Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Hallo inga,
    lieb dass du nachfragst.


    woody fehlt einfach überall. ich konnte bis jetzt noch nichts wegräumen und alles erinnert mich an meinen buben. er war ein ganz besonderer hund für mich, er war mein erster hund und hat mich durch ganz viele lebensphasen begleitet.


    und auch wenn ich schon sehr lange nach einer "diagnose" für das zittern gesucht habe, so war diese diagnose doch ein schock.


    Aber die bilder vom CT waren so eindeutig - der knochen hatte sich bereits zersetzt und zusätzlich war da noch ein tumor...ich hatte keine wahl...


    ich vermiss ihn einfach ganz schrecklich, diesen lausbuben, der immer ein lächeln in mein gesicht gezaubert hat.


    Und meine hündin sucht den woody auch die ganze zeit, das bereitet mir auch sorgen....


    wie geht es deiner hündin??? Ich hoffe besser, aber das mit dem termin ist ja schon mal super!!!


    Lg und danke dass du an mich gedacht hast :-)
    dani

  • Guten Morgen!


    Woody wird Dir sicher noch lange fehlen, aber ich finde das auch irgendwie richtig so.
    Ich habe immer Angst davor, dass man sie irgendwann doch ein bißchen vergisst...das ist viel schlimmer.


    Ally ist auch mein erster eigener Hund und hat mit mir viel durchgemacht.
    Auszug, Verlust der ersten großen Liebe, den Tod meines Vaters...sie war und ist immer mein wichtigster Begleiter und Freund, deshalb fürchte ich mich sehr vor dem Tag, den Du jetzt schon erleben musstest.


    Ihr geht's im Moment bewegungstechnisch ganz gut.
    Allerdings bekommt sie momentan auch ein anderes Schmerzmittel, dass wohl etwas stärker ist als Metacam.
    Dafür hab ich mit unserer Physiotherapeutin einen echten Glücksgriff getan, die Frau ist einfach toll.
    Vielleicht kann sie ja noch was reißen.
    Und für Allys TA-Phobie war sie recht locker und hat nach der Therapie sogar Leckerchen genommen, dass will was heißen!


    Nur fressen tut sie im Moment super schlecht, das bringt mich echt zur Verzweiflung.
    Gestern gab's halb frisch, halb Dose *grummel* und das ganze garniert mit Leberwurst, aber sie hat die Hälfte stehen lassen. :verzweifelt:
    Na ja, vielleicht wird das auch wieder besser.
    Oder ich steig doch auf Ch**ppi um :mute:


    Ich wünsch Dir und Deiner Hündin alles Gute.
    Ich hoffe, dass Ihr beide nicht ZU traurig seid.
    Denkst Du bei Zeiten an einen anderen, zweiten Hund?
    Lass mal wieder von Dir hören, ja?


    Liebe Grüße,
    Inga

  • Oh Dani, ich lese es jetzt erst. Tut mir sehr leid um deinen Schatz, fühl dich gedrückt.
    Bald wird für euch auch wieder die Sonne scheinen und du kannst (vielleicht noch mit Tränen in den Augen) lächelnd an deinen Schatz zurückdenken. Ich wünsch dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit.


    @MissAlly
    Hast du mal darüber nachgedacht gezielt mit Geschmacksverstärkern zu arbeiten? Inulin wäre ein typischer, welchen du im Aldifutter (TroFu) findest. Ansonsten wäre Hefeextrakt ein natürlicher Geschmacksverstärker, aber da weiß ich nichts über die Verträglichkeit bei Hunden.
    Wie sehen denn die Leberwerte aus? Wenn diese im Keller sind, haben die Hunde meist keinen Appetit mehr.


    LG

  • Gretchen


    Die letzte große Blutuntersuchung war Ende Dezember, da waren alle Werte sehr gut.
    Anfang Janunar hatte sie dann auch so eine Phase, wo sie gar nicht fressen wollte,
    das war aber nach 2Wochen "gegessen".
    Es ist ja auch nicht so, dass sie GAR nichts fressen will.
    Ich könnte sie den ganzen Tag mit getr. Pansen oder diesen Zahnbürsten, die aussehen wie grünes Plastik, vollstopfen.
    Besonders beliebt: R**ti Chicko in allen Varianten.
    Aber das kommt nicht gerade meiner Vorstellung von ansatzweiser gesunder Ernährung gleich.


    Andererseits hat sie gerade ihren Rest vom Frühstück (Reis, Gemüse, Lachs) gefressen und anschließend noch einen Hühnerschenkel.


    Es ist so unterschiedlich. Das gleiche Essen hat sie heut morgen nur angewidert angesehen und wir haben jede Menge Dose drunter gerührt, bis sie wenigstens ein paar Bissen genommen hat.


    Woran kann das liegen?


    Meinst Du, Aldifutter in kleinen Mengen untermischen?
    Oder ist Inulin so erhältlich? Klingt net gesund.
    Aber bevor sie verhungert...


    Unglaublich. Früher hat sie gefressen wie ein Scheunendrescher... :/

  • :lol:
    Achso, also nur Altersstarrsinn.


