Jacky hat geschnappt
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Ich frage mich ehrlich gesagt, wer hier einen Trainer braucht?
Wenn jemand mit 31 Jahren einen Hund meint ärgern zu müssen, dann würde ich doch vielleicht mal an den eigenen Defiziten arbeiten (Psychologen) und am besten den Hund in geeignete Hände abgeben
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Toll und was lernt die TS jetzt daraus?
Sie hat eingesehen das sie Mist gebaut hat - finde ich schon mutig darüber zu schreiben - gerade hier im DF.
Sie möchte es nun ändern, finde ich sehr gut und Fehler einzugestehen, ist doch schon der erste Weg zur Besserung und ein Schritt um dem Hund zu helfen!Ein "guter" Hundetrainer arbeiten nie nur an den Problemen des Hundes, sondern auch an denen die diese Probleme verursacht haben!
Ich würde den Tipp / Link zur Hundetrainerin mal näher anschauen und dann setzt ihr euch zusammen und überlegt, wie gut das Geld dort für die Zukunft für euch und euren Hund angelegt ist. Ihr solltet am Verhalten nicht mehr alleine herumexperimentieren.
LG Sabine
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Also, ich tendiere dazu, das so zu sehen, wie Junimond.
Ich finde die Antworten der TS hören sich nicht danach an, dass sie ab sofort Verantwortung übernehmen und ihr Verhalten abstellen wird und zusätzlich dafür sorgen wird, dass die anderen Familienmitglieder das auch tun. Jetzt mal ganz ehrlich: der Hund wird in dieser Familie erstens tyrannisiert und zweitens in eine Position getrieben, in der er niemandem mehr vertraut und nur noch versucht, mit gefletschten Zähnen sich die Menschen von Hals zu halten. Dann heisst es, das Tier ist dickköpfig und meint wohl, er wäre der Herr im Haus und das muss man ihm austreiben.
Da steckt doch eine Einstellung der Menschen dahinter, die nicht von heute auf morgen abgelegt wird. Ich sehe hier gar keine Einsicht in das was man diesem Hund angetan hat, sondern eher die Angst, dass man jetzt Konsequenzen zu spüren bekommt, wenn der Hund auf einmal Aussenstehende angreift. Der Hund als Lebewesen spielt doch in den hier dargelegten Überlegungen der TS gar keine Rolle.Der Hund sollte eine Chance bekommen, bevor es für ihn zu spät ist. Ich meine auch, man sollte ihn dem Tierschutz übergeben, damit er in sachkundige Hände kommt.
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oje deinen Schilderungen zufolge ist der Hund ziemlich verzogen und hat gleich mehrere Baustellen.
Die meisten Hundeschulen bieten auch Einzeltraining an. Google doch einfach mal nach einer Hundeschule in deiner Nähe und dann müsst ihr mal sehen ob's passt.
Bei Einzelstunden kommen die Trainet auch vor Ort, kann aber zusätzlich Anfahrt kosten.
Bei mir in der Gegend kostet eine Einzelstd. zwischen 40 und 75 Euro. Und mit einer ist es da wahrscheinlich nicht getan. Es ist viel Geld aber das müsst ihr entscheiden.Was mich aber noch interessieren würde: wurde der Mann denn wirklich gebissen/hat geblutet?
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Doch, das ist leider wie beim Autofahren - es ist völlig egal was der Vordermann für einen Mist macht, wenn Du hintern drauf fährst bist du 'Schuld'. Das ist Mist aber ist leider so.
Das mit dem auf dem Arm nehmen ist nicht ideal. Die Hunde fühlen sich dann doppelt stark bzw bestätigt. Ich würde empfehlen, den Hund an der vom Nachbarn abgewandten Seite sehr kurz zu führen und ganz zackig an dem Typ vorbeilaufen.
Tut mir leid, zu höhren, dass UD arbeitlos bist - ich bin's im Moment de facto auch :-/
Andererseits ahst Du dafür eien Menge Zeit und auch wenn Hundeerziehung frustrierend ist, ist es doch sinnvoller, als zu Hause hocken. und wenn mann nach vielen vielen Bemühungen und Rückschläge Fortschritte macht, ist es ein fantastisches Gefühl.Ok, Kennel oder Box kaufen. Zooplus und Amazon habe günstige angebote und da der nicht ausbruchssicher oder Flugtransport geeignet sein muss wir das auch nicht sooo teuer. Der Hund muss aufrecht drin stehen und lang ausgestreckt liegen können. Ne billige Fleecedecke rein und den hund immer wieder dahin führen und ein Leckerlie auf dei Decke werfen. Dazu kannst Du dann 'Box' sagen. Irgendwann kannst Du das dann in ein Kommando umwandeln, dass der Hund in die Box geht, wenn Du es im sagst (das dauert aber!)
