Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Hallo Binewitsch :winken:


    Falynn, das hört sich wirklich nicht so schön an. :( : Hat er sich vielleicht irgendwas geklemmt oder so? Das könnte ja vielleicht noch sein. Ich drück euch die Daumen, das sich bis Donnerstag eine Lösung findet.


    Teddy hat das auch häufiger ohne Socken, dass sich die Hinterbeine so komisch unter den Körper schieben, dadurch kippt der Hintern dann und irgendwann merkt ers entweder oder er kippt so halbwegs um.
    Es ist gerade auch echt eine Zwickmühle mit den Socken. Ich hab das Gefühl, ihm ist ziemlich warm mit Socken, aber ohne geht echt gar nicht, er läuft wie auf Glatteis :| Und ich bin auch der Meinung, dass er sich mit Socken sicherer und wohler fühlt. Die nächste Zeit wird dann wohl ein ewiges Abwägen, ob ihm nun zu warm ist oder nicht.


    Unser Köddelproblem entwickelt sich übrigens ganz gut. Entweder rennen wir mit ihm an kurzer Leine oder wir halten ihm ein gutes Leckerli vor die Nase und lassen ihn bis zur Wiese hinterher hopsen. Seitdem hat er jedenfalls nicht mehr auf den Weg gemacht :smile:

  • Falynn
    Ich befürchte das ist eines dieser Sachen gegen die man nix machen kann :/
    Außer dem Hund den Alltag etwas erleichtern, z.B. durch diese Stütztragehilfe.
    Nele wird hinten auch immer wackeliger.


    Caro
    Freut mich, dass es so gut klappt :smile:

  • Willkommen Binewitsch,


    Billy ist nun schon seit etwas über einen Monat Tod und was den Trauerprozess angeht erlebe ich oft herbe Rückschläge.
    Ich habe ganz unterschiedliche Reaktionen erlebt, die Leute waren oft verunsichert und wussten nicht, wie sie mit mir umgehen sollten. Ein paar Reaktionen waren auch, aus Unsicherheit, daneben. Es gab Reaktionen, die mich so ergriffen haben.. dazu zählen auch die Beiträge hier, der Spruch von Chris, ziggys Kommentare und jetzt auch das, was ich von dir Binewitsch gelesen habe.
    Man lernt die Leute nochmal ganz anders kennen, in einer solchen Situation. Ich traf vor ein paar Tagen die Nachbarin, mit ihren Hunden. Sie sah mich an und sagte nur "Ich kann über sowas auch nicht reden" ich sagte nur "Ja" und ihr liefen die Tränen. Ein Augeblick den ich in Ehren halten werde, weil er von soviel Zusammenhalt zeugt.


    Ja ich bin sehr stolz, denn Billy war mein hündischer Mentor, mein bester Lehrer. Daraus kann ich auch noch jetzt, also nach seinem Tod, schöpfen. Ohne ihn würde ich nicht auf Lehramt studieren. Ich bin ihm so dankbar für alles. Es war alles genau richtig, es war richtig keinen "Anfängerhund" zu haben, es war richtig, dass ich ihn im Jugendalter bekam, dass ich von ihm lernen und über mich hinauswachsen durfte. Das alles hat uns so zusammengeschweißt, dass ich tatsächlich glaube, dass er immer bei mir ist.


    Ich habe mir gerade die Kurzbeschreibung von "Wie Tiere Menschen heilen" durchgelesen. Das spricht mir so aus der Seele. Kannst du das Buch empfehlen?

  • Hallo Maria,


    ich habe schon seit 10 Jahren einige Bücher über Tierkommunikation. (Jeder muss sich selbst
    ein Bild machen, ob er daran glaubt oder nicht...). Und eines von Rupert Sheldrake:
    Der 7. Sinn der Tiere- ist auch sehr interessant.
    Dieses Buch (Wie Tiere Menschen heilen), ist irgendwie anders. Mir erscheint es, als wäre
    es ein klein bischen ein anderer Ansatz. Sie (die Autorin) schaut sich das Problem
    des Tieres an und auch den dazugehörigen Menschen. Vom Tier erfährt sie dann schon,
    daß Tier und Halter bereits in früherem(n) Leben zusammen waren und WAS und WIE das
    betreffende Ereignis war, das nun in diesem Leben für Schwierigkeiten sorgt.
    Sie veranlasst den Menschen, sich den Ausgang des negativen Erlebnisses POSITIV vorzustellen
    (sozusagen gedanklich und gefühlsmäßig die Geschichte umzuschreiben) und daraufhin
    entspannt sich sofort die gegenwärtige Situation für beide, bzw. löst sich die negative auf.


    Ich lese viel und nicht alles gefällt mir (gleich). Aber manchmal merke ich im Nachhinein
    (oft auch viel später erst), daß der Buchinhalt doch in mir gearbeitet hat.
    Zumindest kam ich beim Lesen dieses Buches wieder mal auf meine Frage, was meine Hündin
    mich lehren sollte, daraufhin besprach ich mich mit meiner Freundin und noch bevor diese
    mir ihre Ansicht mitteilen konnte, wusste ich die Antwort auf meine Frage.
    Wenn es DAS war, was durch das Lesen dieses Buches geschehen sollte,
    dann ist es guuuuuuuuuut :smile:


    Uuiiiii - merkt man, dass ich gerne tippe ? :D :roll:


    Eine schöne Woche euch allen !!!!!