    Inulin ist nich umbedingt gleich 'böse', sondern hat eben die Wirkung den Geschmack und die Konsistenz von Nahrung zu verändern. Wir finden es z.B. häufig in Wurstwaren.


    Da es aber meist chemisch synthetisiert wird, gibt es als Alternative den natürlichen Stoff Hefeextrakt. Da Hefe aber quellend wirkt, weiß ich eben nicht, ob es dadurch Probleme geben kann.


    LG

  • Frisst sie denn Dosenfutter?


    Bei Bibo ist es ja so, dass sie nicht mehr richtig abschlucken kann.
    Es scheint am Bindegewebe zu liegen, sprich ihre Speiseröhre ist luffig, es bildet sich ein Säckchen, wo das Futter rein fällt und dann muss es irgendwie runter "gewürgt" werden.
    Seit ihr Dosenfutter gebe, "verdünnt" mit Öl, frisst sie viel besser.


    Diese Bindegewebsschwäche ist bei Bibo wahrscheinlich auch der Grund, dass sie fast eine Darmdrehung hatte :/
    Machen kann man eigentlich nichts, eben öfter füttern, sie kriegt aktuell 5x Futter am Tag, sehr weich gematscht und eben mit Öl.
    Ihr hat das Erlebnis am Samstag sehr zu schaffen gemacht und ich dachte, ich verliere sie. Nochmal würde sie solche Krämpfe nicht überleben, da bin ich mir sicher :omg:

  • Asterix


    Ach herrje, wann ist das passiert?
    Samstag??
    Wie schrecklich.
    Ich kannte bisher nur Magendrehung, GsD auch nur vom Hörensagen.
    Wie hat sich die Darmdrehung geäußert?


    Wie geht es ihr denn jetzt?
    Und Dir? :/


    Es ist kaum auszuhalten, den geliebten Hund leiden zu sehen und nicht
    helfen zu können.


    Ich drück Dir die Daumen, dass Ihr Zwei Euch ganz bald von dem Schreck erholt.


    Nee, Ally kann wunderbar schlucken. Trockene Kauleckerlies, Hühnerhäsle und und und - alles kein Problem.
    Ich fütter ja auch teilweise gewolftes Fleisch, das ist dann auch net härter als Dosenfutter.
    Und ja, Dosenfutter geht meist, vor allem das billigste mit schön viel Geschmacksverstärker
    und anderem Mist drin. Aber das will ich ja eigentlich eben NICHT.
    Aber ich fürchte, es führt kein Weg dran vorbei... sturer alter Hund - hat mich voll im Griff :roll:


    LG,
    Inga

  • Ja Samstag gegen 11.30 Uhr.
    Hier habe ich darüber berichtet:
    https://www.dogforum.de/halbe-darmdrehung-t148510.html


    Sie fängt an zu betteln, weil es ja immer so wenig im Napf gibt :roll:
    Schmerzen hat sie keine und der Bauch ist zur Zeit auch ruhig :gott:
    Mir geht es durchwachsen, man weiß ja, dass man einen alten Hund hat, aber sowas muss ich wirklich nicht nochmal erleben :verzweifelt:


    Wenn Ally Dosenfutter gerne frisst, dann gib ihr das doch einfach und gut ist.
    Bibo verträgt z.B. kein Getreide im DoFu und von daher fallen bei uns die "billigen" Sorten eh schon raus.
    Mir ist es ehrlich gesagt, völlig wurscht, was der Hund frisst, aber Hauptsache er frisst und verträgt es gut ;)

  • Wir haben endlich herausgefunden warum unser Mimi-Mäuschen Durchfall und Bauchweh hat: Giardien!


    Jetzt hoffen wir auf baldige Besserung und keine Rückkehr der kleinen miesen Teilchen.


    Wenn das nun überstanden ist, werde ich vielleicht einen zweiten Versuch mit Barf starten. Vielleicht lag die Unvertrglichkeit tatsächlich an den Giardien. Zum Schluss hatte es sich soweit zugespitzt, dass sie von einer Futtermarke nur noch eine Sorte vertragen hat und wenn wir dann eine andere Sorte füttern wollten, mussten wir immer wie bei einer Futterumstellung vorgehen....hätte ich aber auch eher drauf kommen können.


    @MissAlly


    Die Billigdosen kamen bei unserer verstrobenen Hündin auch immer gut an. Ab einem gewissen Alter drücke ich da auch beide Augen zu und geb dem Mäkel-Senior eben diesen Quatsch.


    Asterix
    Hast du mal überlegt notfalltechnisch Buscopantropfen oder Zäpfchen bei dir zu lagern?
    Mein früheres Pferd war hochgradiger Koliker (2-3 Koliken pro Woche) und wir konnten ihm häufig mit Buscopan, laufen und einem Wasser-Öl-Gemisch (Spritze ins Maul) helfen. Letztendlich stellte sich herraus, dass er einen Herzfehler hat und durch die Mangeldurchblutung ein Teil vom Darm abgestorben ist, was wiederrum zu diesen Koliken führte. Seit dem dies bekannt ist, hat er nur noch 1-2 ganz leichte im Jahr...vielleicht leigt bei euch der Hase auch dort begraben?


    LG

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