Hund ist immer krank :(

Hm was der TA da so alles macht bekomm ich ja kaum mit.
Bei den TA Untersuchungen war ich ja nur dabei wenn
eins meiner Angsthäschen zum Check musste.

Ich würd auf jeden Fall eine gute Klinik suchen
die weit weg von Ostfriesland ist

Hier sind die mit speziellen Sachen nicht so bewandert.

Kann es vielleicht auch sein das die Luftveränderung
das ganze noch negativ beeinflusst hat?
Also Asthmatiker werden ja auch immer wegen der Luft an die Küste geschickt.
Weiß nun nicht ob das bei Hunden ähnlich ist.

Oh der Wuschel und seine Katzen

Öhm - wenn ich mich recht erinnere, ist die TiHo nicht die erste Wahl... Ich muss nachfragem, wer da in Frage kommt

Macht das mal

Wir können uns dann aber besser mal so treffen.
Ich arbeite ja nicht dort,sondern geh nur zum Hunde kuscheln,
helfen und betüdeln dahin

Aber die Leute freuen sich bestimmt ihn zu sehen.

Uni Gießen, ist auch noch 50 km näher.

Liebe Leute, geht mit Euerm Hund nicht in die XXXXXX. Die Liste mit unzufriedenen Patienten ist länger als der Bart des Propheten.
Meine Erfahrung :
Wir stellten uns mit unserer 4jährigen Bullterrier-Hündin am Osterwochenende (Samstag) vor da sie massive Atemnot hatte.
Die erste Diagnose lautete aus dem Stehgreif ,,Zwingerhusten". Wir vermuteten aber eher eine Atemwegsverlegung durch Fremdkörper bzw. eine Larynxparalyse (Kehlkopflähmung). Zweite kommt bei Bullterriern leider zuchtbeding häufiger vor. Die behandelnde Ärztin verweigerte eine sofortige Bronchoskopie und versuchte uns von der Richtigkeit Ihrer Diagnose und der Nötigkeit des verbleiben des Tieres in XXXXzu überzeugen. Da aber keine Behandlung erfolgt wäre sondern man lediglich ,,beobachten" wollte verließen wir die XXXX, mit unserer nach Luft ringenden Hündin. Da weitere Tierkliniken in Hannover an Ostern nicht geöffnet waren wurden wir am Sonntag, bei gleicher Symptomatik erneut in der XXXXX vorstellig. Natürlich in der Hoffnung auf Hilfe!
Wir wurden dort diesmal von einer anderen jungen Tierärztin empfangen die wiederum keine sofortige Notfallbehandlung einleitete sondern ebenfalls auf das verbleiben des Tieres zur Beobachtung verwies.
Da wir uns nicht mehr zu helfen wußten, verließen wir diesmal ohne unsere Mara die XXXXX glaubten unseren Hund in fachmännischen Händen.
Am Ostermontag meldeten wir uns telefonisch in der XXXXX und uns wurde mitgeteilt es ginge Mara besser, wir sollten aber in keinem Fall vorbeikommen und den Hund abholen. Am Mittag riefen wir erneut an und die behandelnde Ärztin teilte un mit man wäre in diesem Augenblick dabei unsere Hündin zu reanimieren!
Als wir dann in heller Aufregung nach ca. 30 Minuten in der XXXXX ankamen übergab man uns eine tote bereits kalte Mara. Weder wurde eine Bronchoskopie bzw. eine Tracheostomie (Luftröhrenschnitt) durchgeführt.
Die Obduktion ließen wir gerade bei einer anderen Tierklinik durchführen und man teilte mir soeben mit das die Hündin an einer unbehandelten Kehlkopflähmung erstickt ist bzw. keine Kraft mehr hatte gegen die Atemnot anzukämpfen. Ich bin ausser mir vor Trauer und Wut und werde nun wegen fahrlässiger Sachbeschädigung die XXXXX verklagen.
Der Umgang mit Hunden und deren Haltern in der XXXXXX ist mehr als fragwürdig und es wird gelogen um das eigene Fell zu retten. Wie ist es sonst zu erklären, dass ein Hund der vor 30 Minuten noch reanimiert wurde nach dieser kurzen Zeit schon kalt ist...??
Fakt ist, wären die behandelnden Tierärztinnen unseren Behandlungswünschen gefolgt hätte die Hündin mit einer Kehlkopf OP und einer vorherigen Notfall-Tracheostomie überlebt.

erge74

Es tut mir unendlich leid, was da mit Eurer Hündin passiert ist.

