Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Dann probier ich mal, ob ich es heute geordneter und deutlicher hin bekomme:

    Züchter wollen Geld verdienen, wenn sie in einer Größenklasse von 2 Würfen pro Jahr züchten. Da braucht mir auch keiner erzählen, dass man da keinen Gewinn macht. Will man als Züchter aber so viele Hunde züchten, dann muss man regelmäßig aus der Zucht ausgemusterte Hunde abgeben. Das heißt, dass auch die Hunde, die ihre Würfe "voll haben" oder zu alt geworden sind, gehen müssen. Sonst haben Großzüchter irgendwann ein Riesenrudel.

    In der Hundeszene ist es aber verpönt, mit Welpen offiziell Geld zu verdienen und es ist auch verpönt, alte Hunde abzugeben und es ist erst recht verpönt, von vorn herein zu sagen, dass man einen bestimmten Hund nur für ein paar Jahre und ein - zwei Würfe haben will und der danach geht. Das wird gerade in der Aussieszene hart kritisiert und diejenigen Züchter werden durch den Kakao gezogen und es wird über sie gelästert.

    Ich finde es aber ehrlicher zu sagen, dass man das so handhabt, als rein zufällig regelmäßig ausgemusterte Hunde spontan abzugeben. So lange die Hunde in dem Haushalt, in dem sie leben, gut betreut sind, gefördert und beschäftigt werden, kann man sich die Aufregung drum sparen. Die Zucht selbst und die Zuchttiere muss man sich als Welpenkäufer trotzdem ansehen und entscheiden, ob man dahinter steht oder nicht.

    Mich stört das in der Szene verbreitete Messen mit zweierlei Maß und mich stört das Feiern bestimmter Zuchten als das NON PLUS ULTRA, obwohl doch jeder Züchter im Prinzip ähnlich verfahren sollte - Zuchttiere sorgsam auswählen, auf Gesundheit, Anlagen und Aufzucht achten und dann auch die Welpen nach bestem Wissen und Gewissen verkaufen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es in einer Zucht einen oder 5 Würfe im Jahr gibt.

    Fakt ist nunmal, wer mit Hundezucht Geld verdient, muss regelmäßig auch erwachsene Hunde verkaufen und wahrscheinlich auch zukaufen. Ich finde, da könnte man innerhalb der Aussieszene ehrlich mit umgehen und an alle Züchter die gleichen Maßstäbe anlegen.

  • Zitat


    Was ich daran eigentlich eher immer traurig finde, ist, dass diese Hunde nach so langer Zeit aus ihrem Zuhause rausgerissen werden. Auch wenn manchmal sehr tragische Schicksale dahinter stehen, (wie bei Sam's Frauchen), ist es halt auch oft - gerade bei Züchtern - so, dass die "alten", nicht mehr zuchttauglichen, Platz machen (müssen) für das "frische Blut" - und das finde ich persönlich sehr befremdlich.

    Nö, ich verstehe das nicht falsch und verstehe die Gedanken dahinter. Es ist in der Zucht immer ein relativ schmaler Grat, ohne "frisches Blut" geht es nicht und immer alle Hunde behalten geht auch nicht. Solange das verantwortungsvoll passiert, habe ich damit keierlei Probleme (völlig egal, wer das macht), aber das ist sicherlich auch eine subjektive Angelegenheit, was der eine für verantwortungsvoll hält, bezeichnet der andere als Ausbeute.
    Blöd fände ich, wenn es in einer Zuchtstätte überhaupt gar keine Senioren gäbe, aber da würde ich -wenn mich ein Hund dort interessiert- schlicht persönlich nachfragen, auch wenn es heutzutag verpönt ist...sich im Netz darüber auslassen ist cooler.
    Interessiert mich dort kein Hund, geht es mich ganz einfach nix an, auch das ist heute eher selten die Regel...weiß ich.
    Im übrigen gibt es in der Zuchtstätte meines Hundes "unnütze" Senioren, auch wenn das natürlich nicht in das Bild passt, was hier gerade vermittelt werden soll.

