mein neuer XXX Hund ist/war krank, deswegen:
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Mein erster eigener Hund war aus dem Tierheim und war bis zu seinem Lebensende kerngesund. Er hatte "nur" ein Verhaltensproblem, er war Rüden gegenüber aggressiv, an der Leine sehr, u. auch ohne Leine gab es immer wieder Probleme mit einzelnen Rüden.
Das haben wir aber mit etwas Training gut in den Griff bekommen.
Mein jetziger ist auch aus dem Tierheim und vom Wesen her ein absoluter Glücksgriff. Auch ist er bis jetzt kerngesund.
Was einmal sein wird, mit seiner Gesundheit, kann ich natürlich nicht sagen.
Ich werde mir auch wieder einen Hund aus dem Tierheim holen, denn selbst wenn er nicht gesund sein oder bleiben sollte, scheue ich mich nicht davor ihm ein schönes Heim zu bieten. Keiner kann wissen, ob der Hund gesund bleibt. So wie man nicht wissen kann, ob man selbst gesund bleibt.
Ich würde einfach auch einem vermeintlich kranken Hund, eine Chance auf ein schönes Leben bieten wollen. - Vor einem Moment
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Zitat
MARK DSH Rüde aus dem Tierheim, laut Übergabe Protokoll Hüft geröngt und absolut gesund. Zwei Jahre später wurde ein massives CES diagnostiziert, das bereits zu TH Zeiten bei einer Untersuchung hätte erkannt werden müssen, Röntgenunterlagen gab es beim TA auch nicht über den Hund.
Das ist zum Beispiel etwas, was ich nicht verstehe. Wenn ich einen Hund in sein neues Zuhause gebe, dann bekommt der alle Unterlagen mit, die ich von ihm habe. Bei Marisa haben wir die Röntgenunterlagen mitgegeben und so musste sie in Berlin vom Spezialisten nicht erneut untersucht werden. Somit tu ich doch dem Hund was Gutes und die neuen Besitzer wissen, dass da nicht einfach was im Vertrag steht, was gar nicht stimmt. So wie Du es schreibst.
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Meinen allerersten Hund habe ich von einem Landbauern gekauft. Damals war ich 13 und hatte noch keine Ahnung woher man sonst überhaupt Hunde bekommt. Wir wohnten auch auf dem Land. Der Hund war sehr gesund, bis er alt war, aber das ist ja normal, dass da das eine oder andere kommt. Das einzige was alle aus dem Wurf hatten, war eine Verhaltensstörung. Die kam durch die Aufzucht. Später habe ich mich viel damit beschäftigt und konnte mir das dann auch zusammenreimen.
Meine anderen Hunde habe aus dem TS - alle aus Deutschland. Der erste hatte eine Woche nachdem er hier ankam einen schweren "Impfdurchbruch". Er bekam Staupe. Mit hängen und würgen haben wir ihn durchbekommen. Zurückbehalten hat er aber einen lebenslangen Hirnschaden wodurch er leider nur 4,5 Jahre wurde. Ich habe dem TH schon einen Vorwurf gemacht, weil sie einfach den Hund falsch "behandelt" haben, als er bei ihnen ankam. Dadurch entstand dann die Staupe. Heute haben sie ihr Konzept geändert und ich würde wieder einen Hund von dort nehmen.
Fjari ist ein Abgabehund von privat. Er war auch sehr krank als ich ihn übernommen habe. In den ersten Monaten hatten wir echt viel zu tun, aber er hat es geschafft und ist heute ein ganz fitter kleiner Kerl. Das würde ich genauso auch wieder machen.
Jess ist aus einer Beschlagnahmung und sollte eigentlich nur als Pflegehund bei mir sein. Sie hat starke Verhaltensstörungen (die allerdings mittlerweile durch VIEL Training sehr reduziert sind). Das haben wir bei den Vermittlungsgesprächen immer erwähnt. Ansonsten war sie immer gesund und munter. Letzten Endes habe ich sie behalten, weil wir einfach keinen passenden Platz gefunden haben und wir drei ein super Team geworden sind.Also ich hatte schon von diversen Stellen Hunde, nur noch nie vom Züchter. Ich würde es immer wieder genauso machen. Für mich ist wichtig, dass wir zusammen passen und ich würde keinen "Billigwelpen" vom "Polenmarkt" kaufen. Ansonsten kommen die nicht mehr gewollten gerne zu mir

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Unser erster Hund kam vom -seriösen- VDH-Züchter.
