Plötzlich aggressiv mir gegenüber...
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hallo alle zusammen,
ich bin heute zum ersten mal hier und hoffe das ich alles richtig mache
ich habe ein riesen Problem.
Der Hund gehört meinem Schwiegervater, der ist aber seit 4 Wochen im Krankenhaus. vor 5 Wochen sind ich und mein Mann mit ins Haus gezogen und kümmern uns seit dem um ihn. Max( so heißt er) hatte nie irgendwelche probleme mit uns oder mit anderen MEnschen nur seit 3 Tagen ist er total aggresiv mir gegenüber geworden. da mein mann am arbeiten ist kümmer ich mich rund um die uhr um max. ich gebe ihn leckerlies mache ihn sein fressen gehe mit ihm gassi und spiele mit ihm und alles mögliche und vor 3 tagen hat er mich einfach angeknorrt und die zähne gefletscht ohne grund ich dachte mir nicht viel dabei doch gestern abend nach dem ich ihm sein futter gegeben habe wurde er so aggresiv das er das gleiche wieder gemacht hat und mich diesesmal sogar angreifen wollte. ich musste mich in der küche einsperren weil er mich richtig in visier hatte. mein mann hat ihn dann erst mal rausgebracht doch bei ihm hat er ncihts gemacht nur bei mir.
ich kümmer mich super um den großen. und verstehe nicht was mit ihm los ist. kann das echt daran liegen das sein richtiger herrchen im krankenhaus liegt? wenn ja warum ist er dann nur zu mir so ich mecker nicht ich spiele mit ihm und alles drum und dran. ich bin momentan die einzige die sich um ihn kümmert. was ist da los?
ich hoffe auf eine schnelle antwort, ich bin echt verzweifelt. ich kann es auch nciht drauf anlegen er ist ein großer deutscher schäferhund im alter von etwa 7 jahren und wenn er mich beißt ist das denke ich mal nicht so leichtsinnig.Vielen Dank in vorraus
Liebe Grüße
Cindy -
- Vor einem Moment
- Neu
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gute Frage..
kenn es ansatzweise, nur meine Hündin zeigt dieses Verhalten sehr viel schneller. Also ein Tag wird vorsichtig getestet und wenn man damit Erfolg hat, dann werden die eigenen Ansichten durchgesetzt. Mit einem 3/4 Jahr hat sie eine Bekannte (mit eigentlich viel Hundeerfahrung, Cattles, Schäfer) nicht mehr in die Küche gelassen wenn sie ihr Futter bekam. Aber dieses Verhalten kam eben innerhalb der ersten 24 Stunden und nicht erst nach 5 Wochen.. oder gibt es bei euch Autoritätsprobleme? Hat sich was verändert? Bist du gestresster? Lässt du dem Hund nun mehr Freiheiten?
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Da hilft nur Trainer ins Haus
Wenn Du wirklich Angst hast sicher den Hund mit Maulkorb wenn Dein Mann auf der Arbeit ist
Meine kleine Hündin ist hier auf Fremde losgeflogen als ich im KH lag, mein Mann war mit der Situation auch leicht überfordert *ma so sag*
Meine Damen dulden keine Fremden im Haus wenn ich nicht da binWie gesagt Trainer ins haus da würd ich nicht lange warten und austesten
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also gestresster bin ich nicht ich bin ganz gut mit der situation klar gekommen ich habe auch sein tagesablauf beibehalten es läuft alles so wie immer für ihn nur das ich die jenige bin die alles mit ihm macht.
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wie Manu meinte, hol dir lieber Hilfe und geh bitte kein unnötiges Risiko ein. Maulkorb, Hausleine..
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Mein Dicker hat damals auch meinen Schwager angeknurrt und auch abgeschnappt, und er war derjenige, der sich ausschließlich um ihn gekümmert hat.
Der Hund war schlichtweg im Dauerstress, weil seine Bezugsperson ( ich ) über mehrere Wochen nicht da war und er woanders untergebracht war.