    Schräg finde ich, dass es bei Welpen nie so eine Diskussion gibt, wobei der Einschnitt teilweise sicherlich gravierender sein kann(!), sie sind sehr jung und nicht grundsätzlich alle Welpen verpacken solch einen Schnitt im Leben probemlos.
    Ein erwachsener Hund ist gefestigt (sollte er im besten Fall), hat natürlich mehr Zeit in seinem Heim verbracht, was sich in dem Fall negativ auswirken kann -wie bei Deinem Hund- oder aber problemlos machbar, es kommt einfach auf den individuellen Hund an und sicherlich hat es zusätzlich was mit der Wahl des neuen Heimes zu tun.
    Ein Tierheim ist z.B. auch ein "Heim", da werden die meisten Hunde wahrscheinlich lange trauern oder gar resignieren....um mal ein Extrembeispiel zu wählen.

    Zitat

    Was ich dann persönlich davon halte, wenn ein Tier sehr oft den Besitzer wechselt und ob der mit 8 Jahren dann noch für Welpen sorgen soll und danach ganz spontan auszieht, ja das ist dann meine Sache - ich kann selber entscheiden, wie ich das finde und wo ich Hunde kaufe. Aber ich will dann auch nicht sowas hören, wie "da bekommen nur ganz besondere Menschen einen Hund her" und "diese Hunde sind was ganz besonderes" und "Zucht XY ist besser als alle anderen". Prinzipiell sollte jeder gute Züchter seine Welpen nur an "ganz besondere" Menschen verkaufen, alle die gleichen Gesundheitsuntersuchungen vornehmen lassen, alle ihre Zuchthunde gut und artgerecht halten. Aber prinzipiell ist die Welt ja auch rosarot.

    Was denn für Ausreden? Es gibt schlicht keine, weil unnötig.

    Klar kannst Du selbst entscheiden, wie Du "sowas" findest, es geht Dich lustigerweise rein gar nichts an. =)

    Mein Hund ist acht, keine achtzehn und scheintot...mit acht ist kein gesunder, -körperlich- trainierter Hund alt, schon garnicht solche "Zwerge" wie Aussies...Ausnahmen gibt es immer, sollte aber nicht die Regel sein. Eine Zuchtstätte, die Hunde hervorbringt, die in der Regel mit acht Jahren alt und "kaputt" sind, sollte seine Zucht mal gründlich überdenken.

    Spontan und zufällig? Woher willst Du das wissen? Weil ich schrieb, dass sie seit letztem WE bei mir lebt?!
    ...ob und wie lange es im vorraus geplant war (oder auch nicht), wissen genau zwei Menschen und zwar die, die
    es betrifft. ;)
    Was soll eigentlich dieses wilde dramatisieren? Irgendein kreativer Rundumschlag?

    Was "in der Aussieszene" läuft und wer sich gegenseitig platt machen will, ist mir egal und interessiert mich genau...gar nicht!
    Das es Unterschiede (egal welche Hunderasse) bei Züchtern gibt, liegt in der Natur der Sache, es legt nämlich leider nicht jeder die gleichen Maßstäbe an Gesundheit, Tauglichkeit und co.

    Wäre schön, wenn Du mir nicht irgendwelche schrägen Dinge unterstellst, ich schrieb lediglich, dass es dort gute Arbeisthunde gibt, Vergleiche mit anderen Züchtern habe ich gar nicht gezogen.
    Im Gegenteil, ich bezeichne das als "nicht aufregend" und "langweilig", weil es an sich nix besonderes ist.
    Bei einem seriösen und verantwortungsvollen Züchter bekommt sowieso nicht "hinz und kunz" einen Hund, egal welchen Alters, was dennoch keinen Züchter davor schützt mit der Wahl des Menschen ins Klo zu packen, nach wie vor kann man noch nicht in Köpfe reingucken....sowas einem Züchter anzulasten ist völliger Blödsinn, hellsehen kann auch der beste Züchter nicht.

    Das ich von der Zucht, bei der ich meinen Hund kaufe, überzeugt bin, liegt in der Natur der Sache...sonst würde ich dort nicht kaufen, simple Angelegenheit.

  • Hallo alle miteinander!

