Hund wird nervös sobald Baby krabbelt....
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Huhu,
aaaaalso, meine Eltern haben sich sehr schnell für einen neuen Hund entschieden nachdem unser alter familienhund leider gestorben ist
Der ist ein totales Goldstück ca. Beagle Größe, 9 monate alt. Er kann halt noch nix da er aus einer ungarischen Tötung stammt, ist aber Menschen und anderen Hunden gegenüber total freundlich und auch nicht ängstlich oder so... MIt meinen Jungs versteht er sich hervorragend
Nun aber zu meiner Frage, wir waren hetue das erste Mal dort auf Besuch, er war auch sehr interessiert an meiner Kleinen (1 Jahr alt) hat ganz lieb geschnuppert und es war ihm auch piepegal wenn sie an der Hand gelaufen ist oder ruckartige Bewegungen gemacht hat oder plötzlich gekreischt hat, war alles überhaupt kein Thema, da hat er noch nicht mal geschaut aber sobald sie gekrabbelt ist wurde er total nervös, hat gebellt, ist nach vorne gesprungen und 1x auch in die Luft geschnappt in ihre Richtung
Natürlich waren wir neben ihr is ja klar, wir kennen ja den Hund nicht und haben dann gleich "Nein" gesagt bzw. Aus, er hat sich dann auch schnell beruhigen lassen aber sobald sie wieder gekrabbelt ist dasselbe.....Ich gehe mal davon aus, dass es daran liegt dass er zwar Kleinkinder kennt, aber halt nur die die auf 2 BEinen unterwegs sind
und dass mit dem Krabbeln ihm einfach total suspekt ist.... Ich will ihn auch nicht verunsichern nur wie sollten wir uns in einer solchen Situation verhalten? Wir wollen uns in Zukunft auch öfter treffen, damit er sich auch an meine Tochter gewöhnt.... Hat jemand Erfahrungen? Natürlich lassen wir das Kind mit ihm nicht alleine und jetzt in der Anfangszeit natürlich erst recht nicht dass ist schon klar, da kann ich des nicht so machen wie mit meinen eigenen Hunden aber das Verhalten hat mich ein wenig irritiert, vor allem dass Schnappen. - Vor einem Moment
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Zitat
Ich gehe mal davon aus, dass es daran liegt dass er zwar Kleinkinder kennt, aber halt nur die die auf 2 BEinen unterwegs sind
und dass mit dem Krabbeln ihm einfach total suspekt ist....Das wird wahrscheinlich der Grund sein.
Ich würde da einfach ne Schleppleine dranmachen...aufpassen, dass das Kleinkind nicht direkt auf ihn zu krabbelt und jedes ruhige Verhalten bestärken, jedes Kläffen, Knurren etc. korrigieren.
So sollte das doch recht schnell aus der Welt zu schaffen sein... -
Zitat
Das wird wahrscheinlich der Grund sein.
Ich würde da einfach ne Schleppleine dranmachen...aufpassen, dass das Kleinkind nicht direkt auf ihn zu krabbelt und jedes ruhige Verhalten bestärken, jedes Kläffen, Knurren etc. korrigieren.
So sollte das doch recht schnell aus der Welt zu schaffen sein...
ja das denke ich mir auch. Auf ihn zu gekrabbelt ist sie gar nicht, dass spielte allerdings keine Rolle, er war trotzdem total nervös, aber nicht jetzt total aggressiv sondern eher ängstlich/misstrauisch.... -
hat sonst noch wer Ideen?

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Er kennt's wohl nicht und ist über das Bewegungsmuster irritiert. Ich würde den Zwerg in sicherer Entfernung so oft als möglich krabbeln lassen und dabei z.B. Wurststückchen vor den Hund werfen. Ohne viel tamtam, also nix reden, sondern nur Futter hinwerfen, sobald er zum Krabbelkind schaut. Hund dabei nach hinten absichern mit einer leichten Leine z.B., auf die man einfach drauf steht.