Toller Hund, sein Charakter war top und gesund war er ebenfalls immer.
Leider verstarb er fünfjährig an einer Magendrehung, wurde zwar noch operiert, schaffte es aber dennoch nicht.
Mensch...ist das lang her, aber er ist unvergessen.
Unser zweiter Hund, Theo, stammt von einem Vermehrer.
Mein Mann wollte uns was "gutes" tun (drei heulende Weiber), fuhr angeblich einkaufen, wie jeden Samstag und kam mit dem Hundezwerg zurück: "Überraschung".
Man, war ich sauer...er hätte es besser wissen müssen.
Den Hund fand ich erstmal saudoof, er war natürlich völlig verwurmt, verfloht, ungeimpft, massiver Ohrmilbenbefall und ein Klappergestell.
Meine Antiphatie hilt nicht lange an, der Zwerg konnte ja nix dafür.
Habe durch ihn sehr viel gelernt, er war mordsmäßig anstrengend, dennoch ein toller Hund. Besonders die Kids haben ihn geliebt und schwärmen heute noch mit Herzchen in den Augen von ihm.
Knapp zweijährig musste ich ihn einschläfern lassen->Hirntumor.Unser dritter Hund zog ein, als Theo, noch Junghund gewesen ist.
Erwachsen ausm Tierschutz, Maxi, heute noch da.
Seine Beschreibung war teils völlig übertrieben, galt zudem als gesund, war er aber nicht.
Durch ihn bin ich in die "Tierschutzszene" gerutscht, dachte mir, es muss doch besser gehen.
Ging es.
War schon vor Theos Tod und danach Pflegestelle für einige Hunde, meist Härtefälle, von denen in der Regel natürlich vorher nichts oder nicht viel bekannt gewesen ist. Liegt ja in der Natur der Sache.
Während meiner PS-Tätigkeiten haben ich einen Uralt-Opi einer anderen Orga aufgenommen, als Endstelle, es taten sich regelrechte Abgründe auf.
Eine Pflegehündin blieb, Elli, ebenfalls immer noch bei uns. Damals musste es schnell gehen, keiner wusste irgendwas, ausser das Geschlecht, ich war dadurch auf alles vorbereitet.
Sie ist ein Goldstück geworden!Trotzdem hatte ich irgendwann einfach keinen Nerv mehr auf den ganzen Tierschutzkram, so wichtig das eigentlich ist.
Die Hunde können zwar nichts dafür, aber das ganze drumherum finde ich furchtbar anstrengend. Selbst für erfahrene Hundemenschen ist es sehr schwer eine seriöse Organisation zu finden, mittlerweile schießen solche ja leider wie die Pilze aus dem Boden und gegenseitig "bekämpft" wird sich auch noch.
Ich kam zwar nie in die Verlegenheit abgelehnt worden zu sein, aber zusätzlich werden immer mehr völlig überzogene Bedingungen gestellt.Bei "meinen" Züchtern wurde ich immer sehr gründlich durchleuchtet, aber letztlich auf eine seriösere Art und Weise, man begegnete sich sehr viel mehr auf Augenhöhe....sind zumindest meine Erfahrungen.
Carlson kommt von einer wunderbaren VDH-Züchterin.
Er ist ein toller Hund, genau so wie ein Dalmi sei soll. Keinerlei Probleme, weder im Wesen noch im körperlichen Sinne.Lübke ist von einer ASCA-Züchterin. Ebenfalls 1A Züchterin.
Er ist sehr typisch, sehr gutes Wesen, augenscheinlich gesund, Untersuchungen stehen noch aus, er ist noch zu jung.
Obwohl ich ansonsten jederzeit den VDH bevorzuge, beim Aussie nicht, auch wenn es etwas schwerer ist, seriös von unseriös zu unterscheiden. Aber machbar, wenn man sich genügend reinkniet.Ich weiß nicht, was in einigen Jahren ist, ausschließen werde ich gar nichts, allerdings würde ich zum jetzigen Zeitpunkt nur noch Hunde aus einer tatsächlich seriösen und guten Zucht auswählen.