    Ich bin ehemalige Aussie-Mix Besitzerin, der Vater war reinrassig und die Mutter ein reinrassiger Mischling.
    Wie die Jungfrau zum Kind, kam ich zu Zampano war jung und unbedacht und hatte keinen Plan was so ein Aussie braucht... Zum guten Glück stand mir eine befreundete Hundetrainerin mehr oder weniger von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite!
    Als erstes hat sie mir mal ordentlich die Meinung gegeigt, wie kann frau sich nur einen Hund zu legen ohne Plan von den Ansprüchen der Rasse! Und wieso hab ich mich ausgerechnet für den scheusten, zurückhaltendsten Welpen entschieden und das auch noch als erst Hund?!?!
    Eine liebe Freundin hat sich eine Schwester von Zampano geholt und ich hab sie bei den ersten zwei Besuchen begleitet. Und schon beim ersten Besuch ist mir das bunte fellknäuel aufgefallen er sass in der Wurfbox, und hat die Welt und die Zweibeiner zurückhaltend, ja ich würde aus heutiger Sicht sogar sagen kritisch beäugt... Beim zweiten Besuch kam er ohne Aufforderung zu mir und als wir die Schwester abholten, kam er schnurstracks auf mich zu gedüst! Und so hab ich mich ganz spontan und ohne Verstand entschieden dem Boy ein zu Hause zu geben!
    Wir haben Welpenspielstunden besucht, viel Nasen-und Kopfarbeit gemacht und waren stunden lang unterwegs in Feld und Wald!
    Leider hat sich sehr bald gezeigt dass in seiner Welpenzeit einiges nicht so gut gelaufen sein muss, er hatte von Anfang an, da war er 12 Wochen alt, Angst vor Männern... Kinder fand er auch eher suspekt, hat die aber im Gegensatz zu den Männer, nach Möglichkeit einfach ignoriert, Männer mochte er überhaupt nicht und hat die auch angeknurrt... Ein entfernter bekannter von mir hielt sich wohl für einen hundeflüsterer und hatte die Drohgebärden und meine bitte ihn nicht weiter zu bedrängen nicht ernst genommen, aus heutiger Sicht hätte ich mich ganz klar vehement für meinen Hund einsetzten sollen und ihm dieses Erlebnis ersparen sollen....sprich ich bin mitschuldig!! Zampano wusste sich nicht mehr zu helfen und hat dem Typen die Hose zerfetzt
    Von dem Moment an habe ich immer ganz klar gesagt: lasst den Hund in Ruhe, er braucht keine weiteren "Menschenfreunde" und wenn dann wird er den Kontakt selber suchen! Ansonsten Finger weg! Solange ich die Führung übernommen habe ging dass immer problemlos, wir konnten überall hin zusammen, ich habe Zampano einfach einen Platz zugewiesen und ihm gezeigt dass er sich nicht zu kümmern braucht, ich mach das,war er unsicher, reichte meist ein Blickkontakt mit mir und er konnte sich wieder entspannen. Meinen heutigen Partner hat er spannender Weise von Anfang an akzeptiert! Der liess ihn aber bei den ersten zehn Begegnungen im warsten Sinne des Wortes und auf mein Bitten hin einfach links liegen und siehe da, irgendwann war das Eis gebrochen und die zwei wurden dicke freunde
    Nur mit Kindern konnte er sich nie anfreunden... Leider haben mein heutiger Partner und ich uns während meiner ersten Schwangerschaft getrennt, wir waren jung und überfordert, ich wusste bald bin ich Alleinerziehende, mit einem Hund der viel zeit braucht, viel Kopfarbeit und Bewegung braucht und keine Kinder mag...aber ich hatte der Fellnase doch versprochen das er bei mir ein zu Hause auf Lebenszeit hat... Ach menno!
    In der Hundeschule und die wir regelmässig gingen, hatte es einen älteren Herren, der ähnlich wie mein Ex, sich irgendwie mit Zampano angefreundet hatte... Der Mann kam regelmässig nur zum schauen, hatte ein paar Monate zu vor seine Hündin über die Regenbogenbrücke ziehen lassen müssen, konnte noch nicht wieder einen neuen Hund nehmen, aber so ganz ohne Hunde ging's auch nicht
    Die Trainerin hat ihn dann irgendwann hinter meinem rücken gefragt, ob er sich evtl. vorstellen könnte meinen Hund zu übernehmen..., er sagte sofort ja. Sie hat mich dann vorsichtig darauf angesprochen, meine Situation war ihr bekannt.... Lange rede kurzer Sinn, ich habe dreimal ja gesagt, immer wieder gesagt, nein ich kann es doch nicht, ich habe Zampano doch versprochen dass er bei mir bleiben darf :sad2: bis der Herr gesagt hat, ich will jetzt nicht mehr dieses ewige hin und her...
    Als ich nach der Geburt meines Kindes nach Hause kam und meinen Hund bei meiner Freundin abholte und er mich in seiner stürmischen, fröhlichen Art begrüsste, fiel es mir wie schuppen von den Augen und ich wusste, ich kann nicht beiden gerecht werden, zur zeit ging das einfach nicht! Und zurückstehen müsste der Hund... Ich also den Herren kontaktiert... Und er hat sofort zugesagt... Es war einer der schlimmsten Tage meines Lebens, als ich auf den hundeplatz ging und wusste, heute fahre ich ohne Hund wieder heim :sad2:
    Aber für meinen Hund war es die beste Entscheidung! Er war vier Jahre alt als er zu seiner neuen Familie gezogen ist, ich hätte ihn jederzeit besuchen können, was ich jedoch nicht konnte/wollte... Ich bekam bis zu seinem weiterzug über die Regenbogenbrücke vor einem Jahr, da war er 13, einmal im jahr post mit einem aktuellen Bild von ihm.

