Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

    Waren Deine denn schon immer "ressourcengeil"? Oder ist das erst im Alter aufgetreten?

    Maxi hat ja schonmal Karsivan bekommen, insofern weiß ich, dass ich mir die Dosierungsempfehlung in die Haare schmieren kann. Und klar, bei der Kur "damals" war das tierärztlich abgesprochen, aber für jeden Pups rufe ich meine Tä nicht an...sie würde mich für bescheuert erklären. :D
    Dazu muss aber gesagt werden -bevor hier jemand mitliest und meint, er müsse fröhlich einfach Pillen in sein Tier werfen- dass meine Tä sowieso wegen irgendeinem "Viech" dauernd bei uns aufm Hof ist, nicht zu vergleichen mit der klassischen Patienten-Besitzer-Tierarzt-Beziehung.
    Na ja, ich überlege es mir sowieso noch, es ist ja nach absetzen der Pillen nicht schlechter geworden und "das Alter" kann sowieso keine Pille "heilen".

    Sind Eure Oldies manchmal "selbstmörderisch"?

    Frage an die Seniorenhalter.

    Habt ihr eure Hunde im Fortgeschrittenen Alter operieren lassen? Wenn ja, wie haben die Senioren das verkraftet und war die Heilung (gefühlt) langsamer als bei Junghunden und wie bzw habt ihr die Heilung unterstützt?

    Helena müsste demnächst ein Lipom an der Seite operiert werden. Eigentlich war der Termin bereits geplant, aber Aufgrund einer allergischen Reaktion nach einem Waldspaziergang (sie reagiert auf irgendwelche Gräser) erstmal wieder aufgeschoben (wollte keine doppelte Belastung für den Körper).

    Einen Hund bisher nicht und es käme mir immer auf das Alter, den sonstigen Gesundheitszustand und den Zweck der OP an. Generell "einfach so" würde ich sowieso nie operieren lassen, egal ob alt oder jung.

    Unser alter Kater wurde mit siebzehn (jetzt fast achtzehn und topfit) operiert. Ging nicht anders, wir haben seine Entzündungen im Mundraum nicht in den Griff bekommen, ihm mussten letztlich ein paar Zähne gezogen werden.
    Ich hätte ihm das gerne aufgrund des Alters erspart, aber es gab letztlich keine Wahl, entweder Op oder verhungern lassen.
    Er hat das erstaunlich gut verkraftet, ist aber tagelang mordsmäßig beleidigt gewesen.

    Klingt doch gut! :gut: ...und sooo alt ist das doch noch gar nicht.

    Hatte was vergessen: Maxi hatte vor gut nem Jahr eine Bissverletzung, die ewig lange gebraucht hat, bis sie verheilt war. :muede:
    Früher bei Verletzungen, Kratzern usw. ging das immer total flott.
    Ob das bei allen Oldies so ist? Keine Ahnung...wobei bei dem Biss sicherlich erschwerend hinzu kam, dass es ne saublöde Stelle (Innenseite Oberschenkel) gewesen ist und meine Tä nur mäßig klammern konnte, es fehlte zuviel Haut.

    Nele musste auch mit 10 operiert werden. Es kamen einige Lipome weg, die waren aber alle recht klein. Das größte 1-Euro Durchmesser. Sie sah danach aus wie ein Flickenteppich. Ich hätte echt nicht gedacht, dass da so lange Nähte gemacht werden

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    Eigentlich war der Grund für die OP eine Rektoskopie um endlich dem Grund für ihren ständigen Durchfall auf die Spur zu kommen. Nur wegen den Knubbelchen hätte ich sie wohl nicht operieren lassen.

    Ich hatte total Angst um meinen Hund, aber sie hat es sehr gut verkraftet. Die Narkose (Inhalationsnarkose) hat sie gut weggesteckt. Besser als bei der OP mit 8Jahren, als sie gebissen wurde, unter Schock stand und eine Narkosespritze bekam.

    Oh weh. Wenn das die Schnitte wegen etwa 1 Euro-grosse Knubbel waren ... :ugly:

    Würde es sie nicht beim laufen einschränken, wir würden auch auf die OP verzichten. Gewachsen ist es zwar nicht, aber nach dem jetzt insgesammt 7 TAs ihren Senf dazu abgegeben haben, wird es jetzt endlich druchgezogen.

    also bei Xena wurden im Alter von11, 12, 13 Jahren noch nötige Op´s gemacht. Sie hat sie alles ganz gut überstanden und nun wird sie alt ohne weitere, denn die jetzt nötige OP kann man nicht mehr machen, es wäre am li. Hinterbeinchen ( ein verkapselter Tumor ) - da danach Schonung angesagt wäre, würde die restliche Kraft in der Hinterhand verschwinden - also haben mein TA und ich entschieden - nein.

    Zur Heilung größerer Wunden hat mein TA Traumeel gespritzt, das hat alles gut geholfen.

    ich drücke die Daumen

    LG Susanne und Xena

    Zitat

    Waren Deine denn schon immer "ressourcengeil"? Oder ist das erst im Alter aufgetreten?


    Also Kimba ist es gar nicht, bei dem ist es reines Interesse. Klar, das Futter wäre wohl weg :roll: aber alles andere würde er sich einfach nur anschauen.
    Bei Teddy liegen die Probleme so, dass er erst mit ca. 10 bei mir eine vernünftige Erziehung genossen hat. Vorher lief alles über Strafe und Druck. Wir haben sehr sehr viel in den Griff gekriegt, eigentlich kaum noch Probleme gehabt, aber das Alter hat uns leider eingeholt und wirklich sämtliche seiner schlechten Eigenschaften ins Extreme verstärkt. Und dazu gehört leider auch kontrollieren und bestimmen. Er muss immer wissen wer, wo, was macht und sich dazu überlegen, ob das auch in Ordnung für ihn ist. Ressourcen verteidigt er bisher nur bei anderen Hunden und da, wo er meint, es ist sein "Revier". Oben bei meinem Vater in der Wohnung, wo eben Kimba wohnt, ist Teddy die Freundlichkeit in Person und so nett zu Kimba, wie ich ihn seit bestimmt 8 Jahren nicht gesehen habe. Nur unten hat er scheinbar schon alles als seins verbucht, weshalb wir eben drauf hoffen, dass er sich einfach dran gewöhnt, dass Kimba dazu gehört. Bis dahin spiele ich Wächter und unterbinde, was ich kann. :roll:

    hallihallo,
    ich berichte mal wieder über unseren olli.
    Ihm ging es gestern recht gut .
    Heute schon wieder ein bisschen schlechter . Es ist eine auf und ab .
    Wir müssen jetzt von tag zu tag gucken . Er schläft viel und das wetter macht ihm natürlich auch zu schaffen.
    sind hier bei den ''altanpflegern/innen auch herzkrank hunde

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