Liebe Forum-User!
Ich bin ganz neu hier und brauche einfühlsamen und ehrlichen Rat. Seit einem Jahr habe ich einen jungen Golden Retriever und bin sehr sehr glücklich mit ihm. Seit einiger Zeit trage ich mich mit dem Gedanken, einen Zweithund zu mir zu nehmen und wie es kommen musste, bin ich durch Zufall bei einer aktiven Tierschutzorganisation in Spanien gelandet, wo ich mich in eine 6jährige Goldenhündin (sieht zumindest so aus) verliebt habe. Die Kleine lebt noch in einer Tötungsstation. Sie sieht erbärmlich aus. Laut Beschreibung und auch nach einem Telefonat hat sie arge Hüftprobleme. Die Tiere liegen dort ja auch auf dem harten Beton. Im Gespräch wurde mir gesagt, dass sie hinten "zittert" wenn sie auf den Beinen ist. Im Telefonat wurde mir gesagt, dass sie einen lieben und gemütlichen Eindruck macht. Aber mehr wissen die Tierschützer ja auch nicht - Informationen sind dort sehr dürftig.
Ich habe eine kleine 6jährige Tochter, die mir selbstverständlich mehr als andere wichtig ist .... ich wünsche mir da ein kinderliebes Tier. (Katzenfreundlich wäre natürlich auch mehr als schön)Unser Lukas ist ein ganz treudoofer. Er freut sich zu jedem Hund und möchte nur spielen. Bisher war er nur einmal ärgerlich bei einer kleinen,jungen und frechen Labradorhündin, die sich aber gleich unterwarf. Lukas ist nicht kastriert. Wie kommen Rüden und Hündinnen miteinander aus? Kann diese Konstellation gefährlich werden???? Denn es wäre einfach dramatisch, wenn es nicht funktioniert und die Süße nicht bleiben kann. Das möchte ich vermeiden.
Über jeden Gedanken und jeden Rat wäre ich dankbar. Gerade auch, was genau Hüftdysplasie bedeutet und wie es sich ggf. damit leben läßt.
Viele Grüße
Stubenwolf3