Die Pferdeprofis
-
-
Hängerfahren ist natürlich immer eine extreme Situation.
Einsteigen und Aussteigen ist noch relativ einfach, aber wenn die Pferde im Hänger und während der Fahrt Probleme haben ist es weitaus schwieriger.
Hängerfahren hat aber auch immer mit viel Routine zu tun.
Ich verlade meine Pferde vielleicht vier mal in Ihrem Leben und entsprechend fehlt auch die Routine. Turnierkrokodile haben es da viel einfacher.
Was bei Dir der Besen ist, war bei meiner anderen Stute die Longe. Longe hinten anlegen und sie ging sofort problemlos in den Hänger. Es dauerte aber auch eine ganze Weile bis mir dahinter kamen.
Vielleicht hast Du die Möglichkeit sie 2-3x die Woche auf eine Weide zu fahren (anstelle von führen) so verbindet sie das fahren langfristig positiv.
Das kriegste wohl nur mit viel Routine in Griff und ganz viel, kurzen Fahrtsequenzen. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also wenn er frontal, die Schultern genau frontag zum pferd steht und NEBEN dem Pferd rumwedelt...wohin soll das Pferd denn da weichen?! Wie soll man so erreichen, dass es vorwärts geht? JEDES Pferd wäre bei diesen Signalen rückwärts abgehauen...
Das ist mir schon bei dem Aufzugpferd aufgefallen(mann was für ne coole socke das war)- die Signalgebung von ihm war total falsch und das pferd hat in den Momenten auch nicht so reagiert wie er wollte- aber an sich genau richtig...generell gings mir bei iron darum, dass es ne völlig unnötige Methode war...
man hätte das ganz easy positiv aufbauen können- wie neugierig der schon an den Autos war...aber der Hackl hat einfach SOFORT angefangen dem pferd Stress zu machen und Druck aufzubauen...völlig unverständölich für Iron... -
Zitat
Also wenn er frontal, die Schultern genau frontag zum pferd steht und NEBEN dem Pferd rumwedelt...wohin soll das Pferd denn da weichen?! Wie soll man so erreichen, dass es vorwärts geht? JEDES Pferd wäre bei diesen Signalen rückwärts abgehauen...
Das ist mir schon bei dem Aufzugpferd aufgefallen(mann was für ne coole socke das war)- die Signalgebung von ihm war total falsch und das pferd hat in den Momenten auch nicht so reagiert wie er wollte- aber an sich genau richtig...generell gings mir bei iron darum, dass es ne völlig unnötige Methode war...
man hätte das ganz easy positiv aufbauen können- wie neugierig der schon an den Autos war...aber der Hackl hat einfach SOFORT angefangen dem pferd Stress zu machen und Druck aufzubauen...völlig unverständölich für Iron...rechte Hand zeigt nach vorne, linke Hand macht Druck. Wo gehe ich hin ? Nach vorne...
Das ist eine Lernübung. Der Weg geht eben nur nach vorne. Ohne das das Pferd es nicht akzeptiert, kann ich es nicht verladen, weil es immer rückwärts ausweichen wird und es so unmöglich ist in den Hänger oder sonst wo hin zu führen. Man erinnere sich dieses Pferd war nicht halfterführig. Zug am Seil und er blieb stehen oder ging rückwärts. Dieses Pferd musste erst lernen das es nach vorne gehen soll und auch glauben das es dies auch wirklich tun wird.
Es muss erst lernen, es gibt nur den Weg nach vorne, alles andere ist blöd.
Mache das was es nicht soll schwierig (in dem fall rückwärts) und mache ihm das was es soll leicht (vorwärts).
Willst Du ihm eine Möhre vor die Nase binden ?
Für mich war das völlig logisch. Aber vielleicht muss man die Methode bereits selber ausgeführt haben, um zu verstehen was hier passiert.
Ein Pferd was sich rückwärts entzieht ist immer ein Problem, spätestens beim reiten wird das verdammt ungemütlich. -
Er stand vor dem Pferd, Schultern parallel dem Pferd entgegen...klares Zeichen für Zurückweichen
hat man ja auch bei allen Pferden gesehen, sobald er sich so positinoerte wollten sie wichen... -
Ich habe mir ja bei der ersten Folge eine Meinung gebildet und deswegen auf die 2te (fast) verzichtet.
