Auslandsjahr mit Hund- Ideen?

  • Hallo ihr lieben :winken:


    Ich würde gern von euch mal Ideen sammeln. Ich bin in 1,5 Jahren mit meinem Studium ( hoffendlich :lol: ) erstmal fertig. Anschließend vielleicht noch den Master.


    Aber in der Zwischenzeit würde ich gern in englischsprachige Ausland gehen. Mit Hund natürlich :D


    Nun bin ich am überlegen wohin( Neuseeland finde ich toll, fällt aber wegen Karantäne raus).


    Und natürlich noch die Frage: Was dort arbeiten?



    Also, ich freue mich auch eure Ideen!



    der Weltenbummler in Spe auch ;)

  • Schottland... Schottland... Schottland :D oder aber auch nach England, hatte mich damals für mein Forschungspraktikum in Edinburgh beworben, wurde auch genommen, allerdings ist die Arbeitsgruppe gerade nach England umgesiedelt. Bin ich also dann da hin :D USA hatte und habe ich überhaupt keine Lust drauf, gerade in der Forschung ist das ganz ganz oft nur Sklaventreiberei und mit unmöglichen Betriebsklima (in die Ansätze spucken & Co)


    Kommt halt drauf an, was du machen willst? Irgendwo als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeiten? Dann würd' ich's natürlich auch von den Arbeitsgruppen und dem Ruf der Unis abhängig machen

  • USA habe ich bisher von der Foschung auch nur bescheidenes gehört, auch soll das Geld nur dahin gesteckt werden, wo ein großer wirtschaftlicher Gewinn ansteht.


    Was ich machen will, ist ganz offen, Gut wäre natürlich etwas, was zumindest in die Richtung Biochemie geht. Ist aber kein Muss, ich mach auch Hunde-aupair :lol:


    Wie ist denn in Schottland so das Hundeklima? Betreffs Leinenzwang, Wohnungen...

  • Ich kann leider nichts Produktives beisteuern, aber ich träume noch immer von Kanada :gott:
    Aber ob das mit Hund (meinem Hund) etwas wird, ist stark fraglich...

  • Hallü, aktuell bin ich auch stark am überlegen mind. ein Auslandsjahr, erste Gedanke an England, zu machen. Kanada ist auch sehr attraktiv. Natürlich soll Hundi mit. Wollte kein neues Thema eröffnen, daher hole ich den hier nochmal hoch und wollte wissen ob sich im letzten Jahr was erfahrungsmäßig getan hat? Habt ihr sowas hinter euch und kann mit Tipps beisteuern oder Berichten? Beides heiß begehrt :)


    Wie habt ihr das mit dem Hund gemacht? Wie freundlich und offen waren die einheimischen ggb. euren hunden?


    Dankö im Voraus!

  • Ich hab ja damals fast ein Jahr auf einer Pferderanch in Oregon arbeiten dürfen. Ich hätte den Hund mitnehmen können, habs aber dann doch noch gemacht.
    Pferdehöfe sind, was gut erzogene Hunde angeht, ja gut geeignet. Allerdings hat das wenig mit deinem Studiengang zu tun ;)
    In Norwegen oder so werden auch mal Helfer für die Landwirtschaft gesucht, muss man natürlich aufpassen ,dass man sich nicht ausbeuten lässt. Aber das ist ja überall das Problem.

  • Zitat

    Ich hab ja damals fast ein Jahr auf einer Pferderanch in Oregon arbeiten dürfen. Ich hätte den Hund mitnehmen können, habs aber dann doch noch gemacht.


    Yay, Oregon :). Fuer mich einer der schoensten Orte der Welt...

  • Nein ich studiere nicht. Bin ausgelernte Grafikerin, damit hat man ja eigl. rund um den Globus gute Karten oder?
    Regula


    Ich beneide dich! Wie ist das Leben dort? Ja Kanada wäre schon richtig toll. Wie haben die Hunde den Flug überstanden?

  • Ich hatte damals noch meinen Babur, den Vorgaenger meiner jetztigen Hunde. Max und Nova habe ich erst hier uebernommen.
    Babur war zu dem Zeitpunkt 13 Jahre alt, und ich habe mir schon Sorgen gemaht, ob er den Flug packt.
    Ich habe ihn mit einem Tiertransportunternehmen fliegen muessen, weil er zu gross war fuer normale Airline-Cargo. Ich bin direkt geflogen, FRA-YYC, der Flug dauert etwas ueber neun Stunden. Da kam noch die Zeit dazu, die ich den Hund vorher abgeben musste (3-4 Std) und die Zeit am Zoll nach der Ankunft. Insgesamt war der Hund ca 14 Std in der Box. Das war sehr stressig, er hat's aber am Ende ganz gut ueberstanden. Die haben ihm die gesamten 14 Std kein Wasser gegeben, obwohl er vorschriftsmaessig einen Wassernapf an der Tuer hatte. Der Arme war sehr durstig, als er endlich aus der Box durfte. Das haette bei mehr als 14 Std auch fatal sein koennen...
    Am Ende hat es sich aber schon gelohnt, er hat sich schnell eingelebt und genoss die Wanderungen hier.


    Mit gefaellt's hier. Ich mag die Leute, die Arbeit, und natuerlich die Landschaft.
    Es ist halt anders als wenn man "nur" Urlaub macht - ich muss auch arbeiten, Arbeit ist manchmal nervig und langweilig, und ich springe nicht den ganzen Tag in den Bergen rum. Wir haben sehr viel weniger Urlaub hier als in Deutschland - ich habe 3 Wochen pro Jahr, aber Anspruch auf Urlaub hat keiner. Das kann eng werden, wenn die Familie daheim in D ist. Ich wuerde auch sagen, der allgemeine Lebensstandard ist ein bisschen niedriger als in Deutschland - die Haeuser sind billiger gebaut und schlechter renoviert, ich habe die ersten Jahre hier in WGs gewohnt, ich fahre ein altes schrottiges Auto, und lauter solche Sachen.
    Das klingt jetzt negativ, soll's aber nicht sein. Insgesamt find ich's super und will auch nicht mehr weg. Ich koennte mir in Deutschland auch weder ein Pferd leisten, noch zwei "Kampfhunde" halten. Es gleicht sich also alles irgendwie aus.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!