Ich denke, wenn er sich erstmal dran gewöhnt hat, gibt sich das. Und man kann ihm die Gewöhnung halt mit dem "Schönfüttern" erleichtern. -
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Danke Corinna, dass mit dem Futter hinschmeißen ist eine gute idee
Heute haben wir ihn nur geschimpft, aber nicht dolle damit er kein Vertrauen verliert (er ist ja erst sonntag bei meinen Eltern), er hat dann auch gleich aufgehört, aber er darf natürlich nicht schnappen. Es ist ja eine vorrübergehende Phase sie wird ja bald laufen (hoffe ich zumindestens
) aber ich habe Angst etwas zu zerstören denn dann haben wir dasselbe in Grün wie mit ihrem alten rüden (das ging gar nicht mit der Kleinen)... DAs wäre sehr schade, deswegen möchte ich da nix kaputt machen bei ihm. so ist er ja total freundlich nru wenn sie krabbelt das passt ihm nicht., Meine Mum war auch ganz verstört dann heute, weil jetzt haben alle Angst dass er das Kind nicht akzeptiert aber das denke ich gar nicht, es ist einfach nur diese Krabbelhaltung -
Zitat
Er kennt's wohl nicht und ist über das Bewegungsmuster irritiert. Ich würde den Zwerg in sicherer Entfernung so oft als möglich krabbeln lassen und dabei z.B. Wurststückchen vor den Hund werfen. Ohne viel tamtam, also nix reden, sondern nur Futter hinwerfen, sobald er zum Krabbelkind schaut. Hund dabei nach hinten absichern mit einer leichten Leine z.B., auf die man einfach drauf steht.
Ich denke, wenn er sich erstmal dran gewöhnt hat, gibt sich das. Und man kann ihm die Gewöhnung halt mit dem "Schönfüttern" erleichtern.
So würde ich es auch machen
Also keine Ablenkung auf das Leckerie, sondern mit dem Leckerie die gelassene Auseinandersetzung verstärken. -
Bin mir nicht ganz sicher, ob die Idee vielleicht blöd ist, weil ich es noch nie ausprobiert habe....
(unsere Kinder fangen eher bald an, auf Parties zu gehen, laufen tun sie schon ne weile
)... aber vielleicht könntet ihr mit dem Hund ohne Kinder in der Nähe mal üben, in dem eine Bezugsperson oder jemand, den der Hund gut kennt, auch mal sich auf alle viere begibt ? Es ist ja offensichtlich wirklich das Bewegungsmuster, das ihn irritiert und vielleicht kann man ihm so zeigen, dass Menschen halt manchmal auch sich auf seine Augenhöhe begeben und "krabbeln", ohne dass es ihn ängstigen muss? Das ganze auf jeden Fall auch mit Leckerlie als Belohung für entspanntes Verhalten.
Was mir grad noch einfällt, als wir unseren Hund bekommen haben, war mein Sohn zwar schon fast 10, hat aber noch recht lange viel mit dem Hund auf dem Fussboden, draußen und drinnen getobt, Sohnemann auf dem Fussboden liegend mit dem Hund rangelnd... auch draußen, aus dem Rennen und Toben, Kind schmeisst sich hin, Hund daneben, immer ohne Probleme. Wenn ich das machen würde, würde mein Hund mich glaube ich ziemlich skeptisch anschauen
- er hat irgendwie von vorneherein gelernt, dass unsere Kinder sich halt anders als die "großen" bewegen, und das es völlig normal ist, das Kinder mal auf dem Fussboden liegen, hinfallen etc. . Das bekommt ihr bestimmt mit ein bisschen Übung hin... und wenn euer Kind dann noch etwas sicherer auf den Beinen ist, wird der Hund vielleicht auch merken, dass das ein prima Spielgefährte ist !!Lg, Trixi + Diego
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Danke Trixi, dass ist eine gute Idee
weil mit den leckerlies hinschmeissen ist zwar auch gut, allerdings habe ich mir jetzt im Nachhinein überlegt dass meine Jungs ja auch noch rumstrawanzen und dann gibts vieleicht dann den Mörderzoff wenn auf einmal Kekse durch die Gegend fliegen 
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Zitat
Danke Trixi, dass ist eine gute Idee
weil mit den leckerlies hinschmeissen ist zwar auch gut, allerdings habe ich mir jetzt im Nachhinein überlegt dass meine Jungs ja auch noch rumstrawanzen und dann gibts vieleicht dann den Mörderzoff wenn auf einmal Kekse durch die Gegend fliegen 
kannst du die nicht beim schönfüttern in einem anderen raum parken? - Vor einem Moment
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