5 Minuten habe ich dann aber doch erwicht und das hat meine Meinung bestätigt.
Diese 5 Min habe ich nur gesehen, weil ich nach dem Umschalten gerade da einen sinnvollen Tipp gesehen habeDaher @ sarah
Wenn ihr Dein Pferd das erste Mal verladet, lernt ihm gleich mit, wie es rückwärts wieder runterkommt.
Das erscheint im ersten Moment kontraproduktiv, weil man ja die Vorwärtstendenz erhalten will.
Es ist aber für das Pferd schonender und nachhaltiger, wenn es den ganzen Prozess kennt.
Vor allem erspart es beim Abladen unschöne Überraschungen. Auch diese können dazu führen, dass das Pferd das Verladen, Hängerfahren negativ verknüpft.Es ist für ein in der Hinsicht unerfahrenes Pferd eine große Überwindung rückwärts runter zu treten. Noch dazu, weil es den Bereich außerhalb des Hängers nicht einsehen kann.
Rückwärtsrichten am besten eben gerade und etwas abschüssig kann man auch im Vorfeld an der Hand und alleine ohne Hänger üben.
Die meisten Menschen auch die Erfahreneren habe erstmal nur im Kopf hoffentlich geht er drauf. Das ist aber eben nur die halbe Miete.
Das hat "er" Pferdeprofi auch sehr klar gesagt. Darum dachte ich "Na vielleicht doch nicht so schlecht."
Aber nach weiteren 2 Minuten mußte ich dann ganz schnell wieder abstellen.Bei uns ist übrigens "PRIIIIIIIHHHHMMMMA" der neue Renner.
Hatte also doch auch was Nettes:) -
-
Zitat
Er stand vor dem Pferd, Schultern parallel dem Pferd entgegen...klares Zeichen für Zurückweichen
hat man ja auch bei allen Pferden gesehen, sobald er sich so positinoerte wollten sie wichen...Pferd muss aber lernen, auf die Hilfen korrekt zu antworten und die Antwort ist vorwärts. Dieses Pferd hat gelernt sich rückwärts zu entziehen. Ein rohes Pferd lernt innerhalb von wenigen Minuten was zeigen in die Richtung und Druck an der Schulter bedeutet.
Dieses Pferd aber hat von seiner Besitzerin gelernt, egal was ist ich gehe immer rückwärts, das zeigt auch warum es bei Iron eine Stunde dauerte, während der andere es innerhalb von ein paar Minuten lernte.
Alle meine Pferde gingen und gehen auf diese Art vorwärts und es hat nur wenige Minuten gedauert ihnen das beizubringen.
Und Ziel ist es dem Pferd beizubringen auf Druck zu weichen, den nur so kann ich es auf leichte Hilfen sensiblisieren.
Wie willst Du ihn vorwärts bewegen ? Doch mit Möhren ? Oder von hinten, wobei ich in Erinnerungen rufen möchte, dass das Pferd noch nicht mal zugelassen hat auf seine Seite zu kommen, geschweige den das man je die Möglichkeit gehabt hätte nur Ansatzweise in Richtung Hintern zu kommen.
Er wäre immer rückwärts ausgewichen.
Also was ist Dein konkreter Vorschlag ? Da wäre doch mal ein Diskussionspunkt anstatt die Arbeit anderer grundsätzlich in Frage zu stellen, oder !? -
Ich hatte es per Zufall eingeschaltet und haben mich extrem gefreut, dass endlich so ne Sendung über Pferde kommt. Ich liebe Pferde!
Die Sendung betrachtete ich dann immer wieder ziemlich skeptisch, wenn auch nicht verurteilend. Man muss schon bedenken, dass in diesen Sendungen oft nur ein Weg dargestellt wird, zur Problemlösung.
Ich fand es nicht schlecht.
Für weitere Urteile über die Sendung melde ich mich hier wieder, wenn ich 2-4 Folgen geguckt habe.
Die Dame wirkte sehr fröhlich, aufmunternd, positiv.
Der Mann kam mir zum Schluss, als er sich auf den Hengst setzte, plötzlich iwie nicht mehr so souverän vor wie Anfangs.
LG Nina
-
Mein konkreter Vorschlag? NEBEN dem Pferd stehen, dem Pferd den RÜCKEN zuwenden, bzw 45 Grad Winkel mit den Schultern, Pferd nicht anschauen und dann den Impuls am Halfter geben, wenns nicht so schon mitgeht, wen ich losgehe.
