Epilepsieartige Zuckungen nach Gabe von Schildrüsenhormonen
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Hallo
Bei unserem Hund sind mit Beginn vierte Woche nach Gabe von Schilddrüsenhormonen stromstossartige Zuckungen aufgetreten, welche Myoklonien genannt werden. Diese ergehen sich entweder ins Bein, in den Rumpf oder in den Kopf. Es tritt immer nur in der Ruhephase auf, d.h., in der Phase des Einschlafens, Dösens, Schlafens etc., nie wenn der Hund wirklich wach oder aktiv ist. Diese Zuckungen hat er jetzt seit ca. 3 Monaten, Tendenz steigend. Ursache unbekannt, es gibt nur Vermutungen.....
Es ist keine Epilepsie, kein Krampfen, der Hund ist voll ansprechbar.
Gibt es jemanden, der/die das mit seinem Hund auch erlebt hat?
Wenn ja, wie seid ihr vorgegangen das zu behandeln?
Mit welcher Gesamtdosis T4 pro Tag habt ihr begonnen zu substituieren?
Präparatewechsel (Leventa auf Forthyron), sowie Dosisreduktion haben keine Erfolg gebracht. Versuchen es aktuell auf homöopatischen Weg, bevor wir u.U. T4 komplett ausschleichen, um zu sehen, ob das weggeht.
Unser Hund ist ein Rhodesian-Rüde, unkastriert, 2 Jahre, gesund, war nie krank und alle Bluttest sind gut. Die SD-Werte sind auch gut und sein Wohlfühlverhalten ebenfalls.
Falls jemand das bei seinem Hund auch ohne T4-Gabe hat, bitte auch melden.
Danke und liebe Grüsse.
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Hallo,
wie waren die SD Werte vor der Gabe?
Und wieso habt ihr die Hormone gegeben?
Gab es Symptome? -
Zitat
Bei unserem Hund sind mit Beginn vierte Woche nach Gabe von Schilddrüsenhormonen stromstossartige Zuckungen aufgetretenHallo.
Im weiteren Text schreibst du, die Zuckungen treten seit drei Monaten auf. Hast du dich verschrieben oder waren die Zuckungen schon vorher vorhanden, nur nicht so schlimm? -
Zitat
Hallo.
Im weiteren Text schreibst du, die Zuckungen treten seit drei Monaten auf. Hast du dich verschrieben oder waren die Zuckungen schon vorher vorhanden, nur nicht so schlimm?
Ich habe das so verstanden, dass die Zuckungen mit Beginn der vierten Woche nach der Gabe von Schilddrüsenhormonen aufgetreten sind und das war vor 3 Monaten. -
Nein, das Problem haben wir nicht. Weder bei der Gabe von Forthyron noch Leventa.
Hast du mal Tagebuch geführt, wann nach der Gabe die Zuckungen aufgetreten sind?
Eine Überdosierung führt u.a. zu schnellerer Atmung, schnellerem Puls und erhöhter Herzfrequenz.
Evtl. sind die Zuckungen eine Folge davon?
Ist das Herz mal geschallt worden? Bei einer dauerhaften Überdosierung ist die Herzwand verdickt. Das war bei dem Hund einer Bekannten so. Andere Nebenwirkungen waren nicht da.
LG Theresa
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