Ein Welpe macht zwar ebenfalls Arbeit und ist teils anstrengender, als ein erwachsener Hund, zumal man nie 100% weiß, wie sich der Zwerg entwickelt.
Allerdings werden bei einer Zucht nunmal die gesundheitlichen Risiken deutlich minimiert, ebenso wie evtl. Wesensschwächen, insgesamt ein sehr viel kalkulierbareres Risiko als bei Ü-Eiern. -
Oskar aus dem Tierheim 6 Monate alt.
Kerngesund.
Meine Eltern ließen ihn im Alter von 8 Jahren kastrieren.
Sie wussten es nicht besser und ich damals eh nicht.
Mit 10 Jahren bekam er Herzproblem und verstarb
Idefix wie jetzt erst rausgefunden vom Vermehrer.
Er gehörte erst meinen Schwiegereltern.
Auch sie ließen ihn spät kastrieren.
Mit 9 Jahren bekam auch er Herzprobleme.
Wir kämpften,leider umsonst.
Vorher war er immer gesund.Trixie mit ca. 6 Monaten noch vor der TH Tür abgefangen.
Dackellähmung,Zahnprobleme,Epelepsie,Atemprobleme.
Sie verstarb im Alter von 7 Jahren bei einer Zahnop.Merle vom Vermehrer.
Östrogenüberproduktion,scheinbar dadurch immer wieder
kleine Krankheiten.
In Absprache mit 2 TÄ und einer TK wird nach der nächsten
Läufigkeit die Kastra durchgeführt.
Leider geht es nicht anders.Bobbie aus dem Tierheim.
Bisher kleine Leiden und nun Würmer.
Er ist allerdings schon 10 und da gehören kleine Leiden oft zum Alltag.Wie ich in Zukunft verfahre?
Nur noch Tierschutz.
Persönliche Einstellung
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Ich hatte immer nur Hunde aus dem Tierschutz, und ich stelle mich von Anfang an darauf ein, dass ich kein Rundum-Sorglospaket bekomme.
Möchte ich auch gar nicht, denn ein kranker Hund braucht ja erst recht ein Zuhause.Bisher wurde ich von den Vereinen aber immer nach bestem Wissen über den gesundheitlichen Zustand aufgeklärt.
Berta ist pumperlgsund, ich habe sie mit 10 Jahren bekommen und nun ist sie schon fast 7 Jahre bei mir. Sie hatte Blasensteine, von denen aber niemand wissen konnte. Ich bin auch froh drüber, sonst hätte ich mich womöglich davon abschrecken lassen (ist war/ist mein erster Hund).
Unsere Nachbarn haben sich übrigens zeitgleich einen Cocker-Spaniel-Welpen zugelegt, der inzwischen schon an einer Erbkrankheit gestorben ist, der arme Kleine. Aber so kann´s gehen...Fricka kam auch schon in höherem Alter mit einer Herzinsuffizienz zu mir (als Pflegehund), das wusste ich vorher auch nicht. Aber es war wohl auch ein Grund, dass sie keiner wollte (völliger Schwachsinn, denn das hat sie gar nicht großartig eingeschränkt). Das war es letztendlich ein Glück für uns, denn so ist sie bei uns geblieben :) . Sie starb nach vier Jahren an Krebs.
Und meine Alma, die vor einem Jahr mit etwa 9 Jahren bei uns einzog, scheint auch gesund zu sein. Sie wurde mir mit einer Futtermittelunverträglichkeit vermittelt, allerdings merke ich davon hier nicht viel. Wiederum ein Glück für mich, denn auch sie hat im Tierheim nicht zuletzt deswegen sehr lange auf ein Zuhause gewartet. Und sie ist ein Traum von einem Hund.
Also hatte ich alles in allem Glück - keine schweren Krankheiten trotz denkbar schlechter Haltung (also früher, nicht jetzt bei mir
). Ich habe aber wie gesagt auch nicht die Erwartung, einen absolut gesunden Hund zu bekommen. Mir sind andere Dinge wichtiger.
Daher werden meine Hunde auch in Zukunft aus dem Tierheim kommen - never change a winning team!
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