Auch, wenn ich solche Erfahrungsberichte von Kliniken durchaus wichtig finde - leider ist das www kein rechtsfreier Raum und mit solchen Beiträgen, die die eigenen Eindrücke schildern, gerät man allzuleicht an den Rand bis in die volle Mitte der Rufschädigung.
Auch ist es eine arg kniffelige Sache, sich zu laufenden Verfahren öffentlich zu äußern.

Um Dich vor unangenehmen und kontraproduktiven Folgen zu bewahren, musste ich den Namen der Klinik durch XXX`e unkenntlich machen.

Ich drücke Euch alle Daumen, dass Ihr mit weiteren juristischen Maßnahmen etwas erreichen könnt, auch, wenn Euch das Mara nicht zurücbringen wird.

LG, Chris

Nachdem ich von obiger Userin eine - ich nenne es mal - "unfreundliche" PN bekommen habe - die ich allerdings zu einem Grossteil dem Trauerprozeß und der damit verbundenen emotionalen Belastung zuschreibe und dementsprechend nicht persönlich nehme, scheint mir allerdings noch gewaltiger Klärungsbedarf in Sachen Internet-Recht und Rufschädigung zu bestehen.

Als Forum-Betreiber steht man in Sachen Haftung für rufschädigende Äusserungen in Forenbeiträgen an oberster Stelle.
Wenn also ein User rufschädigende Beiträge schreibt, deren Wahrheitsgehalt wir ja nicht überprüfen können, und der Geschädigte "findet" diese hier im DF, ist der Forum-Betreiber IMMER der erste und oft auch der EINZIGE Ansprechpartner, der in Haftung genommen wird.

Das ist nicht nur teuer, sondern auch sehr zeitraubend - folglich wird jedes seriös vorgehende Forum rufschädigende Beiträge jeglicher Art entweder komplett löschen oder aber zumindest gewisse Informationen/Daten unkenntlich machen müssen.
Oft stellt sich sogar heraus, dass jede Geschichte doch 2 Seiten hat, die sich aufgrund sehr unterschiedlicher Wahrnehmung grundlegend voneinander unterscheiden können.

Wenn nun jemand seinen Erfahrungsbericht über TÄ oder TK`s unbedingt im Netz öffentlich machen möchte, dann steht es ihm doch frei, sich eine eigene HP zu erstellen, auf der derjenige dann schreiben kann, was er möchte, eben auch rufschädigende Äusserungen und auf der einzig sein eigener Name im Impressum genannt wird.

Sich im Netz mehr oder weniger anonym auszutoben, Behauptungen aufzustellen, die nicht nachprüfbar sind und anderen die Haftung dafür zu überlassen, weil man sich in der halb anonymen Masse verstecken kann, scheint mir nach meiner Pfadfindermoral, eher ein recht bequemer Weg, der noch dazu nicht der konsequenteste ist.

Wenn wir rufschädigende Äusserungen editieren, ist das bitte lediglich als Formsache und nicht als Meinungsäusserung zu werten.
Auch ist die Kenntnis in Sachen Internet bei eigenen Recherchen hilfreich, wenn man weiss, dass das Vorhandensein von vielen positiven Aussagen im Netz mehr Bedeutung hat, als das Fehlen von negativen Aussagen.

Ich hoffe, diese kurze Erläuterung kann ein wenig zum Verständnis beitragen.

LG, Chris