Macht sie nicht zu. Wenn der Hudn nervt dann besser die Tür zum Zimmer mit der Box zumachen.
Viel Glück und viel Spaß bei der Hundeerziehung! :-)
(und viel Glück bei der Jobsuche!!)Aber auch beim Autofahrer kann es sein, dass dem Vordermann eine gewisse Mitschuld gegeben wird
Okay, das mit dem auf den Arm nehmen ist gut zu wissen - mein Bruder macht das nämlich ständig und ich auch zu oft. Meine Mutter nur dann, wenn er wieder irgendwas hört und wie bescheuert bellt, dann will sie ihm nur zeigen, dass unten auf der Straße gar nichts ist, wonach man bellen müsste.
Ja, ich werde auf jeden Fall versuchen, mir mehr Zeit für Jacky zu nehmen - wir ALLE müssen das. Ich hab durch eure Beiträge hier schon einiges begriffen und gelernt und hoffe sehr, dass ich es so schnell wie möglich umsetzen kann. Nur Beiträge in denen man uns nur Vorwürfe macht und uns rät den Hund abzugeben, was sollen mir diese bringe?
So ein Box haben wir schon - es ist eine erste Transportbox aus dem Auto. Die war dann für's Auto zu klein und da haben wir sie oben gelassen. Manchmal geht er von selbst rein, aber oft wird er auch einfach eingesperrt, wenn z.B. Besuch da ist und er die Person einfach nicht in Ruhe lässt, oder er sonst irgendwie keine Ruhe gibt. Aber durch die Beiträge hab ich jetzt schon begriffen, dass das wohl total falsch ist.
Das große Probleme ist, und damit geh ich auf die Frage von schara ein, wir sind absolut Hundeunerfahren, das waren wir vor zwei Jahren, als wir den Hund geholt haben und sind es jetzt leider immer noch. Damals bin ich nicht auf die Idee gekommen, nach so einem Forum wie diesem zu suchen und mal zu fragen, welche Rasse man uns empfehlen würde. Dann hat meine Ma ein Bild von einem Jack Russell gesehen und meinte gleich das sei ihr Hund. Wir hatten nur leider keine Ahnung WAS für eine Rasse das ist. Aber wir sind immer dazu gestanden, dass wir uns für ihn entschieden haben und ihn deswegen auch nicht einfach abschieben wollen.
Schara mit deiner Vermutung, dass er uns "manchmal im Weg ist" liegst du vielleicht gar nicht mal so ganz falsch. Ich hab auch manchmal schon solche Gedanken gehabt, wenn es wieder ne riesen Diskussion gab, wer mal Gassi geht, wenn meine Ma angefragt hat, wenn sie nicht konnte oder so. Und sie selbst sitzt soviel da und macht ihre Sudoku, ich hab ihr schon oft gesagt, lass deine Rätsel und beschäftige dich lieber ne halbe Stunde mit deinem Jacky. Aber genau DAS hab ich jetzt eingesehen, geht einfach nicht mehr, wenn wir ihn wirklich behalten wollten. Nur Gassi gehen und dann schau Hund wie du dich beschäftigst geht meines Erachtens nicht. Man muss sich nicht rund um die Uhr mit dem Hund beschäftigen, aber als Rentner hat man ja wohl mal ne halbe Stunde oder auch Stunde, die man dem Hund schenken kann.Ich will mir jetzt von dem Thread hier einige Notizen machen und auch jeden Fall dafür kämpfen, dass Jacky endlich ein Hundewürdiges Leben bekommt!
@Raven49: Ich finde ganz und gar nicht, dass aus meinen Beiträgen hier nicht hervorgeht, dass ich ab sofort Verantwortung übernehmen will und mein Verhalten abstellen und dafür sorgen, dass es die anderen auch machen. Finde das jetzt auch nich ganz okay, dass dann einfach so hinzustellen....
Ich hoffe sehr, dass wir uns eine super Trainerin finden, die nicht allzu teuer ist. Da mein Bruder zwar ne Bürgerarbeit hat, aber auch keine Reichtümer und meine Ma is wie gesagt Rentnerin. Wir müssen in unseren Jacky investieren, aber es muss trotzdem im Rahmen bleiben!
