Alles über Windhunde - Fragen - Antworten
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oh! noch ein Windi-Thread
bin auch ein großer Fan der Windigen - und irgendwann (sobald wie möglich) wird bei mir ein Whippet und später dann wahrscheinlich auch noch ein größerer Windi...
Leider sieht man hier eigentlich nie Windige - jedenfalls ich seh keine:
meine Schwester hat hier schon öfters einen Whippet gesehen und eine Freundin einen Afghanen...ich freu mich auf viiiiele Bilder und Informationen
lg
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Danke für den Link, die Mäntel sehen echt gut aus und sind von den Preisen ja auch ok.
Tragen deine Hunde momentan noch Mäntel? Ich denke, wenn es nicht so kalt und windig ist (vorallem der Wind ist bei uns teilweise eben so doll, das ist dann echt kalt) werde ich langsam überwiegend ohne rausgehen.
Und ich überlege mir mal, ob ich noch einen Mantel bestelle. Mögen deine Hunde die Mäntel?
Ach und heute habe ich einen Afghanen (?) gesehen. Der hatte so richtig langes Fell und sah unheimlich witzig aus.
Was haltet ihr von den Geschirren, die extra für Windhunde sind und so weit hinten sitzen?
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Diese Halsbänder ... ich bekomme ja einen Schock ausgelöst durch meine Sucht!
Es gibt noch andere Windi-Onlineshops die Mäntel und Halsbänder etc für die Grazien anbieten - so schöne Sachen, da könnte ich mich erst recht nie entscheiden --> aber sooo schön!
Eine Frage habe ich da auch noch: warum brauchen Windi's einen Schal? Sind sie anfällig für Entzündungen?
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Zitat
Was haltet ihr von den Geschirren, die extra für Windhunde sind und so weit hinten sitzen?
ich finde sie von dem her praktisch, dass da ein Hund, egal welcher Rasse, dann wirklich nicht rauskommt. Also praktisch für Angsthunde, etc. - ansonsten muss, meiner Meinung nach, jeder selber entscheiden, ob ihm Halsband oder Geschirr lieber ist, bzw. was dem Hund besser gefällt.lg
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Hm ja, Geschirr muss sein, vorallem wegen der Schlepp.
Mein Geschirr ist von Blaire, aber mich stört der Ring an der Brust. Ich bestelle mir jetzt vermutlich ein Camiro.
Ich habe halt überlegt, ob das für den Hund angenehmer ist? Angsthund ist meine sowas von gar nicht
und ich denke ein normales Geschirr wäre theoretisch ausreichend.
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Zitat
hat der Galgo die gleichen Eigenschaften wie der Grey, oder wäre er "schwerer" zu händeln?
Bei "Galgos" aus dem Tierschutz ist es eh immer schwer zu sagen. Man weiß halt nie genau was drin ist. Es gibt auch weitgehend reinrassige Galgo Espaniol im Tierschutz, aber sehr viele haben auch einen Schuss Greyhound oder sind mehr Greyhound als Galgo. In Spanien wird halt von vielen zusammengemixt was gut läuft, nur wenige legen Wert auf Reinrassigkeit. Podenco z.B. ist auch öfter mal mit drin oder Whippet.Mein Gesamteindruck aus vielen Tierschutzgalgos und ganz wenigen reinrassigen Züchtergalgos die ich kenne (selber hatte ich nie einen Galgo außer mal ein paar Tage in Urlaubspflege):
Ähnlich sind sie schon vom grundsätzlichen Gemüt her. Im Schnitt als erwachsene Hunde vielleicht etwas temperamentvoller als Greyhounds, etwas eigenwilliger/selbstständiger und und vor allen Dingen ausdauernder.
Aber in der Regel auch freundlich, oft etwas unnahbar/zurückhaltend, wenn sie keine schlechten Erlebnisse hatten aber nicht per se scheu. Territorialverhalten, Schutz-/Wachtrieb würde ich ähnlich sehen wie beim Greyhound, also ziemlich unkompliziert in der Hinsicht.Meiner Meinung nach auch jadglich oft noch ein bisschen intressierter - ich kenne tendenziell glaube ich mehr Galgos als Greys die so richtige Jagdsäue sind und die man deswegen nicht ableinen kann.
