Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2
- McChris
- Geschlossen
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Hallo Caro
Ich hab heute morgen bestimmt ne halbe Stunde mit meiner TA gesprochen. Wir sind in einer Tierklinik. Also nicht irgend so ein Feld, Wald und Wiesen TA, wo ich auch schon war. Allerdings mit Ilka und nix wirklich schlimmem. Da hatte sie sich ein Steinchen von dem blöden Streugut eingetreten. Aber da war der schon fast überfordert mit. Fürchterlich der Kerl.
Die sind rund um die Uhr da. Nehmen sich Zeit und haben mir auch mit Ilka damals unheimlich geholfen und mir alle Zeit der Welt gelassen Abschied zu nehmen (hab schon wieder Pipi in den Augen, wenn ich daran denke und daran, dass es mir jetzt höchstwahrscheinlich bald wieder bevorsteht).
Denn machen wir uns nichts vor, dass ist kein Dauerzustand. Auch wenn immer alle schreiben und sagen, "ja so lange sie noch fressen" , "und sie merken ja nichts davon".
WEr sagt mir das denn, dass er das nicht merkt?
Wer sagt mir denn, dass es für ihn so noch lebenswert ist?
ER kann mir das nicht sagen.
Mir bricht es das Herz, ich weis gar nicht, wie ich ohne ihn klar kommen soll. Es sind viele gekommen und gegangen, aber ist immer geblieben. Er ist seit 5 1/2 Jahren der einzige, der immer da war, der mir über viele schwere Stunden hinweggeholfen hat nach dem Tod meiner Mutter.
Um das kurz zu erklären. Greco hab ich im November 2007 von meiner Tante "geerbt" und Ilka hab ich 2010 nach dem Tod meiner Mutter natürlich auch bei uns aufgenommen.
Ich will aber auch nicht, dass er leidet. Leidet nur weil ich nicht loslassen kann. DAs hab ich ihm, wie auch damals Ilka versprochen und das halte ich auch.
Und Caro, für Dich und Deinen Teddy drücken wir hier auch alle DAumen und Pfoten die Verfügbar sind
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Hi
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Ich halte mich immer sehr daran fest, dass viele hier schon geschrieben haben, irgendwann wussten sie einfach, dass der richtige Moment da ist. Also, irgendwie können sie es uns schon sagen.
Hör in dich hinein und frage dich selbst, findest du das noch aushaltbar, wie er jetzt grade ist? Denn das weiß immer nur der Mensch, der die wirkliche Bindung zum Hund hat. Da können noch so viele Sprüche ala "Solange er noch frisst" kommen, quatsch, totaler Quatsch. So pauschal kann man das einfach nicht sagen. Der Opi meiner Stiefmama konnte schon fast einen Monat nicht mehr laufen, bis der Entschluss fiel, ihn gehen zu lassen. Die Situation war alles andere als schön, aber er nahm immernoch teil, er wollte teil nehmen. Stichwort: Er wollte nocht. Meinst du, dein Greco will noch? Oder ist einfach nur noch alles Stress? Das sind alles Dinge, die dir bestimmt sowieso durch den Kopf gehen. Ich würde mir alle Fragen immer in Bezug auf das Wohl des Hundes stellen. Sie haben uns ihr Leben lang so viel bedingungslose Liebe gegeben (okee, die vielen "Ich-könnt-dich-an-die-Wand-klatschen-Momente" fallen hier jetzt mal weg), in diesem Moment müssen wir ohne Bedingung lieben und sie gehen lassen, wenn es richtig für sie ist.
Fühl dich gedrückt!
Hier tut immernoch der Rücken weh, aber grade schläft er scheinbar, was meist der Punkt ist, an dem es wirklich besser wird. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mittlerweile ohne Rücksicht auf Verluste direkt 50 Einheiten Metacam gebe. Bekäme er es dauerhaft, läge die Dosis bei 15 Einheiten, also hat er wirklich viel bekommen...
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Hallo,
ich habe gerade ganz aufmerksam und sehr bestürzt die letzten Einträge gelesen.
Grecolino
Das tut mir so leid, ich kann richtig nachfühlen wie schlimm das sein muss!
Mir fehlen da leider die richtigen Worte, ich wünsche Dir das Du im richtigen Moment die richtige Entscheidung treffen kannst, für Deinen Hund und Dich.
Ich musste eine solche Entscheidung bereits einmal treffen, mein alter Kater Schröder ist mit 18 Jahren schwer erkrankt und ich musste ihn leider nach einiger Zeit, in der der TA alles versucht hat, ihm zu helfen, gehen lassen.
Damals habe ich sehr mit meiner Entscheidung gehadert, heute denke ich es war die richtige.