Damals war meinem Schwager gar nicht klar, unter welchem Stress der Hund eigentlich stand.
Er ist immer noch extra ne Runde mit ihm gegangen, obwohl das eher kontraproduktiv war...zuwenig Sachkenntnis führte dann eben zu einer Situation, die auch anders hätte gelöst werden können. -
Hallo,
so wie Du schreibst gibst Du Dir ganz besonders viel Mühe es dem Max Recht zu machen.
Du spielst mit ihm, fütterst ihn, gibst ihm Leckerlis und schimpfst überhaupt nicht mit ihm.Kann es sein, dass Du einfach zu viel machst und ihm auch keine Grenzen setzt?
Das wäre meine Idee.Hunde beobachten erstmal in neuen Situationen und je nach Wesen versuchen sie durchaus ihren Willen durchzusetzen.
Manche versuchen es schneller und andere brauchen länger und wieder andere versuchen es gar nicht.Hunde mögen es nicht wenn sich ihnen anbiedert (nicht falsch verstehen), sondern sie brauchen einen abgesteckten Rahmen und vor allem Regeln an denen sie sich orientieren können.
Es gibt Hunde die brauchen eine souveräne und kompromisslose Führung, das gibt ihnen Sicherheit.
Haben sie das Gefühl, dass sie diese Führung nicht haben, oder derjenige in ihren Augen einfach nicht führen kann, dann versuchen sie selbst zu zeigen wo es lang geht.
Diese Hunde haben enormen Stress dabei, denn eigentlich wollen sie gerne jemanden haben an dem sie sich orientieren können und der ihnen Führung und dadurch Sicherheit gibt, gerade und vor allem weil die Bezugsperson fehlt.Ich kann Dir nur den Tipp geben den Hund mehr zu ignorieren und ihm nicht ständig Aufmerksamkeit zu geben.
Wenn Du etwas von ihm möchtest, dann ruf ihn her und geh nicht zu ihm hin wenn er irgendwo liegt.Such Dir einen Trainer der sich die Sache anschaut und Dir wertvolle Tipps geben kann.
Wenn Du Angst hast, dann benutze auf jeden Fall einen Maulkorb bis jemand da war der sich die Sache angeschaut hat.Ich habe hier auch so einen Kandidaten:
er braucht feste und klare Regeln, hat er die nicht, dann wird er genau so wie der Hund Deines Schwiegervaters.
Wir hatten das gerade letztes Jahr wieder als ich im Urlaub war.
Die Sitterin ist auch hundeerfahren, liebt meinen Rüden aber abgöttisch und will ihn ständig nur beknuddeln was der sich auch gefallen lässt und genießt. Spätestens nach 14 Tagen fängt er an andere Tiere (wir haben noch zwei weitere Hunde und auch noch drei Katzen) von ihr fernzuhalten.
Wenn sie dann immer noch nicht umlenkt, dann bestimmt er wann sie ihn streicheln darf und wann es genug ist.Wenn er seine Regeln hat ist er der liebste Hund, aber wehe wenn nicht!
Nachdem sie sich wieder an meine Regeln erinnert hat, dauerte es keine zwei Tag bis Filou wieder normal war. Das sind nur so kurze Sachen wie: Ignorieren wenn man rein kommt, nicht ständig streicheln und Aufmerksamkeit geben wenn er das wünscht und vor allem wenn er im Weg liegt, wegschicken!
Liegt er irgendwo, dann ruft man ihn zu sich und schickt ihn, wenn man ihn gestreichelt hat auch wieder weg. Würde man zu ihm hingehen wenn er irgendwo liegt, dann würde er diese Person stellen, ohne wenn und aber.Du meinst es nur gut und ich kann verstehen wie Du Dich fühlst.
Wo wohnst Du denn jetzt genau?