Z.B. kenne ich es eher von Galgos als von Greyhounds, dass sie in nem entfernten Gebüsch mal spontan nachgucken gehen weil es da intressant riecht oder sie da schonmal erfolgreich waren.
Bei Greys hab ich eher die Erfahrung gemacht, dass es ihnen fast vor die Nase laufen muss und man sie oft noch stoppen/abrufen kann, solange das Wild noch steht. Aber wenn sie laufen, sind sie auch nicht mehr aufzuhalten.Aber es gibt im Hinblick aufs jagen auch echt "schlimme" Greyhounds und ruhigere Galgos, verallgemeinern würde ich das nicht.
Bei den Galgos die ich kenne sind halt auch viele direkt aus Spanien dabei. Da weiß man dann nie, wie viel wirklich angeboren ist und wie viel sie einfach schon am Erfolg gelernt haben.@ Icephoenix:
Whoa, deine hat ja nochmal ganz schön ausgelegt, vor allem der Kopf ist kräftig geworden. Den Bardino kann sie finde ich wirklich nicht verleugnen. Habs ja schonmal gesagt, ich kenne noch andere Galgo-Bardinos und ich finde denen sieht sie sehr ähnlich. Aber kann natürlich auch Podenco sein und/oder noch was anderes mit dabei.Zitat
Wie sieht es mit der Auslastung von Whippets aus?
Die meisten Whippetleute die ich kenne machen nix besonderes mit ihren Hunden, das sind einfach nur gut eingebundene Familienhunde.
Schöne lange Spaziergänge, wo es geht mit Freilauf, sonst mit zusätzlich toben in eingezäuntem Gelände (Garten, Hundeplatz, Sportplatz...). Die meisten Whippets die ich kenne können aber ziemlich viel Freilauf genießen.Ein paar Leute machen mit ihren Whippets auch "herkömmlichen" Hundesport, sprich Hundeschule bis Begleithundprüfung und dann Agility oder Obedience. Ne Bekannte macht viele Tricks mit ihren Whippets, auch gern Elemente aus dem Dogdancing. Also, man kann mit denen in die Richtung schon was anfangen.
Naja, und dann kann man natürlich auf die Rennbahn oder zum Coursing gehen. Das ist für die Hunde eine schöne Art und Weise den Hetztrieb mal auszuleben und wenn man Ehrgeiz hat sind Whippets sicher auch keine schlechte Rasse. Sind auf den Rennen und Coursings immer eine der häufigsten Rassen, man halt also ne gesunde Konkurrenz und ne aktive Szene wenn man auf sowas steht.
ZitatWas macht ihr mit euren Windhunden so?
Spazieren gehen. Morgens und abends ne halbe Stunde, irgendwann dazwischen mal etwas länger, so 1 - 2 Stunden. Überwiegend Freilauf.
Im Sommer mit der jungen Hündin Rad fahren (überwiegend an der Leine). Hundesport oder sonstige Extraaktionen mache ich nicht.ZitatWenn ihr Spazieren geht, sind eure Windhunde den ganzen Spaziergang über sehr aktiv und rennen und toben?
Nee, normal eigentlich. Die meiste Zeit traben sie, schnuppern hier und da und machen was Hunde unterwegs halt so machen.
Die beiden Rüden sind schon älter, die sind eh nicht mehr so aktiv. Die Hündin ist zur Zeit 2 1/2, die hat noch ein bisschen mehr Pfeffer im Hintern und kriegt auch ab und an einfach so mal nen Rennflash. Dann dreht sie 5 min ihre Runden (ist immer schön anzusehen) und dann kommt sie mit hängender Zunge wieder. Wenn sie nen gleichaltrigen Spielpartner hätte wäre das sicher auch noch mehr.Davon dass den ganzen Spaziergang rumgerannt wird sind wir weit entfernt.
ZitatSuchen sie aktiv Wild, oder hetzen sie nur hinterher wenn ihnen was vor die Nase kommt?