Es war aber die schwierigste Entscheidung meines Lebens, das muss ich sagen.
Caro
Für Dich und Deinen Senior auch alles Gute!
Wir drücken hier einmal ganz fest für alle kranken Hundis Daumen und Pfoten!
lg Falynn -
Hallo Ihr Lieben,
ich habe hier früher schon ab und an reingeschaut, da wir vor über 6 Jahren einen 'alten' Schäferhund-Mix aufgenommen haben. Nun war er damals aber wohl doch noch nicht so alt wie vermutet :-)
Aber mittlerweile hat sich das natürlich geändert und man sieht ihm aber schon an, dass er in die Jahre gekommen ist. Und sein Gesundheitszustand ist auch eher eine GroßbaustelleAber víelleicht bekomme ich hier auch den ein oder anderen hilfreichen Tipp.
Sein Name ist Ben und er hat wie so viele andere Schäferhunde/mixe natürlich auch die HD/Arthrose,CE, degenerative myelopathie und so einiges anderes mitgenommen :-/
Das was mich momentan am meisten besorgt und schlecht einzuordnen ist, dass er vor allem nachts extrem schmatzt, wobei schmatzen sicher auch nicht der richtige Ausdruck ist. Er leckt sein Körbchen ab, stundenlang. Irgendwann würgt er dann auch etwas. Das hat er zu Anfang bei uns schon mal gezeigt, da hatte er aber eine schwere OP hinter sich. Im Nachhinein denke ich, dass er Schmerzen hatte. Jahrelang war dann nichts. Und seit letztem Jahr im Sommer fing es wieder an. Im Frühjahr hatten wir ihm unter leichter Sedierung eine 'warze' am Rücken entfernen lassen, die sich hinterher doch als bösartig rausstellt. Allerdings wäre es etwas, was nicht so schnell streut. Als das Schmatzen und dazu auch noch tagelanger Durchfall im Sommer folgte wurde er geröngt und ein Tumor im Bauchraum festgestellt. Er liegt aber so tief, dass uns von der OP abgeraten wurde, da er die Narkose wohl nicht überstehen würde. Nach einigem Hin und Her (Schonkost mit Reis und gekochtem Putenfleisch, was bisher immer half...da aber leider nicht mehr...) haben wir dann das Durchfallproblem mit der Fütterung von Hills i/d tatsächlich in den Griff bekommen. Das Schmatzen war dann auch fast wieder weg. Ich hab die ganze Zeit angenommen, dass er Bauchschmerzen oder Sodbrennen hat. Aufgrund der Magenschmerzen bekam er dann Novalgin-Zäpfchen und meist schien es auch zu helfen. Der TA meinte aber eher, es seien Mangelerscheinungen, dann lecken Hunde auch den Teppich ab. Aber die Tabletten, die Abhilfe schaffen sollten änderten nix dadran.
Heut haben wir nochmal eine andere Meinung eingeholt und es wurden eher Zahnschmerzen vermutet. Er hat jetzt erstmal ein Langzeitcortison gespritzt bekommen (wegen der Arthrose, etc..) und wird jetzt noch einen Säurehemmer bekommen, falls es doch Sodbrennen oder ähnliches ist (weil er ja auch irgendwann anfängt zu würgen). Jetzt werden wir die nächsten Tage mal gucken müssen, wie er sich verhält, oder ob wir ansonsten mal Schmerzmittel bzgl. der Zähne versuchen sollten (was aufgrund des super empfindlichen Magens ein Problem sein wird :| ). Naja, und die Option Zähne ggf. ziehen, grmpf..... da wurde uns nicht wirklich zu geraten.
Sorry, ist jetzt viel länger geworden als ich dachte, und das, wo ich noch ne Menge weggelassen hab.LG
Susanne -
Willkommen Susanne
Mit euren Baustellen hab ich leider nicht wirklich Erfahrung. Wir haben allerdings schon festgestellt, dass man oft an ganz merkwürdige Dinge denken muss, wenn man auf der Suche nach Gründen und Lösungen ist. Wir haben zum Beispiel seht lange gebraucht, um herauszufinden, dass unser Opi sich die Innenseiten der Schenkel und Knöchel wund leckt, weil ihm durch seine Spondylosen der hintere Teil seines Körpers eingeschlafen ist und es wohl gekribbelt hat. Da muss man erstmal drauf kommen
Vielleicht fällt den anderen hier ja was ein. Ich drück euch die Daumen
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Noch ein Nachtrag, weil ich nicht mehr ändern kann:
Wir haben übrigens ne suuuuuper Nacht hinter uns :aspirin: Ich sag nur latsch, latsch, latsch, latsch, latsch, latsch.... soll ich weiter machen?
