Wurmkur - Wie oft ?
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genau, wir spielen Lotto- wenn du Glück hast, sind die Würmer im Entwicklungsstatium, wo etwas ausgeschieden wird
- wenn du Glück hast, wird in den 3 Tagen tatsächlich was ausgeschieden
- wenn du Glück hast, erwischt du davon dann etwas in den von dir eingesammelten Proben
- und mit ganz viel Glück, nimmt der TA dann von deinen Proben genau die Fizzel, wo etwas zu finden istoh happy Test
Das kann ich so leider nur unterschreiben. Als ich meine Hündin damals von der Pflegestelle übernommen habe war sie angeblich entwurmt. Ich habe dann so 2 Monate später über drei Tage Kot gesammelt und beim TA abgegeben. Ergebnis: (falsch) negativ. Der Zufall brachte es dann zu Tage: Knapp eine Woche später ist sie wie verrückt Schlitten gefahren und da ich damals noch nichts von Analdrüsenprobs wusste, dachte ich sofort das müssen dann ja doch Würmer sein
... Also Drontal rein und 12 Stunden später gabs ne Riesenspulwurmwurst...und die können in der Größe und Menge nicht erst ne Woche alt gewesen sein.
Sie wird jetzt alle drei Monate mit Drontal Plus entwurmt. Erstens habe ich selbst nach dem Spulwurmbefall eine Wurmtablette genommen (mit fast den gleichen Inhaltsstoffen wie Drontal), da ich nicht garantieren kann mir immer nach jedem Keks die Hände gewaschen zu haben und habe auch bei mir keine schlimmen NW feststellen können, irgendwann etwas Bauchweh und das wars aber auch (keine Verdauungsprobleme, Durchfall etc.), zweitens verträgt sie die Tabletten auch gut,
drittens geht Sie als Besuchshund in Altenheim/Schule und wir kuscheln täglich sehr ausgiebig
viertens schädigt ein unbemerkter Wurmbefall die Organe des Hundes auch und schwächt das Immunsystem.Ich finde diesen Text von Esccap ganz treffend:
Wie lange wirkt eine Wurmkur eigentlich?
20.11.2009Wenn Sie Ihrem Hund oder Ihrer Katze eine Wurmkur geben, wirkt diese rund 24 Stunden lang. In dieser Zeit werden die Würmer und deren Entwicklungsstadien, die sich im Darm des Tieres befinden, abgetötet. Das heißt, Hund oder Katze haben nach rund 24 Stunden keine Würmer mehr in sich und scheiden keine ansteckenden Wurmeier mehr aus. Sie können sich dann aber direkt nach der Behandlung neu anstecken, indem sie aus dem Umfeld neue Wurmeier aufnehmen. Tun sie dies, dauert es einige Wochen, bis sich aus diesen Eiern im Darm des Tieres wieder neue Würmer entwickelt haben, die Eier legen, welche wieder ausgeschieden werden können. Bei Spulwürmern dauert dies rund 4 Wochen, bei Bandwürmern meist länger. Bei den eher selten vorkommenden Hakenwürmern können es auch weniger als 4 Wochen sein. Das heißt, eine Wurmkur wirkt rund 24 Stunden lang und das Tier kann sich sofort am Tag nach der Entwurmung wieder anstecken. Erwachsene Würmer und ansteckende Eier befinden sich aber erst nach einigen Wochen wieder im Darm bzw. Kot des Tieres. Wichtig zu wissen: Es geht nicht unbedingt darum, ein Tier immer komplett wurmfrei zu haben. Vor allem ist es Ziel, dass man einen Wurmbefall stoppt, bevor er zu stark wird und dem Tier schadet, und eine Ausscheidung ansteckender Eier gering zu halten. Bei normalem Infektionsrisiko sind dafür 4 Entwurmungen im Jahr im Abstand von jeweils 3 Monaten empfohlen.
Quelle: http://www.esccap.de/news/wie_lange…kur_eigentlich/Hiernach ist alle 3 Monate eig. immernoch nicht aussreichend, aber ich gebe noch täglich Karotten und Kokosflocken in der Hoffung das das zusätzlich schützend wirkt.
Die Wirkstoffe werden rel. schnell resorbiert (nicht alle), metabolisiert und über Leber, Niere und Darm ausgescheiden. Klar werden in diesem Zeitraum diese Organe mehr belastet.
Aber was soll man machen wenn Kottests offensichtlich falsch negativ sein können, was ist schädlicher: 4 mal pro jahr diese mittel oder evtl. latenter Wurmbefall ?Jedes Schmerzmittel, Antibiotikum, Anti-Baby Pille, Blutdruckmittel etc. sind leberschädlich !