    Wieso schreibe ich euch diesen Roman?!
    Nun, mein ex wurde wieder mein Partner, mittlerweile haben wir zwei Kinder, der kleine wird fünf, der grosse ist zehn und wir möchten wieder einen Hund.
    Wir suchen einen Hund den man ausbilden kann zum Schimmelspürhund, also viel nasenarbeit, bitte jetzt nicht gleich sagen ich würde den Hund damit vergiften, Drogensuchhunde werden auch nicht abhängig gemacht. In Schweden setzt man übrigens schon seit Jahren Schimmelspürhunde erfolgreich ein und in Deutschland kommen sie auch immer mehr zum Einsatz.
    Ich habe rumgestöbert und viele Schimmelspürhunde sind boarder Collies, die sind mir aber zu "wieselig", ich weiss der Aussie ist auch ein Energiebündel, aber eben anders :rollsmile: Malinois habe ich auch ein, zwei gesehen, die kommen aber für uns nicht in Frage.
    Nun wollte ich von euch wissen ob ihr denkt dass sich ein Aussie für so eine Arbeit eignen würde, wenn ja, wieso und wenn nein auch wieso :smile:

    Herzlichen Dank fürs Roman lesen, tat gerade gut das alles mal aufzuschreiben, und herzlichen Dank für Input jeglicher Art!

    Liebe Grüsse

  • Willkommen hier! =)

    Erstmal: was ist denn ein reinrassiger Mischling? :???:


    Zweitens: ein Aussie kann genauso "wuselig" werden wie ein Border Collie. Wie sieht es mit den restlichen Charaktereigenschaften aus (Jagdtrieb, Schutztrieb, Hütetrieb, Wachtrieb, etc)?

    Drittens, zur Suchtauglichkeit:

    Mit meinem Rüden könnte man sowas garantiert machen! Er sucht unheimlich gerne und sehr effektiv. Auch ist er zu allem zu motivieren und hätte definitiv auch Spaß dran.
    Die Hündin sucht zwar gerne, ist aber nicht wirklich erfolgreich dabei. Sie kann direkt über den Keks schnüffeln und sie findet ihn nicht.

    Wenn der Hund "Hauptberuflich" suchen soll, wieso soll es nicht ein dafür gezüchteter Hund sein? :smile:


  • Was genau ist eigentlich dein Problem? Ich hab doch genau das geschrieben: man muss sich bei Großzüchtern um Klaren darüber sein, dass es ein Kommen und Gehen ist und dann anschauen, ob einem der Züchter trotzdem zusagt.

    Was auch immer ich dir dabei unterstellt haben soll oder dramatisiert, weißt nur du. Falls du dich auf die Sätze mit ein XY ist was ganz besonderes etc. beziehst, dann lies dich quer durch diesen Thread und noch gefühlte 100 andere in diesem und anderen Foren. Die stehen da so drin. Das hieß nicht, dass die von dir kamen und so hab ich das auch nicht geschrieben. Meine Meinung dazu ist eben die, dass ich selbst kucke, welcher Züchter mir zusagt und ich will nicht bei besonders bekannten Züchtern hören, dass die besser als alle anderen sind. Ich mache mir mein Bild selbst und kann es nicht leiden, wenn ein Züchter für den Umgang mit seiner Zucht öffentlich "gesteinigt" wird, bei einem anderen das selbe Verhalten aber in Ordnung ist. Und ein Bild macht man sich automatisch, wenn man die betreffenden Hunde und Leute kennt.

