Bemerkenswerte Sätze - Teil 2

  • Ach du scheiße... Das ist ja zum ko***en...
    Solche Begegnungen hatte ich zum Glück beim Reiten noch nicht.
    Klar wurden wir auch mal verbellt, aber ich konnte zum Glück alle Pferde ruhig halten. Wir wurden allerdings auch nie direkt angegriffen...
    Mein Pferd wäre vermutlich auch nicht geflüchtet, sondern nach vorne gegangen. Er war nämlich immer etwas rigoros, wenn sich Hunde z.B. auf die Koppel trauten... Die wurden dann erfolgreich in die Flucht geschlagen! ;)
    Passiert ist dabei allerdings niemanden etwas...


    Lg

  • Conny, ich glaube nicht, dass man ein solches Problem mit Ausweichen, Festhalten usw besser macht. Hätte dein Hund sich denn im Gebüsch weniger aufgeregt?
    So eine Situation habe ich mal erlebt - völlig aufgeregter Hund, völlig aufgeregtes Frauchen, panisch ins Gebüsch gestoben. Da mir die Frau sehr sympathisch war, habe ich sie übererdet, einfach mit dem Hund an der Leine, auf der dem Pferd abgewandten Seite, ein Stück mit mir zu gehen, ohne auf den Hund zu achten. Da sie durch das Gespräch mit mir ruhiger wurde, hat sich auch der Hund beruhigt und wir konnten nett plaudernd zusammen weiter. Ich musst ihr nur klar machen, dass der Hund trotzdem nicht gleich am Pferd schnuppern muss...


    So schmale Wege sind natürlich blöd. Aber wenn man sich denn nun schon ins gebüsch schlagen will, dann wäre es besser, es erst zu tun, wenn Pferd und Reiter einen schon gesehen haben.
    Es ist dem Pferd übrigens meist egal, ob da ein Hund oder Mensch lauert - spaziergänger, die (auch ohne Hund) hinterm Baum warten, um dann, kaum dass das Pferd vorbei ist, wieder rauszukommen, statt wenigstens zu warten, bis das Pferd wirklich vorbei ist, sind die schlimmsten... darüber erschrecken sich Pferde am meisten.


    Und wie man an der schrecklichen Geschichte mit dem Rotti sieht, kann das böse Folgen haben. Mein Pferd hätte allerdings mit Sicherheit getreten. Ich habe echt üben müssen, dass sie Hunde auf der Koppel nicht gezielt jagt.

  • oh wir hatten heute eine Anfrage ob wir einen Grosspudelrüden hätten der die Bordeauxdoggen-Boxermix Dame des Anrufers decken könnte. Die Welpen ließen sich sicher gut verkaufen und man würde uns mit 150 Euro an jedem Welpen beteiligen. Manchmal bin ich so sprachlos dass mir da glatt nichts mehr zu einfällt als aufzulegen... Dabei fallen mir hinterher so "nette" Sachen ein die ich da hätte einflechten können. :headbash:

  • Zu den hohen Schuhen und dem Schlamm kann ich auch noch was sagen.


    Sowas kommt mir auch ab und an vor. Nämlich immer dann, wenn ich mit meinem Hund aus der Arbeit komme. Meist fahre ich nicht extra noch nach Hause, um mir andere Schuhe anzuziehen und manchmal vergesse ich einfach meine flachen Schuhe Zuhause. Da müssen die hohen auch mal herhalten ;)



    Gestern war ich mit meiner bestern Freundin in einer Situation, die ich nicht ganz verstehen konnte - sie auch nicht...
    Wir machten mal wieder einen wunderschönen Spaziergang.
    Meine beste Freundin mit ihrem 5 Monate alten Hund, ich mit meinem fast 2 Jahre alten. Uns kommen drei Herrschaften entgegen, denen man schon vom weitem ansah, dass sie es bevorzugten, nebeneinander zu gehen - uns also nicht genug Platz auf dem Weg lassen würden.
    Also beschlossen wir, auf die Wiese zu gehen, die direkt am Weg entlang führt.
    Dort sollen sich die Hunde hinsetzen und auf uns achten, während die Herrschaften vorbei gehen - eine spitzen Übung für den 5 Monate alten Hund :)
    Die Hunde haben alles super gemacht. Saßen brav, sahen zu uns hoch.


