Welpe oder erwachsender Hund?
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Hallo!
Mich würde mal interessieren, was euer Favorit ist und warum. Ich selber kann mir absolut nicht vorstellen, das hier je
ein Welpe einziehen wird. Sondern immer ein erwachsender gerne auch etwas älterer Hund.Ich finde Welpen unheimlich süß, aber kann da irgendwie nichts mit anfangen.
Wie sieht das bei euch aus und warum?
LG
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Hi,
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Ich hätte gerne mal einen Welpen, ist bei uns aber nicht möglich, da wir beide berufstätig sind. Mich würde ein Welpe reizen, weil ich dann voller Stolz behaupten kann "Den hab ich selber versaut"
anstatt die Fehler der Vorbesitzer ausbügeln zu müssen. 
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Ich kann mit Welpen nix anfangen
Wahrscheinlich ist mein Bemutterungs-Gen verkümmert
und ich find Welpen auch nicht genrell "süß". Keine Ahnung warum 
Ich hab nen Hund aus'm TS und der war zu dem Zeitpunkt 2,5 Jahre alt - also schon "fertig" und äusserlich kein Überraschungspaket mehr. Mir kam nie ernsthaft die Idee einen Welpen zu nehmen - obwohl ich die Zeit und Geld etc. gehabt hätte. Wahrscheinlich hat auch ein Großteil anderer (überforderter) HH mit Welpen mich auch noch zusätzlich abgeschreckt bzw. bestätigt, dass ein Welpe keine gute Idee gewesen wäre. Also heißt es hier, immer wieder ein adulter Hund und WENN Zweithund, dann etwa gleichalt wie Bokey.
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Ja, genau diese Frage haben wir hier auch ganz aktuell.
Bis vor einer Woche war ich auch überzeugt davon, daß hier ein erwachsener Hund besser wäre.
Wir haben Katzen, die keine Hunde kennen, also am besten ein Hund, der Katzen mag oder ignoriert.
Ich hab 3 Schulkinder und vormittags viel Zeit, einem erwachsenen Hund kann ich da gezielt die Haupterziehungszeit widmen, einen Welpen interessiert eher weniger, wanns mir denn gerade so passt ;-)
Einen erwachsenen Hund kann ich relativ schnell mit nehmen, ins Cafe, auf den Wochenmarkt, zu meiner Freundin, auf lange Spaziergänge ...
ein Welpe muß erstmal ankommen und in Ruhe alles lernen und darf nicht überfordert werden.Aber nachdem es mit "unserer" Hündin aus dem Tierschutz ja leider nicht geklappt hat bin ich anderen erwachsenen Hunden gegenüber irgendwie blockiert. Mir will kein anderen gefallen, kein Funke überspringen, ich weiß nicht, was das ist.
Darum gehts mir im Moment doch am besten mit dem Gedanken ganz "von NULL" anzufangen und mich mit dem Thema Welpe auseinanderzusetzen.
Das war so gar nicht geplant, fühlt sich aber gerade richtig an.Mal sehen, was es dann wird :-)
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Hallo, wenn du bereits, wie wir, ein großes Rudel bist mit: 2 Erwachsenen, 3 Kindern und 3 Katern ist es einfacher und (für die Kinder sicherer) einen (oder wie bei uns jetzt eben 2 ) Welpen ins Haus zu holen.
Die werden dann gleich von Anfang an so erzogen und geprägt wie wir das wollen und leben sich in die bereits vorhandenen Strukturen problemlos ein.
Bei einem älteren Hund weißt du ja nie so wirklich, was vorher schon war.
Besonders mit kleinen Kindern (unser "Kleinstes" ist jetzt immerhin auch schon 9 Jahre alt!), die noch unvernünftig und ohne nachzudenken herumfuhrwerken (und so teilweise ja für den Hund eine arge Belastung sein können) hätte ich mit einem älteren, mir unbekannten Hund eher Angst, dass was passiert.
Nicht, dass ich meine man sollte Kinder und Hunde alleine und ohne Aufsicht/Anleitung miteinander machen lassen, aber bei meinen "Babys" (Welpen) habe ich da ein sichereres Gefühl.
Außerdem ist diese Welpenzeit jedes mal wieder so aufregend, spannend, erlebnisreich und auch so süß, dass ich das nicht missen wollte. -
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Zitat
Ich kann mit Welpen nix anfangen
Wahrscheinlich ist mein Bemutterungs-Gen verkümmert
und ich find Welpen auch nicht genrell "süß". Keine Ahnung warum 
So geht's mir auch.. ich hab auch, das geb ich zu, weder Zeit noch Lust alle Stunde rauszurennen, keine Nacht mehr durchschlafen zu können und so ein kleines Nervtier um mich rum zu haben.
Für mich sind eher Hunde ab 4/5 Jahren aufwärts interessant. Sollte hier jemals ein Zweithund einziehen, wird dieser auch bereits erwachsen sein
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Ich hätte gerne einen Welpen gehabt, bevor ich mich entschied, einen 2 Jährigen zu behalten, den ich ursprünglich in Pflege hatte.
