekommen.
    Die Ärztin hat sie richtig untersucht, mit Rönntgen und Ultraschall, Maul auf, Fieber gemessen etc. Wie einige schon vermutet haben, hatte sie wirklich eine Gebärmutterentzündung.
    Es gab leider nur zwei Möglichkeiten, OP oder Einschlafspritze. Da die Kräfte so schwach waren und eine Narkose hätte sie vielleicht nicht überstanden, haben wir sie in den Hundehimmel geschickt.
    Ich hoffe sie verzeiht mir das. "Machs gut, meine kleine dicke"

    Ich wünsche Euch und Euren Vierbeinern alles Gute & Gesundheit.

  • Das tut mir leid für eucht.. Jetzt geht es ihr auf alle Fälle gut - im Hundehimmel.

    Junimond:

    Ein bisschen vorsichtig wäre ich mit solchen Anschuldigungen. Die TE hat sich sehr kurz gehalten mit ihren Ausführungen, wir wissen nicht genauestens, was der TA gesagt oder getan hat. Zumindest hat er ihr Antibiotika verschrieben, was in diesem Fall sowieso angezeigt gewesen ist. Natürlich wäre ein Ultraschall direkt notwendig gewesen.

    Gehörte zu den Symptomen deiner Süßen denn vermehrter Durst? Das ist nämlich eins der Leitsymptome einer Pyo. Meine Hündin hatte diese OP auch noch mit 9 Jahren - mit 14 Jahren überlegt man sich tatsächlich 2x ob man das dem Hund noch antut - das kommt immer auf den Gesamtzustand an.

    Aber bzgl. des Tierarztes nochmal: die Behandlung ist im Nachhinein tatsächlich absolut fehlgeschlagen - leider weiß ich als TAH auch, dass die Leute in ihrer Aufregung oft nur die Hälfte verstehen, nicht richtig zuhören... das bitte immer mit einkalkulieren.

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