Alternativen für Schleppleine?
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Natürlich können sich Herr und Hund an den Umgang mit der Schleppleine gewöhnen. Über deren Anwendung gibt es auch gefühlte 1000 Threads hier. Aber dieser mickrige einsame Thread soll eben dazu dienen, Alternativen dazu aufzuzeigen. Ist zwar beim modernen engagierten HH fast nicht mehr vorstellbar, aber es ist tatsächlich möglich, auch ohne solide Fortschritte zu machen.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich meinte das auch nur darauf bezogen, weil die TS meinte, sie glaubt sie kann sich nicht daran gewöhnen monatelange mit Schleppleine zu laufen.
Und meine Erfahrung schildern, da hier während der Brut-und Setzzeit Leinenzwang ist und mir als Alternative nur dreieinhalb Monate Spaziergänge an der kurzen Leine blieben. Ich wollte damit keineswegs sagen, dass die die TS ihren Hund unbedingt an der Schleppleine führen soll. -
Die Schlepp soll immer nur Mittel zum Zweck sein und nicht die endgültige Lösung aller Probleme- das ist sie nicht, und so ist das ja von den meisten hier auch nicht gemeint.
Freilauf ist das Ziel, ist doch klar.Heute war ich mit beiden an den Schlepps unterwegs- beide läufig, da mache ich es immer so- und wir wurden über 5 Kilometer vom hiesigen Bauernhofhund freundlich verfolgt- kein Halsband, kein Halter- die lassen den immer so durchs Dorf streunen. Ein durchaus freundlicher, sehr großer Rüde- da ohne Schlepp, würde ich meine jüngere Hündin jetzt noch suchen...die hat Angst und will mit ihm nichts zu tun haben.
Wir arbeiten dran. Die Schlepp ist ein gutes Hilfsmittel, sonst nix.
lg
Kathrin -
Ja, das kenne ich ebenfalls sehr gut.
Wir haben bei uns auch drei so Streuner. Zwei davon sind richtige Hofhunde, die - wenn sie mal Gassi müssen - selber raus gehen.
Wobei das Gute bei denen ist, dass die nicht zu uns hergehen. Im Gegenteil, die weichen anderen Hunden immer aus.Wenn so ein Hund aber anders reagiert, ist das schon sehr nervig.
Zur Schleppleine...
Was soll ich denn machen, wenn mein Hund in die Leine beisst? - Hat er jetzt die erste Woche nicht mehr gemacht, jetzt mit der 10m fängt er aber plötzlich wieder an.
Wenn die Leine am Boden schleift, dann kann er irgendwann nicht mehr widerstehen und will unbedingt damit spielen, beisst rein usw...Ich habe es dann so gemacht, dass ich es gar nicht beachtet habe. Aber das hilft da leider kaum, bleibt ja weiterhin interessant, weil die Leine sich weiter bewegt. Dann habe ich die Leine aufgenommen und ihm nur noch so ca. 30 cm gelassen...aber das kann doch auch nicht Sinn der Sache sein?!
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Bei uns hat liegenlassen und ignorieren / wegdrehen geholfen - Caspar hat die Leine dann noch ein Weilchen vor uns hergetragen, sie stolz präsentiert und versucht, uns zum Mitspielen zu animieren, nach ca. 2 Minuten wurds ihm aber doch zu blöd.
Alternativ ging auch Ablenken mittels Ball oder Quietschie, vllt. hilft das ja bei Dir eher? -
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Das mit dem Ball werde ich mal versuchen, danke.
Ignorieren habe ich schon versucht, hat nichts gebracht und ich denke, dass er die Leine dann irgendwann auch durchbeißen würde, bevor es ihm zu langweilig wird.
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Zitat
Das mit dem Ball werde ich mal versuchen, danke.
Ignorieren habe ich schon versucht, hat nichts gebracht und ich denke, dass er die Leine dann irgendwann auch durchbeißen würde, bevor es ihm zu langweilig wird.
Versuch mal ihm ein Leckerchen zu zeigen und dann so weit zu werfen wie es geht. Bei Foxi funktioniert das immer super. Er hetzt hinter dem Leckerchen her und vergisst die Leine. Das mache ich 2-3 mal und die Leine bleibt draußen. Funktioniert bei mir besser als der Ball, weil er den nicht wieder hergeben will und dann sauer wird, wenn ich ihm den Ball wegnehme.
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Das mit dem Leckerchen ist auch eine gute Idee, danke. Versuche jetzt mal eine Mischung aus allem. Je nach Situation funktioniert das schon ganz gut. Hatte zuerst schon darüber nachgedacht, ob ich die Wurfkette (die in besagtem Buch sogar empfohlen wird) nehmen soll (natürlich würde ich nur neben ihn werfen und nicht auf ihn und nur, wenn er gerade nicht herschaut), werde das jetzt aber doch lassen.
Seit heute sind wir auf die 10m-Leine umgestiegen. Da ist es für unseren Mido schon um einiges leichter, ist halt doch ein Unterschied, ob man sich 10m frei bewegen kann oder nur 5m...
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Irgendwie habe ich das Gefühl, seit dem ich mit ihm nur noch an der Schleppleine gehe, ist die Leinenführigkeit mit der normalen Leine bei ihm schlechter geworden.
Wir waren eigentlich schon soweit, dass er so gut wie gar nicht mehr angezogen hat und immer an der lockeren Leine lief. Jetzt nach gut einem Monat Schleppleinentraining aber zieht er oftmals ziemlich an, wenn wir im Dorf unterwegs sind (wo er dann natürlich kurz genommen wird).
Gut, vielleicht liegt das auch daran, dass er seit neuestem wieder ein Brustgeschirr trägt, oder hat er das was er vorher konnte jetzt alles wieder vergessen?

Haben andere hier diese Erfahrung auch schon gemacht?
Ach ja - mittlerweile mache ich es so, dass ich zusätzlich auch noch die normale Leine mitnehme. Im Dorf muss er mit dieser gehen, wenn wir dann aus der Ortschaft raus sind, kommt die Schleppleine dran. Denn mit der kurzen Leine hat man einfach mehr Kraft und kann ihm auch dagegen halten...
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Hay meine hat das genauso gemacht, wir haben dann den tipp von unserem trainer bekommen einen tag kurzeleine und am zweiten tag die lange zunehmen, dritten wieder die kurze usw. da hat sie schnell rausgefunden wann was ok ist und wann nicht hat bei uns super geklappt und hat auch nur ca 2 wochen gedauert, was man aber auch machen kann wenn man 2 mal am tag zum üben raus geht, (bin nur abends zuhause übern tag geht jemand anders mit ihr raus deswegen nur einmal) einmal am tag die kurze nehmen und einmal die lange. dann sollte man aber z. b früh und abend noch abwechseln, das die schlapp nicht nur z.b im dunkeln verwendet wird. vielleicht klappts ja bei dir auch so gut wie bei uns viel glück
- Vor einem Moment
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