Hund hat Rudelmitglied getötet, Abgabe?

  • Zitat

    ach was? echt nicht? das könnt ihr hier noch 10mal schreiben ICH kann da nixhts zu, und wenn ich sie dränge mit LOS TU WAS bringt sie sie ins nächste TH oder knallt mir die nase vor der Tür zu.
    Ja ich weis derzeit wäre sogar das Th besser, aber nicht auf dauer ;) Also unterlast es doch bitte MIR zu sagen wie schrecklich das ist für den Hund


    DU hast gefragt, DU hast Antworten bekommen, die du weiterleiten sollst.
    Neben bei, wenn ein Hund von sich aus eine !! Woche lang seinem Frauchen aus dem Weg geht, weißt DU, was deine Freundin mit dem Hund gemacht hat, nach der " Tat " ?
    Dieses Verhalten ist absolut annormal. Wenn ich meinen ne Ansage gemacht hab, dann is dat nach ner Stunde vergessen. Aber ne ganze Woche? :???: :???:

  • Ich muß jetzt auch noch 'mal in die gleiche Kerbe schlagen...
    Deine Freundin ist erwachsen; ich nehme 'mal an ungefähr in deinem Alter-also kein junges Huhn mehr.
    Sie hat die Verantwortung für mehrere Tiere übernommen.
    Um Klartext zu reden: die soll jetzt gefälligst die Arschbacken zusammenkneifen und sich um ihren "eigentlich" geliebten Hund kümmern.
    Wenn sie das wirklich nicht kann, hat sie ein echtes Problem und sollte einmal drüber nachdenken, ob sie das mal mit jemandem besprechen muss- notfalls auch mit einem Psychologen.
    Oftmals braucht man jemandem, der einem den Kopf zurechtrückt....

  • Traurig, traurig, was da passiert ist :( :


    Aber sehen wir es mal realistisch. Die Katze ist tot und der Hund, den sie bis vor kurzem noch über alles geliebt hat, wird nun von ihr verstoßen. Irgendwann wäre die Katze eh gestorben, sie war ja schon alt. Wenn Deine Freundin dem Hund nicht mehr traut, sucht ihm ein schönes Zuhause. Aber dann ist Deine Freundin ganz allein ohne Vierbeiner, das sollte sie bedenken. Es ist nicht fair, den Hund so lange mies zu behandeln. Hunde leben nicht in der Vergangenheit, sondern im Jetzt. Das arme Tier wird total verunsichert sein und sich deshalb so benehmen. Sucht jetzt eine Lösung. Ist dieses Ignorieren der Dank für all die schönen Jahre mit dem Hund? Hunde und Katzen, das geht selten gut. Unsere mögen leider auch keine. Meine akzeptiert nur eine, die sie schon von Welpe auf kannte, aber man geht sich gegenseitig neutral aus dem Weg ohne großes TamTam. Steck mal nen Puma in ein Wolfsgehege, so ungefähr ist das. Nur, weil unsere Tiere "Haustiere" sind, dürfen wir nicht vergessen, dass sie beide Jäger sind, mehr oder weniger. Also, handeln, das seid ihr dem armen Hund schuldig, auch, wenn er in ein neues Zuhause muß.

  • chucky1
    sie sagte mir sie hat die Katze genommen ist zum TA und als sie zuhause war hat sie sich n Schnaps eingeschnekt, saß dann im Esszimmer und hörte Musik. ich kenn sie seit ein paar Jahrne und jedesmal wenn ich Lino beim zweiten mal rufen geholt hab und ihn unsaft an die leine nahm sagte sie schon immer das das nicht die beziehung fördert und das es auch anders geht. Sie flüstert mit ihrem Hund die befehle, hat Luna nie angeschrien oder wurde laut. Luna und Lili waren zwar wie Hund und Katz, aber sie gehörten seit 7 Jahrne auch zusammen.


    NicoSally
    ja sie hat schon eine Adresse bekommen wo sie Montag mal anruft

  • Zitat

    Ich muß jetzt auch noch 'mal in die gleiche Kerbe schlagen...
    Deine Freundin ist erwachsen; ich nehme 'mal an ungefähr in deinem Alter-also kein junges Huhn mehr.
    Sie hat die Verantwortung für mehrere Tiere übernommen.
    Um Klartext zu reden: die soll jetzt gefälligst die Arschbacken zusammenkneifen und sich um ihren "eigentlich" geliebten Hund kümmern.
    Wenn sie das wirklich nicht kann, hat sie ein echtes Problem und sollte einmal drüber nachdenken, ob sie das mal mit jemandem besprechen muss- notfalls auch mit einem Psychologen.
    Oftmals braucht man jemandem, der einem den Kopf zurechtrückt....



