Hund hat Rudelmitglied getötet, Abgabe?
- KamiKatZeChArLy
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Tja, was soll man da schon raten?
Das muss sie doch selber wissen ob sie es nochmal versuchen will mit dem Hund oder ob sie ihn nicht mehr sehen kann. Da kann man nix "raten" das ist einfach ne persönliche Entscheidung.
Wie auch immer, an deiner Stelle würde ich ihr sagen, sie soll sich recht bald entscheiden, denn so ist das ja auch nix.
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Hi
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Zitat
Wenn mein Hund also am Fenster leute anbellt, ist das auch jagtverhalten?
Nein, das ist Territorialverhalten
Wenn mein Hund um mich rümhüpft weil er es nicht abwarten kann das wir rausgehen, ist das auch Jagtverhalten?
Nein, das ist unerzogenes Verhalten.
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Ich bin kein Experte, aber wie war das nochmal mit der Sache, wenn im Rudel ein Tier merklich "krank" ist. Führt das nicht immer zu Problemen?
Und wenn die Katze erblindet war - hat sie dann eventuell den Eindruck vermittelt den Hund anzustarren? Das ist ja dann provozierend für den Hund.
Ich finde das voll tragisch und musste ganz schön schlucken als ich den Thread gelesen habe. Schlimm, was da passiert ist..... Den Hund nun aber derart zu strafen finde ich auch nicht richtig. Eventuell war das ja sogar ein "normales" Verhalten und hat mit Jagdtrieb nix zu tun... ???
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Vielleicht hilft es deiner Freundin, sich in einer ruhigen Minute mal klar zu machen, was sie gerade einem Tier antut, von dem du schreibst, es sei sieben Jahre lang ihr "Herzenshund" gewesen? Die Hündin, die ja nach deiner Schilderung sehr sensibel und menschenbezogen ist, wird seit DREI WOCHEN (!!!) konstant zurückgestoßen, ohne daß sie auch nur den Schimmer einer Ahnung haben kann, weshalb.
Drei Wochen, in denen jeder Annäherungsversuch des armen Tieres abgewiesen oder höchstens "gezwungen" beantwortet wird. Eine hoffnungslose Ewigkeit für einen so anhänglichen Hund, der im Augenblick lebt und seit sieben Jahren auf diesen Menschen angewiesen und bezogen ist. Auf einen Menschen, der ihn bis dahin vermutlich mit Liebe überschüttet hat, und es jetzt fertigbringt, ihn von jetzt auf gleich ständig zurückstoßen, rund um die Uhr, ohne Grund. Könnt ihr euch ungefähr vorstellen, wie für diese Hündin gerade die Welt zusammenbricht?
Ich finde das über so einen langen Zeitraum hinweg sogar grausamer, als wenn sie die arme Kreatur regelmäßig verprügeln würde. Ein paar Tage akuten Schock könnte ich noch irgendwie verstehen, aber wenn sie so etwas tatsächlich wochenlang mit ihrem Herzen vereinbaren kann, wenn alle große Liebe plötzlich nichts mehr zählt, weil der Hund sich wie ein Hund und nicht wie eine Rundum-Schmusepuppe verhalten hat, sollte sie das arme Geschöpf wenigstens schleunigst abgeben, statt es weiter so zu foltern.
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Wenn deine Freundin so wenig gegen ihre Gefühle machen kann, dass der Hund seit Wochen IGNORIERT wird, dann sollte sie wenigstens die Situation dadurch entlasten, dass sie eine Entscheidung fällt für oder gegen ein weiteres Zusammenleben fällt und der Hund nicht weitere Wochen unter ihrem Fehler leiden muss.
Das tut mir wirklich in der Seele weh, weil der Hund einfach nicht weiß und nicht verstehen kann, warum sein Frauchen sich so verhält. Wie lange soll er denn noch da drunter leiden? Bis sie sich vielleicht in 2 Monaten dazu entschließen kann, ihn wieder zu beachten? Eine schlimmere Bestrafung gibt es kaum für einen Hund. Da wäre sogar das Schimpfen ein Hoffnungsschimmer der Beachtung.