Klar muss das pferd erstmal lernen,w as ich will, aber ich sollte doch schon die Körpersprache, auf die es reagiert nutzen, damit es für alle leichter wird...wenn er vor dem pferd steht wird es auch nicht vorwärtsgehen weil es ja noch nicht gelernt hat, dass der Mensch nicht im Weg stehen bleibt sondern mitgeht... -
Zitat
Mein konkreter Vorschlag? NEBEN dem Pferd stehen, dem Pferd den RÜCKEN zuwenden, bzw 45 Grad Winkel mit den Schultern, Pferd nicht anschauen und dann den Impuls am Halfter geben, wenns nicht so schon mitgeht, wen ich losgehe.
Klar muss das pferd erstmal lernen,w as ich will, aber ich sollte doch schon die Körpersprache, auf die es reagiert nutzen, damit es für alle leichter wird...wenn er vor dem pferd steht wird es auch nicht vorwärtsgehen weil es ja noch nicht gelernt hat, dass der Mensch nicht im Weg stehen bleibt sondern mitgeht...Ja, so fängt man bei Fohlen an mit dem Führtraining, da gebe ich Dir Recht.
Aber Du wirst so kein Pferd, das blockt und beschlossen hat da in 100 Jahren nicht reinzugehen, verladen.
Das war kein rohes Pferd (damit meine ich Pferde die noch keine Gelegenheit hatten, sich Fehlverhalten anzueignen) sondern mit einem das bereits gelernt hat sich mit Kraft zu entziehen.
Da kommst Du damit nicht weiter, sondern stehst die nächsten Wochen noch auf der Wiese.
Das ist zwar schön, dass der sich mal den Hänger anschaut, aber ein Fuß dransetzten und im Hänger stehen sind zwei völlig verschiedene paar Stiefel.
Meine Stute ging auch immer gaaanz brav mit den Vorderbeinen in den Hänger. Aber die Hinterbeine blieben immer schön draußen..man ist ja nicht doof, oder man ging nur so weit rein, wie es "Mensch" noch nicht möglich ist die Stange hinten zu zu machen, oder man geht kurz rein, holt sich was aus dem Futtereimer und rennt dann schnell wieder rückwärts raus.
Ich habe schon Pferde gesehen, die sich nur noch per Pferd verladen ließen, weil sie gelernt haben sich mit taktischem Körpereinsatz zu entziehen.
Die Methode war für dieses Pferd mit diesem engen Zeitfenster die einzige die zum Erfolg führen konnte. -
Zitat
Daher @ sarah
Wenn ihr Dein Pferd das erste Mal verladet, lernt ihm gleich mit, wie es rückwärts wieder runterkommt.
Das erscheint im ersten Moment kontraproduktiv, weil man ja die Vorwärtstendenz erhalten will.
Es ist aber für das Pferd schonender und nachhaltiger, wenn es den ganzen Prozess kennt.
Vor allem erspart es beim Abladen unschöne Überraschungen. Auch diese können dazu führen, dass das Pferd das Verladen, Hängerfahren negativ verknüpft.Es ist für ein in der Hinsicht unerfahrenes Pferd eine große Überwindung rückwärts runter zu treten. Noch dazu, weil es den Bereich außerhalb des Hängers nicht einsehen kann.
Rückwärtsrichten am besten eben gerade und etwas abschüssig kann man auch im Vorfeld an der Hand und alleine ohne Hänger üben.
Die meisten Menschen auch die Erfahreneren habe erstmal nur im Kopf hoffentlich geht er drauf. Das ist aber eben nur die halbe Miete.
Das hat "er" Pferdeprofi auch sehr klar gesagt. Darum dachte ich "Na vielleicht doch nicht so schlecht."
Aber nach weiteren 2 Minuten mußte ich dann ganz schnell wieder abstellen.Bei uns ist übrigens "PRIIIIIIIHHHHMMMMA" der neue Renner.
Hatte also doch auch was Nettes:)Rückwärts richten kann ich meinen "kleinen" über die ganze Weide.
das "Back" war eines unserer ersten Übrungen.
er läuft auch problemlos rückwärts in den Stall oder über Plane :^^:
ein bisschen "Bodenarbeit" haben wir ja schon gemacht *lachich denke es geht alles glatt, der kleine Mann läuft mir eigentlich überall hinterher und wenn er nicht mir folgt, dann dem Oldie.
Ich habe 2 Freundinnen dabei die im Falle des Falles eine Longe oÄ halten usw.Ich werde berichten wie es gelaufen ist (sofern ich in 3 Wochen noch daran denke
)
aber vielen Dank für den Tipp
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!