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Hallo,
ich frage mich, was für den Hund schädlicher ist. Ständig die organische Belastung durch die Medikamente oder die Würmer? Ich könnte mir vorstellen, dass ein gesunder Hund mit einem gesunden Immunsystem die Würmer ganz gut in Schach halten kann.
Für mich sind alle Medikamente, die die Darmflora beschädigen und die die Leber und Nieren belasten eher als "krankheitsfördernd" einzustufen. Ich finde, wir haben schon genug Hunde mit Allergien und Autoimmunerkrankungen, da sollte man nicht leichtfertig mit Giften hantieren. (Und auch nicht mit Antibiotia!)Frontline z.B. ist in vielen Gegenden nicht mehr wirksam, da die Flöhe Resitenzen entwickelt haben. Viele AB wirken nicht mehr. Und vielleicht gibt es auch schon Würmer, die sich trotz Behandlung sauwohl fühlen.
Gruß
Nele -
Ich frage mich wie hoch das Risiko eines Wurmbefalls eigentlich ist.
Ich kenne niemand dessen Hund schon mal Würmer hatte. Vielleicht geben die aber auch alle was dagegen.
Meine zwei früheren Hunde wurden beide nicht entwurmt und hatten nie Würmer. Beide fraßen allerdings auch draussen so gut wie nichts.
Wieviele Hunde kennt ihr, die schon mal Würmer hatten? (Ausser Welpen aus dem Ausland) -
Zitat
Hallo,
ich frage mich, was für den Hund schädlicher ist. Ständig die organische Belastung durch die Medikamente oder die Würmer? Ich könnte mir vorstellen, dass ein gesunder Hund mit einem gesunden Immunsystem die Würmer ganz gut in Schach halten kann. Für mich sind alle Medikamente, die die Darmflora beschädigen und die die Leber und Nieren belasten eher als "krankheitsfördernd" einzustufen. Ich finde, wir haben schon genug Hunde mit Allergien und Autoimmunerkrankungen, da sollte man nicht leichtfertig mit Giften hantieren. (Und auch nicht mit Antibiotia!)Frontline z.B. ist in vielen Gegenden nicht mehr wirksam, da die Flöhe Resitenzen entwickelt haben. Viele AB wirken nicht mehr. Und vielleicht gibt es auch schon Würmer, die sich trotz Behandlung sauwohl fühlen.
Gruß
Nele
So sehe ich das auch, statt das Immunsystem durch die Wurmkuren zu schwächen sollte man diese besser unterstützen!Unsere Felle bekommen eine Wurmkur nur nach Verdacht und vorherige Kotuntersuchung. Das letzte Mal
glaube vor 2 Jahren.
Ich koche für die Hunde und sie bekommen Möhren und Kokos, denke das bekommt ihnen gut und es sind keine Würmer etc. in Sicht.
Bei uns kommt keine Chemie in und auf die Hunde!LG Sabine
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Zitat
Ich frage mich wie hoch das Risiko eines Wurmbefalls eigentlich ist.
Ich kenne niemand dessen Hund schon mal Würmer hatte. Vielleicht geben die aber auch alle was dagegen.
Meine zwei früheren Hunde wurden beide nicht entwurmt und hatten nie Würmer. Beide fraßen allerdings auch draussen so gut wie nichts.
Wieviele Hunde kennt ihr, die schon mal Würmer hatten? (Ausser Welpen aus dem Ausland)Hallo hier, ich! Phelan hatte als Welpe definitiv Würmer. Sie ist ein- oder zweimal entwurmt worden bevor sie zu mir kam. Dann habe ich nach ein paar Wochen noch mal entwurmt. Der Spulwurm war nicht zu übersehen in ihrem Haufen.
Dann habe ich die beiden noch mal mit einem halben bis dreiviertel Jahr entwurmt. Joda hat allerdings mit schlechten Leber- und Nierenwerten reagiert. (Duch Impfung, Wurmkur oder Demodexbehandlung, genau weiß ich es natürlich nicht) Danach bin ich viel vorsichtiger geworden und habe mich besser informiert.
Seitdem haben die beiden keine Chemie mehr auf oder in den Pelz bekommen. Und es geht beiden gut.
Hätten sie Wurmbefall, der sie beeinträchtigt, würden sie natürlich entwurmt.Liebe Grüße
Nele -
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Meine Pferde, meine Katzen und auch Jala werden nur entwurmt wenn nötig. Und dann möglichst homöopathisch - nur wenn unumgänglich auch mit Wurmmittel vom TA.
Ich habe eine sehr gute THP, die sich wirklich auskennt und individuell berät - jedoch schickt sie ihre Patienten auch zum TA, wenn nötig.
Hier sind, wie ich finde, 2 sehr interessante Berichte
http://www.barfers.de/wurm_wirt.html
http://www.barfers.de/entwurmen_mit_kraeuter.html -
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Mal eine ganz blöde Frage:
Aber woran bemerkt man den Wurmbefall??