Und jetzt, wo ich aufgestanden bin, weil ich sowieso nicht mehr hätte schlafen können, allein schon, weil ich die ganze Zeit denke, ob ich wohl lieber zum Doc fahre, da legt die A
geige sich hin und fängt an zu pennen. Klar, man hat ja schließlich Nachholbedarf, wenn man die ganze Nacht nicht geschlafen hat ne...... da wär ich auch müde :motz:
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Guten Morgen
wir hatten eine ruhige Nacht. Zumindest glaube ich das, da er heute morgen noch auf seiner Decke an meinem Bett lag, da wo er sich gestern abend abgelegt hat. Irgendwann gegen 6.00 Uhr ist er dann ein wenig gewandert, bis er dann vorm Bett stand und noch zum Kuscheln wollte
Ist unser kleines persönliches Ritual
Dann wollte er wieder runter und hat noch bis 9.00 Uhr richtig fest geschlafen.
Wir waren draußen... da das unveränderte Bild, gerenne, plötzliches Umdrehen und nach Hause wollen .... und gemacht hat er nicht.
Dann hoch, gefressen wie ein Berserker und dann ca. ne halbe Stunde geschlafen, dann wieder Unruhe, Hektik .... bis ich ihm ne ganze Kaustange reingschoben hab.
Und jetzt, toi toi toi, schläft er... seit bestimmt einer Stunde ... Ich konnte sogar den Müll rausbringen, ohne, das er Amok gelaufen ist. Und er schläft immer noch ....
Was mich heute morgen wieder völlig stutzig gemacht hat, er scheint völlig vergessen zu haben, dass er keine anderen Rüden mag. Wir haben den Nachbarn mit seinem kleinen Chihuahua Rüden getroffen. Die waren den Winter über in Spanien und sind seit heute wieder da. Normalerweise hat er ihn auf 100 Metern schon gerochen und hat schon angefangen zu brummen und meckern und heute .... als wenn es sein bester Freund wäre.... geht ihm im übrigen mit allen Rüden aus der Nachbarschaft so .... Ist ja eigentlich ganz gut, nicht mehr diese Stress mit gebelle und Ausweichen, aber doch sehr komisch .....
Und er atmet sehr schwer, normalerweise atmet er trotz seiner defekten Herzklappe sehr ruhig und flach, heute jedoch sehr schwer und .... ich kann das gar nicht beschreiben, eben anders.....
Ist schon komisch, ich mach mich verrückt, weil er völlig verdreht ist und jetzt mach ich mir nen Kopf, warum er plötzlich wieder so ruhig ist.
Warum können die kleinen Fürze nicht reden und uns sagen, was los ist..........
cora: Ich kenn das mit dem Gelatsche, kann einen mürbe machen ......
Man könnte sie ....... aber dann denkt man sich wieder, sie können ja nichts dafür ....Alles nicht einfach .... aber so ist das eben ....
Halte durch
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Dann lese ich mal 2 Tage nicht mit und dann muss ich wieder nicht so schöne Dinge hier lesen..
Ich wünsche auf jeden Fall allen kränkelnden gute Besserung!Und ja ich wünschte auch manchmal, dass die Hunde reden könnten. Wobei als Dauerzustand stelle ich mir das auch sehr sehr anstrengend vor
Sally geht es momentan ganz gut.
Bis gestern war sie noch völlig ruhelos. Warum auch immer. Sie ist nur rumgewandert, hat irgendwo hingestarrt, hat sich bei Spaziergängen einfach hingesetzt und wollte nicht weiter, war nachts plötzlich so wach ist rumgetappelt und hat rumgefiept, weil sie raus wollte. Draußen stand sie dann aber wieder nur blöd rum und wollte wieder rein.
Also wirklich anstrengende und unnötige Tage. Gestern konnte ich aber dann endlich wieder durchschlafen. Hoffentlich ist das heute auch wieder der Fall.
Komisch diese Phasen.. -
Hey Grecolina,
ich verstehe wohl ganz gut, wie du dich fühlst. Bei mir ist es leider recht ähnlich. (Noch) nicht ganz so schlimm, aber ähnlich ...
Er steht auch öfters plötzlich hechelnd vor mir. Tags wie nachts. Es macht mich verrückt, weil er mir so leid tut. Weil er früher einfach so ein ... naja... ein total souveräner, cooler Hund war. Man erkennt ihr gar nicht mehr.
Verfressen war er nie. Gegessen wurde nur Fleisch. Essensreste? - Ihgitt.
Nun... räumt er mir Mülleimer leer und frisst sogar rohes Gemüse.
