mein neuer XXX Hund ist/war krank, deswegen:

  • Ich glaube obwohl wir so viele Probleme mit der Maus haben würde ich mit wieder einen Hund von Privat holen.
    Damals habe ich Angie gesehen und hab gewusst das ist sie und damals ist sie ins Auto gestiegen als hätte sie noch nie was anderes getan. Klar hat sie Baustellen aber manchmal machen gerade die sie auch liebenswert:-)

  • Ich hab mit der Genetik meiner Hunde bis jetzt Glück gehabt.

    Damit das auch so bleibt, würde ich - theoretisch - wieder eine Rasse suchen, die 1. nicht modern ist oder vor kurzer Zeit war, 2. weder zu riesig noch zu winzig ist, und 3. in der es noch "form to function"-Gebrauchslinien gibt, die trotzdem keine absolut arbeitswütigen Spezialisten sind, sondern einfach besonders ausbildungsfähige Allrounder. Sprich: ich würde mir jederzeit wieder einen VDH-Airedale aus bestimmten Leistungslinien kaufen.

    Theoretisch. Dummerweise hab ich mich aber nun mal auch total in Russells verliebt, und die SIND blöderweise modern -die schlimmen Folgen kennen wir alle. Da würde ich es beim nächsten Welpenkauf wieder genauso machen wie diesmal: mir jemanden suchen, der schon vor dem großen Boom gezüchtet hat, die Hunde in ihrer ursprünglichen Verwendung kennt und mit seinen Terriern über mehrere Generationen hinweg gearbeitet hat/arbeitet. Blöd nur, daß man dabei schon bei top of the range-Tieren suchen muß, wenn man eigentlich bloß einen robusten, alltagstauglichen, typischen Hund möchte - aber so ist das wohl mit allen Moderassen.

  • Wir haben Jogi aus dem Tierschutz, er ist ursprünglich aus Rumänien, war zu der Zeit aber schon in Deutschland. Wir haben nicht explizit nach einem Auslandshund gesucht, sondern bei dem Hund hat es einfach Klick gemacht :)

    Er hat HD beidseitig, wurde von uns erst ein Jahr nach dem wir ihn hatten entdeckt. Auch bei uns war er 1 Jahr unauffällig, da mach ich dem TH keinen Vorwurf. Die Vermittlung war sehr nett, wir stehen heute noch in Kontakt mit den Personen, sie haben uns auch von einem Hund explizit abgeraten (zu wild, zu kläffig für Mietswohnung, usw). Ich würde wieder einen Hund von dort nehmen. Jederzeit

  • Bummeline, Pudelmix, mit 1 Jahr aus örtlichem Tierheim bekommen. Wurde erst im Alter krank, starb mit 13 Jahren.

    Gauner, Settermix, mit 2 Jahren aus örtlichem Tierheim bekommen. Wurde erst im Alter krank, starb mit 13 Jahren.

    Baffo, Terriermix, mit 4 Jahren aus örtlichem Tierheim bekommen. Ist jetzt 17 und relativ fit.

    Zampa, Spinone Italiano-Mix, mit 1,5 Jahren aus Italien bekommen. Bis jetzt, sie ist nun fast 5, pumperlgesund.

    Diana, Segugio Italiano, mit 3 Jahren aus Italien bekommen. Wurde nach 8 Monaten krank, starb 3 Monate später. Konnte Tierschutzorga nicht wissen.

    Mila, Segugio Italiano, mit 2 Jahren aus Italien bekommen. War krank und extrem ängstlich, was uns bekannt war. Mittlerweile ist sie gesund :-)

    Kira, Segugio Italiano, mit 13 Jahren aus Italien bekommen. War und ist krank, was uns bekannt war. Einzig, dass sie komplett taub ist, wurde in Italien nicht festgestellt. Das lag aber daran, dass sie eine Ohrerkrankung hat und man dachte, ihr schlechter Hörsinn kommt einerseits von der Krankheit und ist andererseits Altersstarrsinn *g*. Wäre sie länger im Tierheim gewesen, wäre auch sicher erkannt worden, dass sie komplett taub ist. Aber wir wollten sie so schnell wie möglich zu uns holen und nahmen daher auch den mangelnden Hörsinn, der sich als Taubheit entpuppte, in Kauf :-)

    Pupa, Lagotto-Mix, kam mit 11 Jahren aus Italien zu uns. War und ist krank, was uns und auch der jetzigen Familie bekannt war und ist.

