Mein Hund verträgt das Autofahren nicht, was nun?
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Ich würde erstmal versuchen, dass Erbrechen in den Griff zu kriegen. Ich weiß von einigen Hunden, bei denen es schlagartig besser wurde, als die Übelkeit auf einem niedrigeren Niveau war.
Ich würde verschiedene Plätze für den Hund ausprobieren (Kofferraum, Rückbank, Box und auch mal vorne, auch wenn das auf Dauer nicht geht) und mit Fütterung experimentieren (leerer Magen, nur ein paar Leckerlies, etc). Wenn das nicht hilft, würde ich Tabletten gegen Übelkeit verabreichen. Nur um den Kreislauf Auto=Erbrechen wegzukriegen. Wenn es auf eine der Arten besser wird, folgt dann eventuell nochmal ein kleinschrittiges Training und die Tabletten werden wieder ausgeschlichen.
Viele Grüße
Frank -
- Vor einem Moment
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ne.. FALSCH
du dokterst dabei nur an Symptomen rumn. Das Erbrechen ist n Angstsignal.
Hund kleinschrittig ans Auto gewöhnen. Dann hört das Erbrechen von selber auf!
Hände weg von irgendwelchen Medis: TRAINING!!! -
Zitat
du dokterst dabei nur an Symptomen rumn. Das Erbrechen ist n Angstsignal.
Nicht zwangsläufig. Es soll auch Hunde geben, die brechen, weil ihnen schlicht und ergreifend schlecht ist
Und daraus kann sich dann eben auch die Abneigung gegen das Autofahren entwickeln.
Viele Grüße
Frank -
du meinst, weil man sie mal mit vollem Magen autofahren lassen hat?
ok, das kann sein.
Dann ist der Weg TROT'ZDEM: keine Medis, sondern langsamer und sehr kleinschrittiger Neuaufbau.
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Zitat
du meinst, weil man sie mal mit vollem Magen autofahren lassen hat?
Nicht unbedingt. Manchmal vertragen zum Beispiel Welpen das Autofahren nicht und müssen brechen.
ZitatDann ist der Weg TROT'ZDEM: keine Medis, sondern langsamer und sehr kleinschrittiger Neuaufbau.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das nicht immer hilft und es hilfreich sein kann, die Sache mit Medikamenten zu unterstützen. Ich sehe daran auch nichts verwerfliches, wenn man sich nicht darauf ausruht, sondern sie kurzzeitig einsetzt, um den Hund auf ein trainierbares Niveau zu bekommen.
Ich habe zum Beispiel ein Exemplar einer Rasse, die bekannt dafür ist, Autos in riesengroße Kotztüten umzufunktionieren. Und hier hilft es eben oftmals den Kreislauf mit Medikamenten zu unterbrechen. Das alle die Halter, bei denen das funktioniert zu blöd sind, ihren Hunden das stressfreie Autofahren zu vermitteln, kann ich nur schwer glauben
Viele Grüße
Frank -
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NE, das ist eben FALSCH!!!
ist natürlich mehr ARBEIT ..., braucht mehr ZE'IT
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Ich merke schon, es wird zur Philosophiefrage
Ich sage ja nicht, dass man zwangsläufig Medikamente einsetzen soll. Sondern ich sage: versuche erstmal, ob das Symptom wegzubekommen ist und es sich damit schon erledigt. Bessert es sich damit: alles wunderbar. Bessert es sich nicht oder spuckt er trotz aller Maßnahmen dennoch ins Auto, trainiere ich es in kleinen Schritten. Auch wenn er nicht mehr bricht, aber dennoch Stress hat, ist Training angesagt.
Ich sage lediglich, dass ich meine Reihenfolge für sinnvoller halte. Umgekehrt kann es passieren, dass ich ohne Ende trainiere und es nie in den Griff bekomme, weil dem Hund einfach speiübel ist.
Aber wie gesagt: wir haben da einfach zwei unterschiedliche Standpunkte. Ist eben manchmal so im Leben
Viele Grüße
Frank -
Zitat
Ich sage lediglich, dass ich meine Reihenfolge für sinnvoller halte. Umgekehrt kann es passieren, dass ich ohne Ende trainiere und es nie in den Griff bekomme, weil dem Hund einfach speiübel ist.
und ich behaupte, dass man es mit langsamem Trainingsaufbau IMMER in den Griff bekommt.
Die meisten Leute sind nur zu ungeduldig.
Warum muss man alles, was man durch falsche Konditionierung in der Regel selber verbockt hat, an dem armen Viech, das sich nicht wehren kann, mit Medis kurieren? -
Zitat
und ich behaupte, dass man es mit langsamem Trainingsaufbau IMMER in den Griff bekommt.
Die meisten Leute sind nur zu ungeduldig.
Warum muss man alles, was man durch falsche Konditionierung in der Regel selber verbockt hat an dem armen Viech, das sich nicht wehren kann, mit Medis kurieren?Und ich kenne eben Leute, die mehrere Jahre daran rumtrainiert haben und keine Fortschritte erzielt haben (und nein, die sind nicht unfähig
). Mit Medikamenten-Unterstützung war das Thema nach kurzer Zeit durch. Wie lange hätten die noch trainieren sollen und wäre das "Viech" damit wirklich weniger arm dran?
Wie gesagt: ich sage ja nicht Medikamente statt Training. Und ich sage auch nicht, das Medikamente sein müssen. Ich sage lediglich, dass man erstmal schauen sollte, ob eine Symptombehebung eventuell schon das Problem löst. Und dazu kann auch ein kurzer Test mit Tabletten gegen Reiseübelkeit helfen.
Viele Grüße
Frank -
Wieso könnte ihr nicht aufs Autofahren verzichten, weil ihr auf dem Land wohnt?
Meine Hündin verträgt das Autofahren auch nicht gut, aber es ist besser, wenn sie auf der Rückbank mitfährt. Ich habe langsam mit ihr geübt, also erst Einsteigen mit Leckerlies, dann kurze Strecken, dann längere.
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