Früher konnte er prima alleine bleiben, heute...naja... er bleibt alleine, aber sehr ungern. Er sucht mich dann (obwohl hier noch zwei weitere Hunde leben). Meist liegt er dann im Sessel direkt neben der Haustür - das wäre früher undenkbar gewesen.Draußen muss man ihn im Blick behalten. Verliert er das Rudel rennt er einfach los, wenn man ihn dann ruft, fühlt er sich iwie nur bestätigt und gibt dann richtig Gas - meist ist es dabei dann aber die komplett falsche Richtung (naja, das ist meist eher eine amüsante Situation. Alles in allem natürlich traurig diesen Hund nun so zu sehen... ).
Ich hoffe für ihn, dass es, wenn es dann soweit ist, ein schnelles Ende nimmt und er sich nicht quälen muss (klar, wenn er sich offensichtlich quälen wird, gehen wir eh zum TA....).
Seit einer Woche läuft er nicht mehr gut draußen. Er schleicht eher so vor sich dahin. Also nicht so, dass es gar nicht geht, aber man sieht einfach wie er älter wird, wie er abbaut. Und ja, das ist einfach normal in dem Alter und auch okay.
Bis vor dieser Woche war für mich klar, dass in diesem Jahr ein Welpe einziehen wird. Züchter waren auch schon ausgesucht.
Jetzt, wo ich ihn so sehe, kann ich es einfach nicht. Es fühlt sich nicht mehr richtig an. Unfair gegenüber ihm (ja, er ist mein absoluter Seelenhund - obwohl er eigntl als letzter ins Rudel kam). Ich habe mich dazu entschieden jede Minute mit ihm noch zu genießen, die wir jetzt noch haben. 'Danach' wird dann iwann ein Welpe dieselbe Aufmerksamkeit bekommen... aber beides zusammen kriege ich vermutlich nervlich nicht hin. -
Hallo zusammen,
da ist man ein paar Tage mal nicht im Club, und dann liest man sowas ..
Grecolino: Ich wünsche auch gute Besserung und viel Kraft. Sowas geht irgendwann voll an die Nerven, aber dein letzter Betrag hört sich schon viel besser an. Hoffentlich war das jetzt keine Ausnahme und ihr habt weiterhin ruhige Nächte.Ich kann leider auch nix positives von uns vermelden.
Der Tumor wächst weiter und am Rückenbereich, Hinterlauf und vorne (in einer Achsel) sind Geschwüre erkennbar. Das Geschwür im Rückenbereich ist letzte Woche neu hinzugekommen. Ansonsten kann ich keine weiteren Veränderungen sehen. Er läuft gut, frisst gut, trinkt gut, nimmt an allem Teil und wenn ihm was in die Quere kommt (zb ne Katze), dann gibt er noch richtig Gas. Er ist schnell schlapp, braucht mehr Ruhe.
Ich kann auch keine Anzeichen für Schmerzen erkennen, aber diese körperlichen Veränderungen zu sehen macht mir große, sehr große Angst.Hinzu kommt, dass ich bald wieder Uni habe. Er kann sehr gut alleine bleiben (oft ist er sogar froh, dass er nun endlich seine Ruhe hat). Trotzdem habe ich ihn immer zu meinen Eltern gebracht, ich fühle mich dabei wohler. Nun fahren meine Eltern aber bald (für 2 Monate) in den Urlaub und dann bin ich völlig alleine
Nun habe ich schon so einige schlaflose Nächte hinter mir. Hab es jetzt so eingerichtet, dass ich maximal 3x in der Woche für ungefähr 3 Stunden weg bin. Jetzt hab ich sogar schon eine Kamera in meiner Wohnung aufgestellt, sodass ich ihn auch in der Uni (vom Handy aus) sehen kann und ab und an drauf gucken kann.
Aber ich habe soo große Angst, dass etwas passiert. Das Metastasen hinzukommen, oder die Milz platzt und ich völlig allein bin und DIE Entscheidung treffen muss (ich weiss, dass ich ohnehin die letzte Instanz bin, weil es mein Hund ist.. aber so völlig allein..
).
Es ist auch so furchtbar. Ich wollte ihn ja im Garten meiner Eltern begraben. Und nun haben meine Eltern mich gefragt, ob sie das Loch schon graben sollen, weil ich das alleine wohl kaum schaffen werde und sie dann evtl. nicht da sind. Ich müsste dann aber 2 Monate auf das (hoffentlich) leere Grab schauen, das pack ich nicht. Und ich fahr da täglich hin, er liebt den Garten, läuft und rennt da so gerne..
Jetzt ist der Text doch so lang geworden, sorry.. musste wohl mal raus ...
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