Mein Bart schickt Polvo de Estrella-also Sternenstaub

  • Ja, ich hab schon so lange darauf gewartet das sie sich endlich traut. Sonst hat Lia auch immer die große Klappe und ist vorneweg.
    Das sind Erlebnisse die man festhalten muss. Aber sie ist immer noch zu blöd aufs Sofa zu hopsen, sie versucht es mit steigen. :headbash:

    Nun ist sie aber genervt das es bei uns so LANGE dauert. Sie stelzt runter macht kehrt, kommt wieder hoch, wieder runter und motzt wenn wir nicht sofort da sind. Mittlerweile ist sie sehr schnell ungeduldig. Daran müssen wir ganz dringend arbeiten.
    Ich bin für jeden Tipp DANKBAR.

  • Zitat

    Ja, ich hab schon so lange darauf gewartet das sie sich endlich traut. Sonst hat Lia auch immer die große Klappe und ist vorneweg.
    Das sind Erlebnisse die man festhalten muss. Aber sie ist immer noch zu blöd aufs Sofa zu hopsen, sie versucht es mit steigen. :headbash:

    Nun ist sie aber genervt das es bei uns so LANGE dauert. Sie stelzt runter macht kehrt, kommt wieder hoch, wieder runter und motzt wenn wir nicht sofort da sind. Mittlerweile ist sie sehr schnell ungeduldig. Daran müssen wir ganz dringend arbeiten.
    Ich bin für jeden Tipp DANKBAR.

    Ignorieren.
    Einen besseren Tip kann ich dir nicht geben, aber bei mir hat der super gewirkt, damals bei Mina. Die war nämlich auch eine mit null Frustrationstoleranz und super ungeduldig. Warten? Doof. Nicht zum Hund dürfen? Doof. Etc. pp., die hat sooo viel gefiepst und gemotzt!
    Aber mit Engeldgeduld und aussitzen wurde das viel besser, am Ende hat sie nur noch ganz selten und wenig gefiept.
    Ich habe sie einfach immer ignoriert und bin so lange stehen geblieben, ohne sie auch nur mit einem Blick für ihr Verhalten zu belohnen, bis sie still war. Hab' dann ein paar Sekunden gewartet, und dann bin ich losgegangen (oder welche Situation auch immer, z.B. durfte sie DANN zum Hund, wenn er noch da war). Ob das klappt, wird sicher von Hund zu Hund unterschiedlich sein. Aber es bedient auf jeden Fall das "Erfolg-Misserfolg-Schema" - denn sie hat ja absolut nichts von ihrem Verhalten, erst wenn sie ruhig ist. Wenn du die Nerven dafür hast (ich wette die hast du, wenn man sich alles hier so durchliest), kannst du es ja mal versuchen.

    Bei Niva habe ich das jetzt auch.
    Sie jammert dann halt wenn sie nicht noch 3 Stunden irgendwo schnüffeln darf, und ich ziehe sie mit. Das habe ich vielleicht 3x gemacht, und gestern und heute morgen hat sie nicht mal piep gesagt wenn ich sie einfach mitgezogen habe, sondern folgte nach anfänglichem Gegendruck. Scheint also auch bei ihr zu klappen.

    Oder gestern: Hund getroffen (bildhübsche Aussie-Hündin), unangeleint, aber ganz ruhig. Immer bei Fuß bei ihrem Frauchen. Niva ließ die Arme nicht in Ruhe und hat erst sich und dann fast die Hündin in ihre Leine eingewickelt. Da habe ich mich einfach ein Stück weggestellt, während wir alle uns noch unterhalten haben.
    Niva hat sich aufgeführt als müsste sie sterben, motzte, jammerte und sprang wie ein Derwisch um mich rum.
    ... und irgendwann war Ruhe. Und als Ruhe war, bin ich wieder hingegangen, und Niva hat sich sogar benommen :D ich bleibe also bei der Taktik.

  • Ok (Danke)! ;)

    Ich frag nur wegen dem Treppenlaufen. Nicht das es zu zeitig ist. Da muss man wirklich gut aufpassen, sonst hat man bzw. der Hund später Probleme mit den Gelenken/Knochen. =)

    Aber 5. bis 6. Monat ist ok. ;)

  • In Ihrem Ausweis hat man den 13.09.2011 eingetragen.
    Das erste Treppen runter habe ich erst vor einer Woche mal probiert. Hatte sie drei Stufen vorher hingesetzt, da führte kein Weg rein. Sie machte kehrt und wieder hoch. Also habe ich sie weiter getragen. Sie wollte es, genau wie das hochlaufen von alleine. Sie stieg die ersten male gaaaaaannnnnnnz vorsichtig runter, ein paar Stufen,dann wurde sie den Rest getragen. und seit dieser Woche geht sie alle Absätze runter. Sah sehr niedlich aus. Da wir nur kanz flache Stufen haben fand ich es nicht ganz so schlimm. Da sie an der Leine ist kann ich sie bissl in ihrem Wahn ausbremsen.