    Weißt du, es gibt Dinge, die weiß man. In dem Fall "ich weiß, dass ich Schuld bin, dass mein Hund mein Tier getötet hat. Und dann gibt es Dinge, die man fühlt. Und da kann man noch so viel "den Kopf zurechtgerückt bekommen", es ändert nichts an der unendlichen Traurigkeit und der Enttäuschung.


    Ich kann die besagte Freundin sehr gut verstehen. Als Luna mein Meerschweinchen tötete, habe ich sie gehasst und konnte auch mehrere Tage überhaupt nicht mit ihr umgehen und sie hat sich ganz so ähnlich verhalten, wie der Hund um den es hier geht.


    Aber irgendwann, ich weiß es noch ganz genau, saß ich auf dem Boden im Wohnzimmer und hab mal wieder geheult (es waren ca. 5 Tage vergangen), als Luna im Türrahmen stand und nicht wusste, ob sie zu mir kommen kann oder nicht. Wir haben uns lange angeschaut und sie ist ganz langsam zu mir gekommen, hat mir dann durchs Gesicht geleckt und sich auf meinem Schoß zusammengerollt und geschlafen.
    Das war so bei mir DER Moment, wo ich gemerkt habe "ich kann ihr verzeihen" (ja, ich weiß, dass sie nichts dafür könnte, ich rede hier von rein emotionalem Empfinden) und nichts auf der Welt wird uns jemals wieder trennen. Und seit diesem einen Tag sind Luna und ich genauso wieder ein Team, wie wir es davor waren. Rückblickend betrachtet kann ich behaupten, dass uns das mehr zusammengeschweißt hat.


    Ich wünsche deiner Freundin und dem betroffenen Hund sehr, dass sie auch so einen "Moment" hat, wo die Trauer, der Hass, die Enttäuschung, wasauchimmer, verblasst und sie ihren Hund wieder annehmen kann.
    Und wenn das nicht passiert und es eigentlich klar ist, dass es nicht passieren wird, würde ich ihr raten, ein neues Zuhause für das Tier zu suchen.


  • Das ist ja auch alles in Ordnung...Jeder gesteht ihr ihre Trauer zu.
    Dennoch muss sie jetzt einen Weg finden mit ihrer Schuld umzugehen.
    Nur darf das nicht ewig dauern, sonst fällt die ratzfatz in eine Depression-und das tut ja wohl nicht not.

  • Naja. Ich weiß jedenfalls jetzt auf wessen Fragen ich in Zukunft wohl nicht mehr antworten werden. Von der TS liest man nur Sarkasmus und "um sich beißen". Darauf kann ich verzichten. Scheint aber neuerdings ihr Ding zu sein.


    *sich jetzt lieber aus dem Thread raushält und nimmer reinschaut...*


  • Hier tut niemand den Tod der Katze als "normal" ab. Aber ja, damit muss man leidergottes rechnen. Und damit muss man auch rechnen, wenn man mehrere Hunde hält.


    Und ich hatte hier vor Kurzem erst fast ne Eskalation. Breandán, Junghund der langsam erwachsen wird geht immer wieder Teddybär, Althund (blind und taub), an. Am Anfang hab ich se auch erstmal "gelassen". Aber als es dann Tag für Tag schlimmer wurde und im Mobbing ausartete und Breandán plötzlich der Meinung war zu bestimmen, wo und wie sich Teddy bewegen darf, bin ich dazwischen gegangen. Seitdem werden die beiden, sobald ich die Wohnung verlasse (und wenns nur 5min sind) oder wenns Futter gibt, räumlich getrennt. Draußen ist alles toll. Da gibt es kein Gemobbe, kein Geknurre, nix. Aber zu Hause will Breandán ganz deutlich zeigen, dass Teddys "Zeit" abgelaufen ist.
    Hätte ich nicht rechtzeitig reagiert, wäre Teddy mitlerweile entweder tot oder zumindest schwer verletzt.


    Trotzdem liebe ich Breandán nicht weniger als den Rest. Er "ist halt so". Also habe ich als "Leitung" die Pflicht, den alten Hund gegen jegliche natürlichen "Rudelregeln" zu beschützen, anstatt ihn zu verstoßen.


    Ach ja, Sally hat mir auch schon mal ne Ratte zerpflückt.....und die hab ich auch geliebt. Weil ich zu blöd war, die Zimmertür zu zu machen musste ein Rattenbock sterben. In dem Moment war ich stinkesauer und pissig auf den "blöden Köter", aber am nächsten Tag war dann wieder alles gut zwischen uns.

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