Und sie ist der Part der beiden, der etwas ändern könnte, dass muss sie ihrem Hund zuliebe tun, der schon viel zu lange für ihren Fehler büßen musste :/ -
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also ich weiss nicht, dieses ganze gerede uebers abgeben.... ich kann doch nich einfach meinen hund abgeben, weil er sich so benimmt wie er sich halt benimmt. ich verstehe ja, was das fuer ein riesenschock war, aber man muss eigentlich reif und differenziert genug sein, um ueber seinen eigenen schatten springen zu koennen. mit ihrem verhalten ist keinem geholfen, weder ihr noch dem hund, und auch die katze wird davon nicht wieder lebendig.
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Hunde und Katzen passen nicht zusammen. Sie werden nie ein Rudel bilden. Man kann es als Mensch so managen, das sie sich gegenseitig in Ruhe lassen, von Ausnahmen mal abgesehen.
Für deine Freundin tuts mir leid, aber der Hund kann nichts dafür.
Entweder versöhnt sie sich schnell wieder mit ihm, oder gibt ihn, schnell, ab.
Was sie da macht, grenzt an Tierquälerei, im psychischem Sinn. -
Einen Hund über Wochen ins soziale Abseits zu stellen ist schlicht und ergreifend Tierquälerei
Sicherlich kann man gegen Gefühle nicht viel tun, aber man muss sich diesen nicht hingeben und in Selbstmitleid ertrinken. Man kann sich auch zusammenreißen. Wir sind die Spezies die Entscheidungen bewusst trifft und man kann den Hund nicht ausbaden lassen woran er keine Schuld trägt. Entweder Deine Freundin besinnt sich ganz schnell, oder der Hund muss da schnellstmöglich weg. -
Ich kann nur Flying Paws und anderen hier recht geben und muss echt sagen: sich so "menschlich" zu benehmen jetzt, finde ich den Oberhammer. Typischer Fall von: der tut nix - der will nur spielen.
Ich sage das jetzt mal mit klaren Worten - ist nicht persönlich gemeint: Hund ist ein Raubtier, hat das vorher angezeigt und was soll das jetzt, hier rumzuschmollen und sich ungerecht behandelt zu fühlen, weil Hund nicht moralisch gehandelt hat und Katze verschont hat, weil das doch nicht geht und er es versprochen hat. Das Mädel soll mal aufwachen, mal nachlesen, was ein Hund eigentlich ist - nein, kein Stofftier mit menschlicher Vernunft - sich besinnen und am eigenen Schlawittchen packen und ihre eigene Schuld nicht am Hund auslassen. Es wird den Kleinhundbesitzern ja immer vorgeworfen, dass sie sich nur ein Stofftier halten - aber auch grosse Hunde werden wohl leider damit verwechselt.
Wäre es eine sehr gute Freundin von mir, würde ich ihr es genau so sagen. Meine besten Freundinnen danken mir meine Ehrlichkeit. Klare Worte können einen oft auf den Boden der Tatsachen holen und das wird wohl Zeit bei dem Mädel, bevor der Hund noch Schaden nimmt. Das wäre meine Idee, wenn meine Freundin jetzt so rumeiern würde.
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Ehrlich gesagt weiß ich nicht ob ich zur Abgabe raten soll/kann oder eben nicht. Im Endeffekt muss das deine Freundin entscheiden ob sie abgeben will oder eben nicht. Will sie es nicht, dann kann glaub ich Niemand von hier daran was ändern, auch wenn Niemand von hier das Zurückstoßen der Hündin gut heißen wird. Genauso gut wird Niemand hier sagen können das sie die Hündin behalten soll, weil sich das Ganze nach einer Weile wieder legt. Was nun letzendlich passiert liegt nur bei deiner Freundin und kann in jedem Fall unterschiedlich ablaufen. Vielleicht wird es wieder, aber vielleicht wird es auch nie wieder.
Ich finde die ganze Gesichte wirklich traurig und schockierend. Ich frag mich wie es soweit kommen konnte? Da muss doch irgendwas schief gelaufen sein? Wie hier schon geschrieben wurde eventuell doch die Vorzeichen nicht gesehen? Meine Hündin hat keinerlei Interesse an meinen Katzen, der Rüde hingegen hat sie anfangs jagen wollen. Ich hab eingegriffen und muss es mitunter auch jetzt noch (wenn er seine fünf Minuten hat und um sie rumhüpft um sie zum Rennen zu animieren, damit er dann hinterher setzten kann). Wenn ich mir vorstelle das sowas mal hier passiert... deswegen mach ich alles das es erst gar nicht soweit kommt.
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