    Die Herrschaften gehen an uns vorbei, beide Frauen strahlten, die dritte Person, männlich, murrte nur
    "NOCH hören die!"


    Warum noch? :???: Muss man das verstehen? Ertaubt bald einer unserer Hunde? Oder doch beide? Ist der Wind mittlerweile schon so kalt, dass die Ohren bald abfallen? :headbash:

  • Naja, ich kenne einige (gerade noch vom alten Schlag), die der Meinung sind, dass Hunde tickende Zeitbomben sind, die früher oder später irgendwen verletzen...


    Einfach überhören und sich nicht drüber ärgern! ;)


    Lg

  • Vielleicht hast du das Argument des Mannes gegen einen Hund ("Hunde bekommt man nicht erzogen." "Hunde sind unberechenbar." usw) grad zunichte gemacht und den Frauen ein Für-Hund-Argument geliefert ;)


    Das mit den Pferden ist echt so eine Sache. Ich bin früher selbst geritten bis zu einem Autounfall. Um so schlimmer ist es, das meine kleine Hündin nicht mit Pferden kann. Sie hatte als Welpe einige tolle Gelegenheiten Pferde kennen zu lernen. Und dann drehte sich ein Schalter um.
    Da saßen wir an der Friedrichstraße, auf der Straße kam eine Kutsche und ich lag lang mit einem pöppelden Junghund :muede:
    Sie will Pferde treiben, ganz Corgi-like. Selbst als ich auf einem Kinderbauernhof arbeitete mit Pferden und sie auch mal mit hatte kam es immer wieder bei ihr durch, auch wenn es eine Zeit lang gut ging. Die Aussicht direkt neben einem Reiter stehen zu bleiben wäre für uns ehrlich gesagt schon fast Horror.


    Beim nächsten Corgi wird das eindeutig anders gehandhabt. Ich hätte damals den Mix nicht so unterschätzen sollen :hust:

  • Pferden gehe ich hier auch lieber aus dem Weg. Uns hat mal eins im Galopp überholt (was ich nicht vorher hören konnte, da es recht windig war), Pferd flitzt also leicht seitlich an uns vorbei, Hund stürmt zum Pferd, ich brülle STOP, Hund bleibt ca. einen cm neben dem Pferd stehen, Reiterin guckt mich doof an, galoppiert weiter und ich hole den Hund zurück. Mannmannmann, ich habe den Rest vom Spaziergang gezittert, nicht auszumalen, was da hätte passieren können, Pferd erschreckt sich, tritt Hund, wirft Reiterin ab... :tropf:

  • Zitat

    Conny, ich glaube nicht, dass man ein solches Problem mit Ausweichen, Festhalten usw besser macht. Hätte dein Hund sich denn im Gebüsch weniger aufgeregt?


    Ja hätte er, weil ich ungefähr 5 m mehr Abstand gehabt hätte und ich wusste, dass dieser Abstand ausreicht zum ruhig sitzen bleiben wenn ich mein Programm mit loben, Leckerli geben, loben, ... abspule bis sie vorbei sind. So hat es ja auch geklappt allerdings hat er in meinen Armen ziemlich gezappelt und versucht sich zu befreien um zum Pferd zu kommen.
    Wir haben zu der Zeit nur eines geübt: Man kann sich auch im Wald anständig benehmen, egal wen wir treffen und egal nach was es riecht. Allerdings war da sein nötiger Individualabstand noch sehr groß. Außerdem ist nicht jeder Hundehalter gleichzeitig Pferdekenner. Klar einige Dinge sind mir klar. Mit dem Auto fahre ich immer ganz langsam und mit möglichst großem Abstand an Reitern vorbei und Pedro nehme ich ins Fuß und guck, dass er ruhig bleibt. - Aber sonst ... Dass das Ausweichen ins Gebüsch gefährlich werden kann wegen erschrecken wusste ich nicht und wollte es eigentlich "besonders" gut machen um nicht zu den ignoranten Hundebesitzern gezählt zu werden.

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