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oje deinen Schilderungen zufolge ist der Hund ziemlich verzogen und hat gleich mehrere Baustellen.
Die meisten Hundeschulen bieten auch Einzeltraining an. Google doch einfach mal nach einer Hundeschule in deiner Nähe und dann müsst ihr mal sehen ob's passt.
Bei Einzelstunden kommen die Trainet auch vor Ort, kann aber zusätzlich Anfahrt kosten.
Bei mir in der Gegend kostet eine Einzelstd. zwischen 40 und 75 Euro. Und mit einer ist es da wahrscheinlich nicht getan. Es ist viel Geld aber das müsst ihr entscheiden.Was mich aber noch interessieren würde: wurde der Mann denn wirklich gebissen/hat geblutet?
Nein, er hat den Mann nicht wirklich gebissen. Er hat ihn allerhöchstens ein bisschen gezwickt und demzufolge hat er auch nicht geblutet, sondern hatte nur ein paar blaue Flecken.
Ja, das ist sehr viel Geld und ich fürchte für meine Mutter ZU viel - wir werden sehen. Montag gehen wir zu unserer Tierärztin und wollen uns da mal Rat holen, vielleicht weiß sie auch einen Trainer für uns :)
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Na ja, nach zwei Jahren immer noch Hundeunerfahren sein? Mein Hund war ein ziemlicher Spontankauf aber ich habe in den letzten 4 Monaten schon eine Menge dazu gelernt. Da gibt es so viel, das man lesen und online nachsehen kann, Hundeschulen, gemeinsame Gassitouren - etc. etc.
Nun gut, Du bist ja schon dran da was dran zu ändern. Du kannst ja mal in dem Haltungs und Erzihungforum eine thread aufmachen in dem Du (im Titel) Deine Postleitzahl nennts und fragst ob Leute in der Nähe Trainer empfehlen können.
Ich würd auch im Internet recherchieren. -
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Na ja, nach zwei Jahren immer noch Hundeunerfahren sein? Mein Hund war ein ziemlicher Spontankauf aber ich habe in den letzten 4 Monaten schon eine Menge dazu gelernt. Da gibt es so viel, das man lesen und online nachsehen kann, Hundeschulen, gemeinsame Gassitouren - etc. etc.
Nun gut, Du bist ja schon dran da was dran zu ändern. Du kannst ja mal in dem Haltungs und Erzihungforum eine thread aufmachen in dem Du (im Titel) Deine Postleitzahl nennts und fragst ob Leute in der Nähe Trainer empfehlen können.
Ich würd auch im Internet recherchieren.hast hab ich schon gemacht, nach einem Trainer gefragt :) Und recherieren tu ich auch!
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ich finde du klingst engagiert, behalt es auch bitte bei.
Manchmal hilft es schon sich einfach selber in die Lage des Hundes hineinzuversetzen, um zu wissen was richtig oder falsch ist.
Wenn wir Menschen grundlos über längere Zeit angegangen werden nennt sich das Mobbing, und wie sich das psychisch und körperlich auswirkt, ist bekannt.
Auch Hunde können sich gemobbt fühlen. Das traurige ist, dass dein Hund von dir abhängig ist und dir nicht (wie Menschen untereinander) dauerhaft aus dem Weg gehen kann.
Also unbedingt dran arbeiten und vor allem dran bleiben. Vertrauensaufbau braucht Zeit. -
Ich wollte noch sagen, Jackies können tierisch nerven (Terrier halt) aber wenn Du mal siehst, wie Deiner für Dich 'arbeiten' kann wirst Du merken wie klasse die sind.
Eine Freundin von mir macht z. B. Suchspiele, die im Laufe der Monate immer komplizierter werden. Es ist toll, dem Hund dabei zususehen. Das kostet nix, kann man uahc drinne machen, der Hund ist happy (man muss das natürlich langsam steigern), hat was zu tun und ihr macht was zusammen.
Es gibt sooo viele Möglichkeiten mit einem klugen, aktiven Hund was zu machen. Viele Sachen kosten Geld, aber es gibt auch ne Menge Sachen die in Hundesportvereinen angeboten werden und die sind nicht so teuer. Da trifft man auch mal andere Leute und andere Hund und kann sich austuaschen. Immer nur im eigenen Saft schmoren tut nämlich weder Dir gut, noch dem Hund. Viel spaß bei der Entdeckungsreise.
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