IBD, chronisch entzündliche Darmerkrankung

  • wir haben noch kein Futter gefunden, was sie längerfristig verträgt und ihr aber auch schmeckt.

    Da haben wir auch lange gesucht, selber kochen ist bei uns die erste Wahl, das geht immer, außer sie ist wirklich sehr krank. Zwischendrin und im Urlaub gibt es das Nassfutter Ziege von VetConcept, das geht aber auch nur 3-4 Tage am Stück, dann muss ich wieder kochen.

  • Das Hills i/d Nassfutter verträgt sie ganz gut. Ich fürchte aber, dass es im Wachstum nicht wirklich ideal ist und es ist auch verdammt teuer. Damit komme ich derzeit auf Futterkosten von 360 Euro im Monat und sie wächst ja noch. Irgendwann lande ich damit wahrscheinlich bei 500 Euro im Monat. Wenn wirklich nichts anderes geht, dann ist es halt so. Aber ich hoffe immer noch, dass ich was anderes finde, dass sie verträgt und ihr auch schmeckt.

    Selbstgekocht mag sie nicht fressen. Das klappt nur ein oder zwei Tage und dann geht sie nicht mehr ran.

  • Hier gibts mittlerweile auch das Ziege von VetConcept alles andere verweigert Rosi mittlerweile oder verträgt es nicht. Selbst kochen hat hier auch nicht funktioniert. Es ist manchmal echt schwierig.

  • Guten Morgen ☀️,

    reagieren eure Hündinnen auf die Läufigkeit?

    Taavi ist jetzt nach 14 Monaten wieder läufig und scheint in einen neuen Schub zu rutschen :(

    Dabei waren wir gerade auf einem guten Weg, sie hat etwas zugenommen, Kot perfekt und keine Schmerzen.

    Seit Freitag geht sie wieder häufig in die Gebetsstellung,schmatzt und hat Matschekot :(

  • Hallo ihr Lieben,

    ich habe mich hier mal eingelesen, da unser Jacky einfach viele Symptome zeigt, die auf eine IBD hindeuten könnten. Diagnostisch sind wir es aber noch nicht angegangen. Ich fange Mal an:

    Er ist schon immer extrem futtermäkelig. Wir haben schon sooo viel ausprobiert. Auch Leckerlis gehen längst nicht alle und nie lange die gleiche Sorte.

    Sein Kotabsatz ist immer dreimal täglich und relativ weich. Kein Erbrechen.Seit einem Jahr hat er eine SDU.

    In Phasen frisst er schlecht , nimmt aber nicht ab.

    Symptome, die ab und zu auftreten, aber in den letzten Monaten zunehmen:

    - Schmatzen, Lecken, Schreckhaftigkeit, kann plötzlich nicht mehr alleine bleiben, geht bestimmte Wege nicht mehr oder ungern.

    - Oft bewegungsunlustig, ab und zu Gebetsstellung...

    Allgemein sehr stressanfällig.

    Meine Tierärztin ist total lieb (Jacky geht gerne hin) bleibt aber von sich aus diagnostisch eher an der Oberfläche . Deshalb meine Frage:

    Wie würdet ihr diagnostisch an die Sache herangehen? Oder soll ich einen Fachtierarzt zur Rate ziehen? Tierklinik?

    Ich hoffe, einige gute Tipps zu bekommen.

    LG Katrin

  • noch ein Nachtrag:

    Ich habe den Eindruck, ein Futter mit weniger Protein, mehr Kohlenhydraten verträgt er besser. Eine Ausschlussdiat mit bestimmten Proteinen war ohne Befund.

    In den letzten Wochen frisst er eher Kekse,als Proteinleckerlis.

  • Guten Morgen,


    Habt ihr denn schon mal eine ordentliche Ausschlussdiät gemacht? Großes Blutbild?

    Theoretisch könnten die Symptome schon zu IBD passen.

    Dr breuer wäre eine Option. Bogen ausfüllen und wenn du bei ihm ein Erstgespräch willst ,über deinen Tierarzt, die geforderten Blutwerte abnehmen lassen. Hast du alle Unterlagen zusammen, schickst du sie ihm.


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    Rosi bekam jetzt über 3 Wochen Cortison. Sie hatte einen schub seit Silvester. Jetzt nach dem ausschleichen gingen die Symptome sofort wieder los. :ugly: da sie dieses mal allerdings keine Depressionen vom cortison hatte und nur mehr Hunger, als Nebenwirkung, werden wir auf niedriger dosis für mindestens 2 monate bleiben. Danach entscheiden wir neu. Gestern gabs dann wieder ne halbe cortison und schon geht es ihr besser.

  • Hallo,

    Also wir haben mit einem Bauchultraschall und Blutbildern angefangen. Da dort alles unauffällig war kam bei uns als nächstes die Magen- und Darmspieglung.

    Magenschoner etc haben bei ihm nichts gebracht. Seine Hauptprobleme waren Schmatzen (nachts), Grasfressen und auch depressive Verstimmungen.


    Er ist jetzt tatsächlich seit 5 Wochen stabil. Freut mich total. Er ist ja auch super stressanfällig und generell eher unentspannt. Deswegen haben wir uns mit einer Verhaltenstierärztin, die ihn auch schon seit 3 Jahren kennt, dazu entschieden ihm Clomicalm zu geben. Und tatsächlich hat das nochmal einiges verändert. Sie testen das wohl gerade bei mehreren IBD Hunden und bisher sind alle sehr positiv gestimmt.

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