Letzteres. Dann sind sie aber auch definitiv nicht mehr abrufbar.ZitatIch stelle mir das mit einem Windhund sehr schwierig vor hinsichtlich des Jagttriebes, ich müsste ja ständig Angst haben oder Ausschau halten, wenn ich nicht gerade in sehr übersichtlichem Gelände unterwegs bin.
Ja, im Grunde stimmt das schon.
Ich kann meine hier viel laufen lassen, weil ich (noch, ändert sich wohl in ein paar Monaten) in der Stadt wohne und der Stadtwald ziemlich wildfrei ist. Dementsprechend suchen sie auch nicht sooooo intensiv, denn sie sind es ja nicht gewöhnt dass ständig was auftaucht.
Heißt, sobald ich in den Wald gehe kann ich ableinen und dann ist das relativ gemütlich, wenn man mal von massenweise Joggern, "Der-tut-nix"-Hunden etc absieht.Wenn ich mal ein paar Wochen auf dem Land bin wo viel Wild ist, dann sind sie auch "guckiger", weil sie sich die Stellen wo sie einmal was gesehen haben auch sehr gut merken.
Da sind die Spaziergänge dann schon überwiegend an der Leine. Ich fahre dann öfter mal mit dem Auto ein Stück zu besseren Freilaufgebieten.
Auch da hab ich so meine Strecken wo es besser ist, wo man auch mal richtig ohne Leine laufen kann, aber halt nicht gleich vor der Haustür. Von zuhause aus gehe ich da dann halt mit angeleinten Hunden und lasse sie auf dem Sportplatz (nicht eingezäunt, aber dichte Hecke) laufen.Wegen dem "übersichtlich":
Das wollen viele Windhundbesitzer, ja. Ich persönlich mag es eigentlich lieber wenn es nicht so übersichtlich ist, gerne dichter Wald, gerne auch steiles Gelände.
Windhunde sind ausgesprochene Augentiere. Meine "scannen" auf nem flachen Acker die Horizontlinie und wenn sich da was bewegt dann wird geguckt was das ist. Und Hasen z.B. drücken sich so platt an den Boden, da sieht man aus 300 m Entfernung nicht ob das ein Tier oder ein Erdklumpen ist. Die Hunde sehen es aber sobald ein Ohr zuckt...Im Wald können sie nicht so weit gucken. Falls ihnen Wild begegnet können sie wegen der Vegetation keine so hohe Geschwindigkeit erreichen und das Wild findet schneller Deckung.
ZitatAndererseits sollen sie ja angeblich nicht so hinter Fährten hergehen und nur solange hinter Wild herjagen solange sie es sich in Sicht befindet, stimmt das? Ich denke mal eher das kann man nicht so verallgemeinernd sagen, oder ?
Für meine Hunde stimmt das und ich denke für viele andere Windhunde auch.
Es gibt aber auch immer wieder Exemplare, die in "vielversprechendem" Gelände einfach mal unentschuldigt für eine Zeit verschwinden oder die nicht aufgeben sobald das Reh in der Deckung ist sondern eben doch stöbern gehen.@ Mantel:
Die Greys brauchen Mäntel nur wenn es wirklich bitter-, bitterkalt ist, also deutlich unter Null, UND sie sich nicht bewegen.
Mein alter Lawrence mag Mäntel auch nicht, er hat fast nie einen an, diesen Winter gar nicht, letzten vielleicht insgesamt an 10 Tagen. Er friert auch nicht.
Robin im Prinzip ebenso, nur "zwinge" ich ihn an nasskalten Tagen (um den Gefrierpunkt und Regen/Schneeregen) zum Mantel, weil er Arthrose hat und ich denke das ist besser so. Bei trockenem Frost braucht er nix, nur wenn es so klamm ist.Kurzhaarsaluki DeeDee braucht meistens einen Mantel sobald es um die 0 °C ist. Wenn es windstill und trocken ist hält sie es aber auch ohne gut aus. Bei Wind und Regen unter 10 °C (ungefähr...) kann sie auch nen Mantel gebrauchen. Im Gegensatz zu den Greys fettet ihr Fell fast gar nicht und sie ist bei Regen sehr schnell durchweicht.