Was sind die Symptome?Wie wir eben schon lesen konnten, auch eine Kotuntersuchung ist wie ein Lottospiel. Man kann Würmer finden, aber es kann auch sein, das sich gerade in diesem einen Stück Kot kein Wurm befindet. Also ist das ja keine sichere Methode.. :/
Auf'm Po rumrutschen?? Was sind noch Signale für Wurmbefall??Und mit was kann man das Immunsystem unterstützen?
Mit Möhren und Kokos, habe ich jetzt ein paar Mal gelesen. Gedünstet, roh, püriert? Wieviel braucht ein Hund davon?interessierte Grüße,
Lisa mit Maya. -
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Ich frage mich wie hoch das Risiko eines Wurmbefalls eigentlich ist.
Ich kenne niemand dessen Hund schon mal Würmer hatte. Vielleicht geben die aber auch alle was dagegen.
Meine zwei früheren Hunde wurden beide nicht entwurmt und hatten nie Würmer. Beide fraßen allerdings auch draussen so gut wie nichts.
Wieviele Hunde kennt ihr, die schon mal Würmer hatten? (Ausser Welpen aus dem Ausland)Ich kenne außer meinem eigenen noch einen Hund der letzten wohl auch stark Würmer hatte, aber vermutlich habe manche Hunde auch Würmer und keiner merkt es.
Aber deine Frage nach dem Risiko ist interessant...Als Wirte, die Eier ausscheiden, kommen ja prinzipiell einige Wirbeltiere in Betracht, Hund, Fuchs, Katzen, Marder, Igel....also ist vor allem für die Hunde das Risiko groß die gerne mal nen Happen davon fressen bzw. auch größeren "Infektionsdruck" in Form von vielen verschiedenen Haufen haben, entweder durch viele Wildtiere und/oder viele Hunde in der Stadt (und Besitzern die nicht aufsammeln).Jetzt sagen die meisten von euch sie entwurmen nur wenn Befall da ist....und wenn man den (so wie bei uns) nicht diagnostiziert ??? Bitte fragt dich mal eure TA wie sicher die Kotproben sind, dann hätten wir eine breitere Meinung !
Ich finde die Idee nur zu entwurmen wenn der Hund erwiesenermaßen Würmer hat absolut gut, blos wenn die Tests manchmal falsch negativ sind....und die Aussage das Wurmkuren zeitweise das Immunsystem schwächen ist bestimmt nicht abwegig, aber tuen es Würmer nicht auch wenn sie dem Hund Nährstoffe wegfressen und sich in den Organen breit machen ?Signale für Wurmbefall hängen stark vom Grad der Verwurmung ab. Lange merkt man meist nichts, dann wird vielleicht das Fell etwas stumpf, der Hund magert bei gleicher Futtermenge langsam ab, vielleicht wird er etwas matt und wenn er bis oben voll mit würmer ist kann er auch mal einen ausspuken, der aus der Lunge kommt bzw. wird man bei genauem Hinsehen auch viele Teile im Kot finden.
Das Immunsystem wird generell durch gesunde, frische und abwechslungsreiche Nährung gestärkt. Karotten und Kokos sagt man eine wurmwidrige Wirkung nach. Ich geben 2x täglich zum gekochten Futter jeweils 1 EL Olewo Möhrenpellets und 1TL Kokosflocken
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Maja ist seit Jahren nicht entwurmt worden, weil kein Befall vorliegt. Ich sammle immer von drei Tagen, wenn ich Kot untersuchen lasse.
Da wir hier wirklich von Jahren reden, die sämtliche Kotuntersuchungen negativ sind, gehe ich einfach davon aus, dass sie wurmfrei ist, sonst müsste irgendwann ja doch mal ein Befall nachgewiesen werden...
Und Madame gehört m.E. nun wirklich zu den Kandidaten, die sich sofort anstecken müssten, weil sie an allen Sch*** drangeht (im wahrsten Sinne des Wortes!).
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Unsere beiden haben seit der Entwurmung als Welpen keine Kur mehr bekommen, das ist jetzt gute 4 bzw. 2 Jahre her.
Ich beobachte den Kotabsatz sorgfältig.Sie zeigen keinerlei Anzeichen und nehmen draussen auch nichts auf- das macht es natürlich einfacher.
Wir leben sehr ländlich, hier sind Fuchs und Marder usw unterwegs, trotzdem halte ich es für uns für unnötig.Gebe übrigens auch nichts chemisches gegen Zecken etc. Einmal im Jahr zum TA, kleinste Impfung und normales durchchecken- mehr war bislang nicht nötig-klopf-auf-Holz...
lg
Kathrin -
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