    Ich hab den Eindruck, du stehst selbst nicht so recht hinter der Entscheidung. Warum beharrst du sonst so drauf, dass das niemanden was angeht. Wenn dem so ist, stell es nicht ins Internet - so einfach ist das.

  • Zitat

    (...)
    Wir suchen einen Hund den man ausbilden kann zum Schimmelspürhund, also viel nasenarbeit, bitte jetzt nicht gleich sagen ich würde den Hund damit vergiften, Drogensuchhunde werden auch nicht abhängig gemacht. In Schweden setzt man übrigens schon seit Jahren Schimmelspürhunde erfolgreich ein und in Deutschland kommen sie auch immer mehr zum Einsatz.
    Ich habe rumgestöbert und viele Schimmelspürhunde sind boarder Collies, die sind mir aber zu "wieselig", ich weiss der Aussie ist auch ein Energiebündel, aber eben anders :rollsmile: Malinois habe ich auch ein, zwei gesehen, die kommen aber für uns nicht in Frage.
    Nun wollte ich von euch wissen ob ihr denkt dass sich ein Aussie für so eine Arbeit eignen würde, wenn ja, wieso und wenn nein auch wieso :smile:

    Herzlichen Dank fürs Roman lesen, tat gerade gut das alles mal aufzuschreiben, und herzlichen Dank für Input jeglicher Art!

    Liebe Grüsse

    Wenn der Hund dazu ausgebildet werden soll, dann würde ich mich bei Zuchten umsehen, deren Nachzuchten erfolgreich in dem Bereich eingesetzt werden.

    Der Aussie fiele mir da nicht als erstes ein. Prinzipiell bringen die Eigenschaften mit, die für diese Art ausbildung förderlich sind, aber es gibt keine Garantie dafür, dass das Gesamtpaket bei euch passt. Wenn du Pech hast, findet dein Hund Nasenarbeit blöd und bringt die Verhaltensweisen mit, die rassetypisch sind, aber gern mal für Probleme sorgen.

  • Habt dank für die schnellen Antworten! Hier wird frau geholfen :smile:

    Ein reinrassiger Mischling, damit meinte ich einen Mischling seit mehreren Generationen :lol:

    Jup, das der Aussie auch wuselig sein kann weiss ich und ist keine Eigenschaft die ich prinzipiell nicht mag, im Gegenteil, ich ziehe lebhafte Hunde vor. Wenn ich halt wählen könnte zwischen Aussie und Boarder... Wäre Aussie meine erste Wahl!

    Sehr guter Input mit dem Züchter Kontakten von wegen Eltern die erfolgreich "schnüffeln", Danke, manchmal liegt das logische so nah, dass ich es nicht seh :headbash:

    Und die Garantie hat man nie....

    Danke nochmal und nu geh ich Züchter Kontakten....

  • Zitat

    Aber wieso ein Aussie für so eine Arbeit? Bzw. wenn Aussie, dann einen erwachsenen, da kannst du ja testen ob Talent (und Lust) vorhanden ist =)

    Ich schätze, weil die Eigenschaften, die einen guten Arbeitshund ausmachen bei beiderlei Ausbildung nützlich sein können.

    Der Aussie wird ja auch erfolgreich in der Rettungshundearbeit eingesetzt. Ein unermütlicher, i.d.R. auf seinen Hundeführer bezogener, sehr genauer und noch dazu agiler Hund. Sind die richtig aufgebaut, dann sind sie ja auch sehr zuverlässig. Trümmersuche schließt Nasenarbeit ja ein, also scheinen die Aussies nicht so schlecht dafür geeignet zu sein. Ich würde da wirklich bei Leuten anfragen, die die Hunde dafür ausbilden - was diese Hunde an Anlagen mitbringen müssen und wenn man ganz viel Glück hat, einen Ausbilder bei der Welpenauswahl zu Rate ziehen.

  • Aber bei Aussies ist es halt oft mal so mal so... Entweder Nasenspezialist oder Nasenanalphabet und das kann man in den seltesten Fällen im Welpenalter feststellen, darum dann der erwchsene Hund :smile:

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