Wegen nur mal kurz bibbern im Stand würde ich gar keinen Hund einpacken, es sei denn er ist krank, sehr alt oder sehr jung.
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Marula: Toller Beitrag
Im Wald läuft meine auch überwiegend "frei" bzw. die Schlepp schleift auf dem Boden. Hier ist scheinbar auch nicht so viel Wild..
Teilweise habe ich da am Strand wegen den blöden Vögeln/Möwen mehr Probleme.Noch eine Frage: Haben eure Hunde Vögel gejagt? Ich bin schon mehreren Leuten begegnet, die meinten, da kann man bei einigen Hunden eben nichts machen. Momentan trainiere ich oft, recht nahe an die Tiere ranzugehen, dann sage ich "Nein" und "Weiter" und wenn sie sich abwendet, gibt es ein Lob und Leckerchen.
Aber wenn sie mal mit anderen Hunden spielt und da plötzlich eine Möwe hinter uns auffliegt, werde ich das eventuell nicht verhindern können. Einige Hunde finden das ja wohl irgendwann auch langweilig, weil sie die Vögel eh nicht bekommen?
Und wie habt ihr den Rückruf aufgebaut? Mit Pfeife? Gibt es dann ein super tolles Leckerchen? Und wenn ja, was? Meine Hündin wird gebarft, Leckerchen sind zwar ganz nett, aber ich habe bisher noch nichts gefunden, was sie wirklich mega toll findet.
Und sonst hat sie einen relativ großen Radius, wenn ich sie einfach laufen lasse. Sie ist eben auch sehr selbstständig und ich bin draußen jetzt nicht so mega wichtig.. die Bindung ist zwar schon besser geworden, aber für die Dummyarbeit oder Spielzeug (das schleppe ich oft mit und sie guckt es mit dem Hintern nicht an) interessiert sie sich irgendwie nicht soo sehr..
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zum Rückruf antworte ich mal, hab mich schon "vorbeugend" mit dem Thema beschäftigt (bzw. beschäftige ich mich immer noch damit):
irgendwo hab ich mal gelesen, dass man das Rückrufsignal lange bevor der wirklichen Benutzung mit möglichst vielen positiven Dingen/Belohnungen "aufläd":
d.h: man sagt es beim Füttern, streicheln, spielen, rennen, kuscheln,...
und erst, wenn der Hund mit dem Wort wirklich was tolles verbindet, fängt man an, es ganz normal als Rückrufkommando zu trainieren.
Ich finde die Idee gar nicht schlecht, und habe vor sie bei meinem Hund dann zu verwenden.Zudem soll man darauf achten oft (oder anfangs nur) in aus Hundesicht sinnvollen Momenten abzurufen:
man geht weiter, Hund ist zurück geblieben, man will mit dem Hund zusammen etwas (tolles) machen, Richtungsänderung,...)Und natürlich für jedes Kommen loben - mit möglichst verschiedenen Belohnungen (Leckerchen, Streicheln, Spiel, Rennen,...)
der Thread ist dazu auch ganz interessant: https://www.dogforum.de/topic126830.html
lg
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Ich wollt nur schnell ein paar Fotos reinwerfen, hab das irgendwie die letzten Post vergessen
Mein 26kg schwerer und etwas über 65cm großer Großer ^.^
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Schöne Fotos
Also Abby hat in letzter Zeit öfter mal den Mantel anbekommen, da wir hier starke Minusgrade hatten. Ansonsten hat sie noch einen leichten Pulli, da sie schnell friert. Nicht jedes zittern weist auf Frieren hin, manchmal ist es auch Aufregung. Wenn ich mit Abby über das Feld gehe (im Sommer) dann fängt sie auch an zu zittern und schnüffelt immer mal wieder.
Auf dem Feld würde ich sie auch nie ableinen, Marula hat es ja gut beschrieben. Der Hund hat da mehr freie Sicht und da ist die Gefahr größer plötzlich jagen zu gehen.
Hier Abby im Mantel:
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Hier sieht man wie anders Windhunde sind
viel chilliger *g*
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Und hier mit Windi-Maulkorb
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