    Frenzy, Tamina, Nicoletta, Shirley, Zoe, Baby, Kissy und Lia waren gesund und sind es jetzt bei den Familien noch. Alle kamen aus Italien, wobei Lia ursprünglich aus Rumänien stammt.

    Marisa ist ein Sonderfall. Sie stammt aus Rumänien, kam über Italien nach Deutschland und hatte bzw. hat eine verkrüppelte Pfote und einen Überbiss, also keine Krankheit. Auch das war uns bekannt und ebenso wusste es ihre Familie vor der Übernahme.

    Ich habe von daher noch nie negative Erfahrungen mit Tierschutzhunden gemacht. Nicht mal mit Würmern und/oder Giardien oder gar Flöhen und von daher werden natürlich auch unsere künftigen Hunde aus dem Tierschutz kommen.

    Viele Grüße

    Doris

  • Ronja war auch ein UPS Wurf und sie ist gesund wir haben Glück gehabt :smile:
    auch wenn sie eine Krankheit gehabt hätte wir hätten sie nicht mehr her gegeben.
    Ich wäre nur sauer wenn man mir eine Krankheit von einen Tier vorsätzlich verschweigen würde,es mag Krankheiten geben die genetisch bedingt sind und auch welche die man einfach nicht vorhersehen kann :???:

  • LENA Dobermannhündin aus dem Tierschutz, war bei der Übernahme todkrank, was mir allerdings bewusst war. Uns wurde zugesichert, dass das Tierheim anstehende OP Kosten übernehmen würde, ich blieb letztendlich auf fast 1000€ sitzen.

    MARK DSH Rüde aus dem Tierheim, laut Übergabe Protokoll Hüft geröngt und absolut gesund. Zwei Jahre später wurde ein massives CES diagnostiziert, das bereits zu TH Zeiten bei einer Untersuchung hätte erkannt werden müssen, Röntgenunterlagen gab es beim TA auch nicht über den Hund.

    NAOMI Dobermannhündin aus dem Tierschutz, an Spondylose erkrankt als ich sie aus dem TH holte. Diagnose wurde nur gestellt, weil ich damals auf das Röntgen bestand, ansonsten wäre es unentdeckt geblieben. Sie ist durch die Kastration die das Tierheim durchführte inkontinent. Die weiteren Krankheiten (Magendrehung, Krebs, Arthrose) traten erst mit zunehmendem Alter auf.

    EKKO DSH Rüde vom SV Züchter. Mit HD a3 ausgewertet, was mich auf Grund seiner Größe jedoch nicht verwundert. Es existieren keine Arthrosen, sondern nur Ungleichmäßigkeiten in den Komponenten, die in der Summe zu der schlechten Bewertung geführt haben. Keine gesundheitliche Einschränlung so lang.

    Meine Hunde werden bis auf weiteres nur noch aus VDH bzw FCI Zucht kommen. Ich habe zuviel Inkompetenz, Verlogenheit und Kontrollwahn im Tierschutz erlebt, als dass ich zur Zeit nochmal bereit wäre, einen weiteren Tierschutzhund bei mir aufzunehmen, schlicht weil ich nach diesen Erfahrungen nicht mehr gewillt bin mich nochmal von "Tierschützern" ausfragen und durchleuchten zu lassen.