    Und das mit dem aussitzen, ausstehen mach ich bereits eine Weile. Manche unserer Spaziergängen haben etwas von einer Standbildaufnahme. :lachtot:
    Es hat sich auch rausgestellt, das sie etwas besser unterwegs ist wenn sie mit mir oder meinem Sohn alleine geht. Am Wochenende werde ich mir mal richtig Zeit nehmen und mit Ihr alle Runden alleine gehen. Monty darf dann mal entspannt mit meinem Sohn ne Räuberrunde drehen oder ich tausch die Tiere an der Haustür einfach aus. ;)

  • Wir machen das auch so. Meistens nehmen wir Aaron und Jette getrennt, damit Madam erst einmal die Grundregeln indus hat. Das klappt auch wirklich besser, denn wenn sie zusammen sind, orientiert sie sich fast nur an Aaron. Das geht ja man gar nicht. :roll:

    Kann ich also nur empfehlen. :gut:

  • Huhu Ati!
    Ich finde auch wenn ich Lia bei den "Zwischenrunden" alleine habe, reagiert und orientiert sich mehr an mir. Obwohl ich bei klitzekleinen Fortschritten schon Freudentänze aufführe. Naja, am Wochenende hebe ich die "Schonfrist" noch mehr auf. Wir kommen jetzt von der Vorschule zur Grundschule. ;) Vielleicht gebe ich ihr mit der Schleppleine auch zu viel Freiraum.
    Außerdem genießt Monty auch mal das "im Mittelpunkt stehen" und in aller Ruhe Nachrichten lesen, Antworten schreiben und Hundekumpels treffen ohne das dieser Wirbelwind ihm die Show stiehlt. Der arme alte Herr.

  • Das Problem mit der Ungeduld hab ich hier auch. Foxi ist auch furchtbar ungeduldig und ist dann ziemlich schnell frustiert. Und weil das schon mal entgleist ist, arbeiten wir sehr hart an dem Problem. Wir gehen das so an:
    - Foxi muss immer mal wieder "Sitz und Bleib" machen. Drinnen und draußen. Heißt im Klartext, ich binde ihn während des Spaziergangs mal an einen Zaun oder Baum lasse ihn "Sitz" machen und gehe weg. Das muss er aushalten. Manchmal renne ich auch von ihm weg. Oder wenn ich ganz fies bin, dann hole ich seinen Ball aus der Tasche und spiele damit und er muss sitzen bleiben. Die Blicke der anderen Leute sind dabei immer ganz lustig, die denken wahrscheinlich ich will meinen Hund aussetzen. Oder ich sei voll der Tierquäler, spiele Ball und der arme Hund darf nicht mitspielen.
    - Weil Foxi sehr auf Bälle fixiert ist üben wir viel damit. Er muss "Sitz" machen, ich werfe seinen Ball und er darf erst wenn ich "Lauf" sage hinterher. Das ist für ihn ne furchtbar schwierige Übung, aber auch das macht er mittlerweile sehr gut.
    - Wenn ich ihn füttere, dann rufe ich ihn zwischendurch mal vom fressen weg. Oder ich nehme ihm den Napf weg und er kriegt den auch nicht wieder.
    - Während des Spaziergangs oder abends auf dem Sofa halte ich seinen Ball in der Hand und er darf die ganze Zeit nicht dran. Oder ich hole den Ball aus dem Schrank, spiele damit und lege ihn zurück ohne dass Foxi dran darf.
    - Im moment üben wir anständig an der Leine laufen, wenn der Ball am Wegrand liegt. Das klappt noch nicht wirklich gut. Da ist er noch ziemlich gefrustet, wenn er anständig laufen soll obwohl er doch viel lieber zum Ball möchte.

    Wie du siehst, hat unser Trainingsplan viel mit dem Ball zu tun, weil Foxi da sehr drauf fixiert ist. In wie fern du das alles mit Lia umsetzen kannst, musst du natürlich gucken. Aber schreiben, wie wir das machen, wollte ich trotzdem mal.

  • @ Sammy

    Vielen Danke für deinenTipp. Ball ist nur zu Hause für drei Sekunden interessant. Lia ist im Moment in einem Staduim... das will ich, ach nein doch lieber das, och nö lieber das was Monty hat, ähhh nee eigentlich will ich doch das hier und was hast du... u.s.w. sie ist für alles außer FUTTER für nichts länger zu begeistern.

    Aber am Wochenende werde ich mal viel mit ihr alleine gehen um zu testen mit was ich sie begeistern kann.
    Und ich werde mal wieder ein paar Fotos vom Stelzentier machen. Die is schon wieder gewachsen, die kleene freche Nugatschnute. :roll:

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