    Binewitsch

  • Das hört sich sehr interessant und zugleich abgedreht an. Wobei abgedreht nicht abwertend gemeint ist, weil ich gerade mit meiner ersten Hündin und auch mit Billy so eine "abgedrehte" Beziehung hatte. Das waren irgendwie immer Hunde, die mehr als "nur" meine Begleiter waren und eben Hunde von denen ich (je nach Lebensabschnitt) Lernen durfte.
    Als meine Hündin starb (ich war noch ein Kind) war ich nicht bei ihr.
    Meine Eltern wollten nie einen Hund und mein Opa ging meinem Hundewunsch nach, so lebte sie nicht bei mir und immer wenn ich konnte war ich da. Als sie starb, spürte ich das und fing sofort an zu weinen, ich wusste, dass sie Tot ist. Stunden später erreichte mich die Nachricht von ihrem Tod. Seitdem sind über 10 Jahre vergangen und ich habe absolut keine Erklärung dafür, wie ich das (bevor es mir gesagt wurde) wissen konnte! Bin ich vielleicht verrückt? :???: Ich glaube nicht mehr, als jeder andere. Aber dieses Rätsel werde ich nie lösen.


    Zum Tippen: Also, ich tippe auch gerne :ops:
    Und nachdem ich gerade meine Zwischenprüfung geschrieben habe (hoffentlich erfolgreich), werde ich jetzt mal nach neuer Literatur ausschau halten ;)

  • Hab hier schon ab und zu mal mitgelesen, jetzt würd ich mich gerne mit meinem Alterchen euch anschließen, wenn´s Recht ist.


    Mein Emil ist jetzt stolze 13 Jahre alt. Seit letzter Woche bereiten ihm seine Knochen arge Schmerzen. Jetzt wird er am Donnerstag unter Narkose geröntgt. Mir ist gar nicht wohl bei dem Gedanken.

  • Hallo alle Zusammen,


    leider ist mein Greco am vergangenen Donnerstag ganz friedlich von mir gegangen.


    Nach dem Schlaganfall hatte er sich ja wieder so gut es ging erholt und am Sonntag der vorherigen Woche hat er dan noch einen Schlag nachbekommen.


    Es war nicht mehr mit anzusehen. Er war nur noch in Bewegung, drehte sich ewig im Kreis, irgendwann ist er dann vor Erschöpfung umgefallen und hat mal - wenn es hochkommt - 30 Minuten vor lauter Erschöpfung geschlafen und dann ging es wieder los.


    Wir waren Montags noch beim Tierarzt, er hat noch mal Cortison bekommen, dass linderte zumindest das Problem in seinen Hinterbeinen aber alles andere blieb gleich. Ich hab mir das ganze dann noch bis Mittwochabend angeschaut und habe dann Donnerstag Morgen schweren Herzens die Entscheidung getroffen.


    Er fehlt mir so. Das getrippel auf dem Laminat, sein leises Schnarchen Nachts, seine kleinen braunen Kulleraugen ...


    Ich war danach ein paar Tage bei Freunden und bin heute nach Hause gekommen und alles stand noch hier, der Wassernapf, seine Kuscheldecken, sein Spielzeug .....


    Auch wenn ich weis, dass ich das einzig richtige getan habe, es ist unglaublich schwer....


    Machs gut meine kleine Wurst, Du wirst immer ein Teil meines Lebens bleiben und ich werde Dich niemals vergessen.


    Das einzige, was es erträglicher macht ist, dass er jetzt bei Ilka ist und die beiden wieder gesund und munter über die Wiesen im Hundehimmel rennen können und dass er wieder bei meiner Tante ist.



    Eine unendlich traurige Melanie :shyly:

    Zitat
  • Fühl dich fest gedrückt, Melanie, das tut mir sehr sehr leid für dich :solace: Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit.


    Machs gut da oben, Greco :abschied: Pass gut auf dein Frauchen auf!

  • Liebe Melanie,


    es tut mir so leid :(
    Ich wünsche dir viel Kraft, Menschen, die sich mit dir erinnern und, dass die schlimmste Trauer bald hinter dir liegt und die schönen Erinnerungen überwiegen.


    Greco, grüß mir den Billy. Ihr fehlt. :( :


    "Erinnerungen sind kleine Sterne,
    die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten."

  • Hallo zusammen,


    wir wollten uns auch mal wieder melden.


    Unserem Dicken geht es soweit recht gut. Er sprießt immer noch voller Lebensenergie. Auch wenn er nicht mehr so kann, wie er gern wollte. Er schläft recht viel und seit neuestem zuckt er während des Schlafes immer öfter (damals meist nur, wenn er stark am träumen war - mit hicksenden Nebengeräuschen :D ).


    Leider ist es aber so, das wir immer mehr den Tumor von außen fühlen :(
    Sprich, er wächst und wächst. Beim streicheln bin ich immer so vorsichtig aus Angst es könnte ihm weh tun. Dabei würde ich ihn immer am liebsten so dolle drücken und verwuseln.


    Derweil genießt er den halben Tag im Garten das Wetter. Es sei denn es wird ihm zu warm, dann flüchtet er :-)


    Mal ein aktuelles Bild - der Bart wird auch immer "grauer" *hihi





    Liebe Melanie,


    es tut mir sehr leid :(


    Entschuldige, wenn ich in solch Situationen nicht die richtigen Worte finde. Ich finde es sehr schwer.


    Dir lieber Greco :abschied: , dort oben alles Gute


    LG Brina

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