  • Camu stammt ursprünglich aus Rumänien, war aber schon im deutschen Tierheim so das ich ihn vorher kennenlernen konnte, was mir sehr wichtig war.
    Seine Sehbehinderung und Probleme mit dem Bewegungsapperat(auch wenn nicht die genaue Ursache) hinten waren bei der Übernahme bekannt. 2 Jahre später also vor nicht ganz einem Jahr wurde bei ihm eine Herz- und Nierenerkrankung festgestellt. Die Herzproblem könnte er jedoch schon bei Übernahme gehabt haben, ist auch heute nicht durch Abhören fest zu stellen, von daher ist dem Tierheim dort keinen Vorwurf zu machen.
    Ich würde auf jeden Fall als erstes in dem Tierheim wieder nach einem Hund schauen, da sie auch bei Problemen für einen da sind. In meinem Fall war es so, das ich wegen meinen Vermietern die mit der Hundewahl nicht zufrieden waren um ziehen musste. Der Tierheimleiter kam mit einem Kleintransporter 130 Km angereist um beim Umzug zu helfen, was mich nur noch mehr in dem positiven Eindruck den ich von ihm und seiner Frau hatte bestärkte. :gut:
    Letztendlich finde ich bei der Wahl des Hundes nicht wichtig ob er Krank ist oder nicht, sondern ob die Chemie und das Bauchgefühl stimmt.

  • Zitat

    Camu stammt ursprünglich aus Rumänien, war aber schon im deutschen Tierheim so das ich ihn vorher kennenlernen konnte, was mir sehr wichtig war.
    Seine Sehbehinderung und Probleme mit dem Bewegungsapperat(auch wenn nicht die genaue Ursache) hinten waren bei der Übernahme bekannt. 2 Jahre später also vor nicht ganz einem Jahr wurde bei ihm eine Herz- und Nierenerkrankung festgestellt. Die Herzproblem könnte er jedoch schon bei Übernahme gehabt haben, ist auch heute nicht durch Abhören fest zu stellen, von daher ist dem Tierheim dort keinen Vorwurf zu machen.
    Ich würde auf jeden Fall als erstes in dem Tierheim wieder nach einem Hund schauen, da sie auch bei Problemen für einen da sind. In meinem Fall war es so, das ich wegen meinen Vermietern die mit der Hundewahl nicht zufrieden waren um ziehen musste. Der Tierheimleiter kam mit einem Kleintransporter 130 Km angereist um beim Umzug zu helfen, was mich nur noch mehr in dem positiven Eindruck den ich von ihm und seiner Frau hatte bestärkte. :gut:
    Letztendlich finde ich bei der Wahl des Hundes nicht wichtig ob er Krank ist oder nicht, sondern ob die Chemie und das Bauchgefühl stimmt.

    Wow - dass viele TH einem gern weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen, habe ich ja schon oft gehört - aber DAS Engagement dürfte doch seinesgleichen suchen! Hut ab :gut:

  • Unser Labrador kommt aus einer s.g. "Hobbyzucht". Oder auch "Von Privat". Wie auch immer man das nennen will. Toller Hund, (bislang) kerngesund, arbeitswütig, vom Wesen her 100% Labrador und auch optisch sieht er nach einem aus (ist ja nicht immer der Fall...).

    Und trotzdem: Unser nächster Labrador wird von einem VDH-Züchter kommen. Für mich wird es da einfach aus Liebe zu dieser Rasse überhaupt keinen anderen Weg mehr geben.

  • Zitat

    Du weißt aber schon, wie doof das von dir ist so zu denken?
    Erbkrankheiten betreffen nicht nur die Elternteile, sondern überspringen auch Generationen.

    Dessen bin ich mir voll bewusst aber Papiere schützen davor auch nicht weil auch im Zuchtverein vieles falsch läuft. Eine Garantie hat man nie.
    Bisher hatte ich aber nur sehr gesunde Hunde obwohl fast alle Mischlinge waren bei denen ja auch niemand auf Erbkrankheiten geachtet hat. Chili ist mein erster richtig ausgesuchter Hund den ich direkt vom Züchter habe. Bisher ist sie fit. Sollte das nicht so bleiben werde ich vereinslose Züchter trotzdem nicht verteufeln den wie gesagt, es gibt auch sehr kranke VDH-Hunde. Ich schau halt generell wie ein Hund aufwächst und entscheide dann auch aus dem Bauch heraus. Bisher hats halt gepasst.

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