Ich war immer ne Katzenmutti. Meine beiden habe ich als Welpe bekommen. Sind beide gute 18,5 Jahre alt geworden. Beide haben mehrmals geworfen und ich habe die Zeit genossen, die kleinen zu erleben.Nachdem dann meine 2. Katze gestorben ist, wollte ich gar kein Tier mehr. Doch dann lief mir ein ca 6 Monate alter Hund zu, der in der Tötungsstation gelandet wäre, wenn ich ihn nicht behalten hätte.
Er war noch total unerzogen, doch lernte sehr schnell. Sauber war er innerhalb von 1 Woche. ( Irgendwie das wichtigste.. smile ).
Als Marty dann ums Leben kam, machte ich mir gedanken. Ja, ich wollte wieder einen Hund. Und ich überlegte, ob ich mir einen Welpen holen möchte. Zuerst sagte ich ganz klar, er sollte nicht älter als 7 Monate sein. Doch der Welpengedanke lies mich nicht los.
Ich bekam dann einen Pflegehund, gerade mal 3 Monate alt. Er war nur 4 Tage bei mir, bis er vermittelt wurde. Ich mag dieses getapse, ich mag dieses Babyhafte.
Ich entschied mich dann, mir zu gegebener Zeit einen Welpen anzuschaffen.
Und dann kam Paul zu mir in Pflege. ca 2 Jahre alt... Er ist gut doppelt so groß, als es Marty war. Eigentlich zu groß für mich. Er braucht mehr Auslauf, mehr Auslastung, mehr Arbeit ausser Haus. Marty konnte ich locker zu Hause auslasten.
Aber, Paul ist im Haus einfach super, er ist eine Herausforderung für mich und es macht unheimlich viel Spaß mit ihm zu arbeiten. Spielen im Haus ist nur begrenzt möglich. Futterkugel, Suchspiele und die ersten Schritte des aportierens gingen auch.
Also noch mal nachdenken, was will ich. Will ich mir das wirklich antun, mit einem Welpen. Paul ist doch perfekt. Ja.... und dann hab ich entschieden, Paul zu behalten, weil die Arbeit mit ihm ist wirklich eine Herausforderung. Vorgeschichte weitgehend unbekannt. Wir haben spaß zusammen und die Macken, die er hat, bekomm ich schon hin. So entschied ich mich, ihn zu behalten.Im Grunde habe ich mich als Pflegestelle zur Verfügung gestellt, weil mir die Gassigänge total fehlten. Ein Hund ist viel präsenter als Katzen. Und ich litt sehr unter dem Verlust von Marty. Also dachte ich, da ich mich emotional noch nicht auf einen neuen Hund einlassen wollte/konnte, eben als Pflegestelle Hunde aufzunehmen mit dem Bewusstsein der zeitlichen Begrenzung. Gleichzeitig dachte ich, wenn dann mal ein Hund dabei ist, an den ich mich binden kann, so hab ich immer die Möglichkeit als Pflegestelle, ihn dann auch zu behalten.
Tja... ging schnell... -
Zitat
So geht's mir auch.. ich hab auch, das geb ich zu, weder Zeit noch Lust alle Stunde rauszurennen, keine Nacht mehr durchschlafen zu können und so ein kleines Nervtier um mich rum zu haben.
Das war auch eins meiner Argumente, zu mal ich, als der Hund kam nach fast 6 Jahren (2 Kinder) endlich wieder durchschlafen konnte, da hatte ich einfach keine Lust wieder nachts aufzustehen.
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Zitat
Das war auch eins meiner Argumente, zu mal ich, als der Hund kam nach fast 6 Jahren (2 Kinder) endlich wieder durchschlafen konnte, da hatte ich einfach keine Lust wieder nachts aufzustehen.
hihihihhi

Ich hatte die ersten 2 Wochen nach Einzug meines Hundes einen SEEEEEHR ungewöhnlichen Schlafrhythmus
aber das hat mich irgendwie gar nicht gestört. Wahrscheinlich weil der Hund - der noch nie eine Wohnung von innen gesehen hatte - extrem ruhig und entspannt war. Ich würde an einem Welpen glaub ich gleich am ersten Tag verzweifeln, da ich ja soooo verwöhnt bin

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Wir hatten bisher immer Welpen, und sind damit sehr gut klargekommen. Stubenrein und durchschlafen war natürlich ein großes Problem in der ersten Zeit, aber das wurde schnell besser.
Dann habe ich mich dafür entschieden eine Hündin aus dem Tierschutz aufzunehmen, sie ist 1,5 Jahre alt, noch relativ jung.
Und ich muss sagen, mit ihr habe ich weitaus größere Probleme. Erstmal muss man die Macken der Vorbesitzer ausbügeln, bevor man da eigentlich drauf aufbauen kann. Und damit bin ich jetzt immer noch beschäftigt. Für mich wäre ein Welpe wahrscheinlich einfacher gewesen von der Erziehung aus gesehen. - Vor einem Moment
- Neu
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