Vielleicht kennen wir hier einen guten Trainer in Deiner Nähe.Liebe Grüße
Steffi
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Zitat
hallo alle zusammen,
ich bin heute zum ersten mal hier und hoffe das ich alles richtig mache
ich habe ein riesen Problem.
Der Hund gehört meinem Schwiegervater, der ist aber seit 4 Wochen im Krankenhaus. vor 5 Wochen sind ich und mein Mann mit ins Haus gezogen und kümmern uns seit dem um ihn. Max( so heißt er) hatte nie irgendwelche probleme mit uns oder mit anderen MEnschen nur seit 3 Tagen ist er total aggresiv mir gegenüber geworden. da mein mann am arbeiten ist kümmer ich mich rund um die uhr um max. ich gebe ihn leckerlies mache ihn sein fressen gehe mit ihm gassi und spiele mit ihm und alles mögliche und vor 3 tagen hat er mich einfach angeknorrt und die zähne gefletscht ohne grund ich dachte mir nicht viel dabei doch gestern abend nach dem ich ihm sein futter gegeben habe wurde er so aggresiv das er das gleiche wieder gemacht hat und mich diesesmal sogar angreifen wollte. ich musste mich in der küche einsperren weil er mich richtig in visier hatte. mein mann hat ihn dann erst mal rausgebracht doch bei ihm hat er ncihts gemacht nur bei mir.
ich kümmer mich super um den großen. und verstehe nicht was mit ihm los ist. kann das echt daran liegen das sein richtiger herrchen im krankenhaus liegt? wenn ja warum ist er dann nur zu mir so ich mecker nicht ich spiele mit ihm und alles drum und dran. ich bin momentan die einzige die sich um ihn kümmert. was ist da los?
ich hoffe auf eine schnelle antwort, ich bin echt verzweifelt. ich kann es auch nciht drauf anlegen er ist ein großer deutscher schäferhund im alter von etwa 7 jahren und wenn er mich beißt ist das denke ich mal nicht so leichtsinnig.Vielen Dank in vorraus
Liebe Grüße
CindyEben darum. KOmmt sein Herrchen denn bald wieder?
Wenn ja, mach ne klare Ansage wenn er dich anknurrt, gib ihm Futter und geh mit ihm raus aber verhätschel ihn nicht. Es ist ja nicht deiner und das weiß er auch. Beachte ihn gar nicht weiter und hör auf ihn ständig zu bespaßen. Er will wahrscheinlich nur seine Ruhe.LG Andrea
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Hallo,
auf Konfrontationskurs mit einem stellenden, knurrenden und Beisserchen zeigenden Schäferhund würde ich als Hundebetreuerin garantiert nicht gehen.
Das kann böse ins Auge gehen wenn der Hund dann ernst macht.
Daher würde ich schauen, dass es eben gar nicht so weit kommt.Alles andere sehe ich auch so.
Liebe Grüße
Steffi
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erst einmal vielen dank für die antworten.
naja ich bin ja jetzt nicht so das ich jede freie minute mich mit ihm beschäftige und ich bin auch konsequent. zum beispiel gehe ich kurz in schlafzimmer um etwas zu holen lasse die tür ran dann kommt er gleich rein dann sage ich auch das er raus gehen soll und wenn er nciht gleich hört dann sage ich das auch mal in einen strengeren ton. dann macht er das auch. wie gesagt er hat seinen ganz normalen tagesablauf im selben garten und im selben haus. also es ist alles beim altem nur das ich jetzt die person bin die sich um ihn kümmert und es ging ja auch die ganzen wochen gut nur jetzt plötzlich halt nicht mehr. ich ignoriere ihn auch mal. und wenn ich was von ihm will dann rufe ich immer er kommt dann meistens auch sofort also kann das daran eigentlich auch nicht liegen.
ich wohne in warberg lk helmstedt, aber das kostet doch bestimmt viel so ein trainer ins haus zu holen oder? und es kann noch ein paar wochen dauern bis mein schwiegervater aus dem krankenhaus kommt.liebe grüße
cindy
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- Vor einem Moment
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