Ich weiß nie was ich kochen soll - Teil II

  • Icephoenix, als ich noch Student war gab´s nienicht Fertigkram, dieser ganze Fix-für-XY-Mist ist am Ende teurer als wenn Du schnell ne Béchamel machst und die über den Nudelauflauf gießt. Und ungesund noch dazu! ;) Du hast mit solchen 'Grundsoßen' wie einer einfachen Einbrenne so viele Möglichkeiten geschmacklich zu variieren, verschiedene Kräuter, Zwiebeln dazu, Pilze dazu, was du magst! Und Salatsoße kannst Du auch ganz billig selbst machen, ich habe z.B. verschiedene Essigsorten da, Öle, nehme mal süßen oder scharfen Senf dazu, Marmelade, Honig, saure Sahne etc. Heute habe ich auch nicht unfassbar viel Geld und das was ich mehr habe stecke ich lieber in die Qualität der Sachen (Bio) als in richtige Luxuslebensmittel. Tiere esse ich eh keine. :smile:

    Für ein schnelles Essen kannst Du Dir auch selber Pesto machen! Zum Beispiel im Sommer (kostenlos!) Bärlauch sammeln, gibt ein tolles Pesto, Rauke ist auch lecker oder natürlich Basilikum, Nusspesto, rotes Pesto... Mit ordentlich Öl drauf hält sich das auch relativ lange!

  • Ich bin halt auch koch-technisch total unbedarft. Soßen selbst machen?! Ich kann...äh...Tomatensoße aus passierten Tomaten. Danach hörts auf :ops: Muss ich mich wohl wirklich mal umschauen/rumlesen... Bis auf Nudeln, Kartoffeln und Kleinkram kann ich eigl garnix selbst :ugly:

  • Zitat

    Hier gibt´s heute Spaghetti mit Mangold und Salat dazu, zumindest falls meine Biokiste heute noch hier eintrifft. :smile:

    Gabs bei mir gestern auch ähnlich: Farfalle mit Mangold und Tomaten in Senf-Sahne-Sauce. Ich hätte mich reinlegen können. Verdammt, hätte ich doch noch eine Portion. :( Oder zwei, oder drei...

    Icephoenix: Schwarzkittel hat das schon ganz gut gesagt mit den fertigen Sachen - das ist im Endeffekt meistens teurer als selbermachen.
    Ich studiere auch wieder und hab ein sehr enges Budget, was mir ungemein hilft ist Vorausplanen. Also einfach für ein paar Tage einen Plan machen und danach einkaufen, man schmeisst viel weniger weg und gibt auch weniger aus, wenn man nicht dauernd spontan einkaufen geht.
    Und die Erfolgserlebnisse kommen wie bei allem mit der Übung - ich hab anfänglich auch mehr als einmal echt ekelhafte Gerichte produziert, wo mein Freund und ich glücklcih waren, dass wir noch Brot im Hause hatten. :lol:
    Klein anfangen und die "exotischen" Zutaten nach und nach einbauen. Und schneller wird man auch mit der Übung. :)

  • Ich finde den Thread echt genial, man kann nie genug Ideen/Anregungen bekommen :gut:

    Bei mir gab's heute rotes Gemüsecurry mit Tofu, dazu Vollkornreis. Hab es das erste mal ausprobiert, mit Kokosmilch und Currypaste, war verdammt lecker!!
    (allerdings sau scharf, hatte eine mega scharfe Peperoni drunter gekocht - und glaubt mir, wenn ich mal sage, dass etwas scharf ist, dann IST es auch scharf :feuer: ).

    Das werd ich ab sofort öfter machen !

    Auch super gut war gestern: Hokkaido Suppe :gott: (nur so ein Kürbis kann echt verdammt hart sein! Bis man die geschält und klein geschnippelt hat, hat man ja Krämpfe :hust: ;) )

  • hokkaido ist der mit der weichsten schale :ugly: - bei dem kann man die schale übrigens auch dran lassen und mitkochen/mitessen.

    ...ich hatte letzt so einen anderen, spaghetti-kürbis hieß der glaub ich. moah, bis ich den überhaupt erst einmal durchgeschnitten hatte, heidenei. musste fast mein linkes mittelfingerchen dran glauben :dead:

  • Zitat

    Auch super gut war gestern: Hokkaido Suppe :gott: (nur so ein Kürbis kann echt verdammt hart sein! Bis man die geschält und klein geschnippelt hat, hat man ja Krämpfe :hust: ;) )


    Den schält man auch nicht. :hust:

  • Zitat


    Den schält man auch nicht. :hust:

    Klar muss man den nicht schälen, aber das letzte mal, als ich die Schale dran gelassen habe, waren so ein paar Fetzen drin, die meine 'Mitesser' gestört hatte, daher hab ichs nun mal mit Schälen probiert. Butterweich wird die Schale beim Kochen allerdings schon, das stimmt.

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