Wisst Ihr noch?
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Hach, das waren noch Zeiten....
Zigaretten konnte man Einzeln kaufen und am Automat haben die gerade mal 2 DM gekostet...
Ich habe mir immer Geld für Pommes geben lassen und davon Zigaretten gekauftKennt noch jemand den dämlichen "Lachsack"
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Ohja Tine, den Lachsack... Den gibt es aber heute auch noch.
Hihi, mußte lachen, ja ich hab auch immer mein Taschengeld für Zigaretten ausgegeben und dann hab ich die Schachteln in den Kniestrümpfen unter der Jeanshose versteckt. Boh, das Gehen damit war ja nicht so einfach, und es kratzte immer so am Bein. -
Das mit den Zigaretten in den Strümpfen kenne ich auch zu gut....
Nur habe ich die mal beim ausziehen im Strumpf vergessen und so ist bei mir die Raucherei aufgeflogenund wenn ich schon bei den Lastern bin...
Persiko
Apfelkorn
EscorialDa bekomme ich heute noch einen Haarspitzenkatarrh wenn ich nur dran denke :booze:
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doppelt gepostet
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Oh ja, Eskorial grün, der brannte so schön......
An die Kopfschmerzen am nächsten Morgen kann ich mich jetzt noch erinnern.
Oder Pernod-Cola. Wenn du davon genug intus hattest, reichte nächsten Morgen das Zähneputzen, und du hattest wieder einen im Schuh........... -
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In Österreich gab es kleine Weingummis, Tuttifrutti. (Die neuere Variante davon bringt meine Tante mir heute noch mit, die sehen jetzt ein bissel anders aus!)
Ausserdem gab es Hubba Bubba mit Soda Cream-Geschmack, also Vanilleshake-mässig....
Hach ja!
LG von Julie -
Hach, was war ich ein braves Mädchen.... ich habe nicht geraucht und auch keinen heimlichen Schnaps getrunken. Das hat mir einfach nicht geschmeckt.....
Als ich dann endlich alleine unterwegs sein durfte, habe ich dann abends mal einen "herben Wein" getrunken.... damals für Frauen etwas ziemlich exotisches. Die tranken nämlich eher die süsse Plörre "himmlisches Moseltröpfchen" und Konsorten. Zum Glück war das in Trier nicht soooo verbreitet, man hatte da schon einen gewissen Standard.
Bier hat mir nie so besonders geschmeckt, Schnaps und Liköre auch nicht. Und da wir meist zu Tanzereien unterwegs waren, war der Alkoholkonsum eh nicht so dramatisch.
Schön wars, wenn der letzte Bus weg war - dann hat mein damaliger Freund mich nämlich zu Fuss nach Hause begleitet, obwohl er am entgegengesetzten Ende der Stadt wohnte und dort dann ebenfalls per pedes hin musste, nachdem er mich abgeliefert hatte. Der letzte Bus fuhr übrigens um 23.40 - also für heutige Verhältnisse extrem früh!
Heute würde man sich kaum noch trauen, ca. 40 Minuten zu Fuss durch Parkanlagen nach Hause zu gehen - zur Nachtzeit. Damals war das kein Problem und uns ist niemals irgendeine zwielichtige Gestalt begegnet - für die wars wohl noch zu früh.....
Samstags trafen wir uns regelmässig mit einer lustigen Truppe und wanderten gemeinsam zum "Nikla" in ein kleines Dorf, eine Dorfkneipe, wo man den regionalen Apfelwein (Viez heisst der in Trier und Umgebung) bekam und "Quarkschmeer" bzw. "weiss Kies" (Schichtkäse auf Bauernbrot). Wir führten da die Variante mit Zwiebel und Paprika ein. Der Heimweg war abenteuerlich, denn wir hatten natürlich einen kleinen im Tee und mussten durch den Wald wieder zurück in die Stadt.... meist war es aber noch einigermassen hell, so dass es nicht wirklich gefährlich war.
Heute wäre das für die meisten Leute undenkbar, sowas ohne Auto/Bus/Taxi zu machen.
Es war soooo leicht, uns glücklich zu machen. Wir brauchten keine Playstation, keine teuren Mountainbikes, keine High-Tech-Sportschuhe.....
Gruss
Gudrun -
Zitat
Oh ja, Eskorial grün, der brannte so schön......
An die Kopfschmerzen am nächsten Morgen kann ich mich jetzt noch erinnern.
Oder Pernod-Cola. Wenn du davon genug intus hattest, reichte nächsten Morgen das Zähneputzen, und du hattest wieder einen im Schuh...........Pernod-Cola ist heute noch mein Lieblingsgetränk
Saulecker und macht keine Kopfschmerzen, die krieg ich immer nur von Wein und Sekt.
Das mit dem Zähne putzen habe ich schon von vielen gehört, aber bei mir klappt das nichtLiebe Grüße Ina
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Oh gröhl, Tine, dieser Smilie ist einfach genial. Ohja, Pernod, brrrrr, schüttel. Persico kenn ich auch noch gut, das Zeug schmeckte aber auch irgendwie. Dann gab es noch die Phase mit Erdbeerschaumwein und Picon. Mein Opa hatte auch Slibowitz, menne, der hat auch die Speiseröhre gefetzt. Boah, ekelig.
Und natürlich nicht zu vergessen, früher gab es bei den Großeltern auch bei Feiern immer den guten alten Underberg... -
Hach, euch ollen Kamellen könnt ich stundenlang "zulesen"..
Ich stell mir Klein-Tine rattenbreit und heimlich rauchend in der Ecke vor, Klein-Gudrun tänzelt durch den Wald, Klein-Patrick zerdeppert die Matchbox-Autos...Ich mag so alte Geschichten, ich höre die viel zu selten und sitze immer so gespannt vor den Großeltern meines Mannes, wenn die aus ihrer Kindheit und Jugend erzählen.
Sicher, vieles hat sich (zum Glück) geändert, aber wenn die Augen immernoch funkeln, wenn sie von scheinbaren Kleinigkeiten berichten, die für sie damals so wichtig und besonders waren, dann hab ich oft Pipi in den Augen...Erzählt weiter!!!!
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