Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

Mein fast blindes Mischlingshündchen hat sich heute nach 14 Jahren ohne diesbezügliche Vorfälle eine Wolfskralle so blöd umgeknickt das ich sie ziehen musste..
Glücklicher Weise hat er auf seine alten Tage gelernt das ein Verband nicht zwangsläufig etwas schlechtes ist.

Ich glaube Routienen sind sehr wichtig. Zumindest bei meinem alten Herren hier. Könnt ihr immer das gleiche machen wenn ihr sie wegbringt?
Das Licht find ich auch gut.

Könnt ihr probeweise mal Schmerzmittel geben? Du sagst zwar das ist ausgeschlossen worden, aber wie? Krebs und schmerzfrei gehört für mich irgendwie nicht zusammen.
Irgendwann tut es halt doch weh.

Ist ihr vielleicht kalt? Meiner ist hier total kälteempfindlich geworden

An alle die CBD geben: ich hab festgestellt, dass ich enorme Unterschiede nach Produkt bemerke, meine Physio und noch 2 bekannte HH ebenfalls. Wir wechseln daher wieder auf ein Produkt aus den USA zurück. Das shipping ist zwar nervig, aber Jedi ging es wesentlich besser unter dem Produkt.

Seit letzte Woche haben wir mit dem Unterwasserlaufband angefangen, mal sehen was es so bringt beim Opi.

Lg

Schmerz kann ich ihr, testweise, geben.
Habe nur Bedenken das ich ihr zu viel Tabletten gebe. (?)
Momentan bekommt sie Karsivan, Herztabletten, Bifiteral. Dazu jetzt neu Baldrian/Hopfen und dann Schmerz.

CBD hatte ich auch schon überlegt, war mir nur unsicher ob das geeignet ist.

Mit Kälte hat mein Trullchen kein Problem. Kühlakkus sind ihre besten Freunde und am liebsten hat sie es im Schnee hin und her zu rollen.
Den Schnee haben wir hier, zu meinem Glück, selten
Sie hat eine sehr dichte Unterwolle und am Morgen dampft es richtig aus der Hütte.

Die letzten Tage bin ich jetzt immer, ca. 1h bevor es nach hinten geht, zu ihr gegangen und hab mich mit unter ihre Rotlichtlampe gesetzt.
Dann ein paar Übungen für den Kopf.
Danach Tablettengabe und ausgiebiges Schmusen. Einfach den Abend gemeinsam ausklingen lassen.
Dann wird der Napf zubereitet und auf mein Wort geht es dann zusammen nach hinten ( sie wartet immer artig neben mir. Man muss ja sicher sein das der Napf auch mitkommt )
Dort frisst sie dann und legt sich in ihre Hütte. Kurzes Kopftätscheln und dann gehe ich ruhig ins Haus.

Tagsüber ist sie, durch die Krankheit meines Vaters, eigentlich nicht mehr allein und hat eine feste Zeit wann sie raus kann. ( gegen 8)

Ich danke euch für eure Antworten :)

Vielleicht einfach mal ausprobieren, ändert sich nix kann man es ja wieder lassen. Dann wüsste man einfach nur Bescheid.

Wir hatten auch eine Schäferhündin, die nicht ins Haus wollte...bis ca 1 Jahr vor ihrem Tod...da hat sie es auch mit 'haaaalllooooo' versucht und wir haben es probiert....und siehe da, immer ein süßes gutes Nächtle...morgens wollte sie uuuuunbedingt zu den Ponys, aber abends dann rein--- vielleicht ist es ja das...kann sein, so RÄ, dass sie sich, ähnlich wie ältere Menschen, einfach auch ein wenig einsam fühlt...wird im Alter halt alles anders...
Und es kann gut sein, dass der Krebs auch schmerzt- tut er leider irgendwann haben wir auch erfahren müssen... und zur Guten Nacht kannst du mal L- Tryptophan versuchen (mein ewiges Heija- Problem - Helferchen )

Das mit dem „ins Haus“ haben wir schon versucht.
Problem hierbei:
1. Tiger, meine Katze. Aufgrund ihrer Vorgeschichte eine reine Wohnungskatze. Ist sehr schreckhaft bei lauten Geräuschen und Dingen die sie nicht kennt. Emma mag absolut keine Katzen.
2. 3 Stockwerke (meine Wohnung ganz oben, das schafft sie nicht mehr). Sie müsste dann unten im Eingangsflur, bei meinen Eltern, bleiben.
3. Sie weis nichts mit einem Haus anzufangen. Sie wird dann sehr unruhig und möchte wieder raus.

Ich hab es alternativ mit unserem Keller versucht. Das sind 5 große, wohnungsähnliche Räume. In der Werkstatt hat sie ihr ,,tagsüber mal rein Lager“. Das kann sie jederzeit erreichen. Die Tür zum Keller ist tagsüber immer auf.
Wärmelampe, Wassernapf, Decken, Radio.
Die Wohnung meiner Eltern liegt direkt darüber. Dementsprechend hört sie dann meinem Papa.(falls er nicht mit im Garten ist)

Gegen Abend wird sie aber auch dort unruhig und zeigt an nach hinten zu wollen. Verwehre ich ihr auch nicht.
Wir hatten damals, als es zu einer Not-Op kam, 3 Tage , 24h bei ihr verbracht. Sie durfte sich nicht bewegen und sollte dauerhaft beobachtet werden. Niemand von uns und auch Emma hat geschlafen. Sie kennt es nicht und hört nur hinten mit ihrem „Job“ auf. Kommt nur dort zur Ruhe und schaltet ab.
Sonst ist sie im Dauer-wer könnte das Grundstück betreten-Modus. Wachhund halt.

Das mit dem L- Tryptophan lese ich mir gern mal durch und schau ob das vielleicht etwas für die Dame ist.

Für alle Altenpfleger die momentan vielleicht Probleme mit schmerzenden, geschwollenen Arthrosegelenken oder Bänderverletzungen zu tun haben kann ich nur Retterspitz empfehlen.
Das hat ihr wahnsinnig geholfen.
Sie ist vorhin sogar einige Meter getrabt! Und das ist wirklich riesig! Hat wieder gazellenschlanke Beine

Darf ich fragen was für ein CBD ihr da importiert? Gibt's da keine Probleme?
Ich hab ja keine Vergleichswerte, Kira bekommt von Anfang an ja immer dasselbe. Ich kann nur sagen das es ihr wirklich immens geholfen hat und hilft. Und wir sind uns auch sicher, dass ihr guter Zustand und die null Symptome trotz der Diagnose durch die Tropfen/Kapseln "mitverursacht" sind.
Der "Vergleichspatient", also der zweite Patient bei meiner TA mit derselben Diagnose, kämpft trotz geringerer sichtbarer Ausmaße mit starken Symptomen.

Alle Blutwerte sind super! Da ist man doch einfach nur erleichtert.
Also bekommt die Omi noch gründlicher die Zähne geputzt (sie hasst es, aber da muss sie durch) und Gina bekommt Taurin.
Außerdem darf die Omi gleich zur Physio, das liebt und genießt sie total.

So wir sind zurück!

Erstmal hat das blöde Vieh doch ernsthaft in der Praxis an den Türrahmen gepinkelt
Ich bin ja im Boden versunken!

Das Teil am Wedel war eine Zyste! Sie hat es punktiert, es lief aus und weg isses!
Aber am Wedel haben sie auch noch nie gesehen! Leider gibts neue Erfahrungen auch nicht kostenlos

Geimpft, gewogen und mit neuen Medikamenten versorgt sind wir nun wieder daheim.