Hund fiept - es geht nicht mehr - letzte Chance..
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mein herzliches Beileid, Björn - ich hab mal regelmäßig eine Riesenschnauzer-Hündin gesittet die genauso drauf war. Gottseidank war sie ein ebenso nettes wie gefräßiges Tier, das heißt: ich konnte ihr 1. über den Fang greifen, ohne daß sie irgendwie aggressiv wurde(sie sah das eher als nettes Spielchen an) und 2. reagierte sie sehr positiv aufs Reinschieben von was Leckerem.
Da habe ich's ziemlich genaus gemacht wie später bei meinem Welpen - Maulzuhalten und Stille belohnen. Hat trotzdem Wochen & Wochen & Wochen gedauert, bis wir die Zeiten soweit ausgedehnt hatten, daß wir halbwegs klarkamen - zuhause kriegte sie nämlich auf jeden Beller prompt ihren Willen, damit sie bloß die Klappe hielt.
War sonst ein entzückener Hund und zum Glück damals mein einziger Gast - aber nach der Zeit mit ihr war mir dann endgültig klar, daß ich nicht so gerne für die Erziehungsfehler anderer Leute zuständig bin....
Harvey ist ja auch recht gesprächig und er kann auch mit geschlossener Klappe wunderbar weiterlärmen
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Hi
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dass er Euch nicht richtig versteht.
ich hab mal gelesen das Goldfische ein Gedächtnis von 3sek habe, so ähnlich denk ich das manchmal von Lino.
Er weiß was sein BALL ist, er holt ihn auch immer wenn ich es ihm sage, oder er sucht zumindest. Manchmal legt er ihn aber hin, dreht sich um, ich sag such den ball und er rennt Meter weit in die Wiese und sucht den Ball, kommt dann irgendwann total geknickt wieder weil er ihn nicht gefunden hat
anderes Beispiel, Lino macht, wenn nicht grade ein andere Hund interessanter ist sofort SITZ. Immer 100% total klasse. gestern stehen wir an der Straße, die Hunde machen dort immer Sitzt (also macht Lino das sein über 400 Tagen, 8mal am Tag) also hat er es verinnerlicht. Wir stehen an der Straße ich sag SITZ: Er reagiert nicht und guckt mich an, ich sag LINO SITZ, keine Reaktion, beim dritten mal fängt er an zu beschwichtigen obwohl ich weder laut geworfen bin noch ungeduldig. Er ist in dem Fall einfach überfordert und wusste nicht was ich von ihm will,..
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wollt mal ebne berichten wie es nun ausgegangen ist
Lino hat seit 1 Monat den Kastrachip, ich bin entspannter, Hund ist entspannter, kein fiepen mehr, kein "nicht-hören" mehr
Hät ich mal nicht auf die vielen Kastragegner im Forum gehört dann wär Lino schon früher kastriert und wir wären schon eine ganze Ecke weiter mit unserer Erziehung und wir hätten uns vielleicht sogar mal zur HuSchu trauen könnenund den ganzen Stress den wir uns gemacht haben,..
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Man darf eh nicht zuviel auf die Leute im Forum hören ;-) zum einen kennt hier niemand Deine Hunde, zum anderen muss niemand mit ihnen leben und auf Entfernung schlau sein kann jeder
ich auch.
Super das es geklappt hat und das er ruhiger geworden ist. Dann bleibt ja nur viel Glück für die zukünftige Zusammenarbeit zu wünschen.
Chip finde ich persönlich tausend mal besser, um zu checken, ob sich das Verhalten was man wünscht überhaupt einstellt und da sollte man sich auch nicht groß reinreden lassen, wie geagt auf Entfernung ist immer gut klugscheißen.
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Wann genau hast du denn Veränderungen bemerkt? Ich habe gelesen, dass es erst einige Wochen schlimmer wird, bevor es dann schlagartig besser wird. Stimmt das?
Ach, ich bin auch total unsicher -
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nein es wurde überhaupt nicht schlimmer
die ersten 2 Wochen war nichts, dann fing er an sich mehr mit mir zu beschäftigen, hörte besser, war konzentrierter, und seit 1 Woche frisst er endlich mehr (er ist ein richtiger mäkler gewesen) die aussage das Hunde fett werden nach der Kastra weil sie sich weniger bewegen stimmt bei Lino nicht, er hat einfach mehr Appetit
und das fiepen hörte so ab der 2-3 Woche auf
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Das hört sich super an
Ich tendiere immer mehr dazu...
Dony ist draußen absolut nicht ansprechbar, würde ununterbrochen Markieren, wenn ich ihn lassen würde.
Habe sogar mal angefangen mitzuzählen und bei 50 aufgehört. Das waren nur wenige Minuten
Sind Hündinnen in der Gegend läufig, ist er pausenlos auf 180 und kommt nur Nachts zur Ruhe.
Auch in der Hundeschule und Tierklinik wurde mir der Chip empfohlen und nachdem, was ich hier so lese, denke ich, werden wir es mal austesten :)
Aber ehrlich gesagt habe ich auch ein bisschen Bammel davor... -
also Lino bekommt im Sep. die Eier ab, bei mir ging es ja so weit das ich fast mein Job verloren hab weil er mich Nachts nicht schlafen lies.
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wenn man bedenkt, dass es für ihn natürlich auch Streß pur war, die richtige Entscheidung
Ich denke, wir ziehen es auch durch. Erstmal um zu sehen, ob sich etwas ändern würde und bei positiver Veränderung kann man über eine Kastration nachdenken.
Dein Thread hat mir sehr geholfen! Danke :)
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;-) Dann war das Fiepsen nur Hormongesteuert - wie du ja schon bei meiner Frage (erinnerst du dich?) erläutert hast. Ich würde ihn auch kastrieren lassen, wenn er merklich weniger Stress hat. Warum auch nicht?! Ich habe Carlos auch kastrieren lassen, weil er absolut nicht mehr ansprechbar war und auch angefangen hat, richtig nach Moschus zu stinken. Durch die Kastra ist er immer noch der Alte - ein Segen ist er sogar aktiver geworden, da er seine Energie nicht mehr für die Frauenwelt braucht. Die Nachteile der Kastra haben wir noch nicht beobachtet: er wird weder nicht ernst genommen, noch als Hündin missbraucht. ;-) Nur mit seiner Figur muss ich aufpassen (aber ob das vom kastrieren kommt, oder weil Appis früher Bauernhofhunde waren und nicht mit der modernen Nahrung -vom Energiewert- klarkommen, weiß ich nicht).
Allerdings hat der Kastrachip bei meiner Bekannten noch nichts gebracht. Ihr weißer Wuschel markiert zwar nicht mehr, schreit und fiepst aber immer mehr. Mal schauen, was sich da noch entwickelt. Ich bin auf jeden Fall froh, diese Quietsche nicht ständig um mich zu haben.
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