Jährliche Impfung

  • Hallo,

    meine Trainerin erklärte mir neulich das in zwischen eine Jährliche Impfung überhaupt nicht notwendig ist und das es diese Impfung auch inwzischen für zwei bzw. sogar auch drei Jahre möglich ist. Auch auf diversen Internetseiten wird dies so empfohlen.

    Das dies ein Tierarzt nicht unbedingt empfehlen wird ist ja klar, die müssen natürlich auch von irgend entwas Leben. :hust:

    Da mein Hund, nach der letzten Impfung tatsächlich zwei Tage völlig geschwächt war und ihm die Impfstelle ebenfalls zwei Tage weh tat und er sofort auf geschreiben hat wenn man diese angefasst hat, würde ich dieses Jahr auch gerne die längere Impfdoses impfen.

    Wer macht dies auch so? Bei wem hat der Tierarzt dies sogar angesprochen? Und wenn nicht, wie habt ihr es beim Tierarzt angesprochen?

    Meiner ist im Februar dran und ich wollte nächste Woche mal anrufen und mich bei meinem TA erkundigen. :handy:

    Viele Grüße :hallo:

  • Ich hab mich über Impfstoffe und bzw Kombi-Imfungen ein bisschen informiert und direkt bei meinem TA nachgefragt, welches Produkt sie verwenden. Demnach habe ich den TA gewechselt und der hat ohne Kommentar eine 3-Jahres-Impfung gemacht. Vielleicht reagiert dein Hund sehr stark auf eine bestimmte Impfung, ich glaub Lepto ist nicht ganz ohne.

  • Zitat

    Ich hab mich über Impfstoffe und bzw Kombi-Imfungen ein bisschen informiert und direkt bei meinem TA nachgefragt, welches Produkt sie verwenden. Demnach habe ich den TA gewechselt und der hat ohne Kommentar eine 3-Jahres-Impfung gemacht. Vielleicht reagiert dein Hund sehr stark auf eine bestimmte Impfung, ich glaub Lepto ist nicht ganz ohne.

    So habe ich das letztes Jahr auch gemacht! Hat aber einige Anrufe gekostet, bis ich so einen TA gefunden habe.

    FePuma: Google mal nach Impfempfehlung der ständigen Impfkommission Vet für Hunde. Das würde ich mir ausdrucken und damit zum TA gehn. Wenn er Dir trotzdem weiterhin jedes Jahr die "volle Dröhnung" für Deinen Hund verkaufen will, such Dir zum impfen jemend anderes.

    LG Kerstin

  • So steht das in der Empfehlung, so habe ich es gemacht. Es wird über Impfungen so viel diskutiert und gestritten. Auch die Zwingerhusten + Leptoimpfung sind nicht unumstritten. Letzlich muss jeder für sich bzw seinen Hund entscheiden. Solange Du nicht ins Ausland fährst kann Dich niemand dazu zwingen überhaupt irgendwas zu impfen...
    Heikles Thema..

    LG Kerstin

  • Zitat

    So steht das in der Empfehlung, so habe ich es gemacht. Es wird über Impfungen so viel diskutiert und gestritten. Auch die Zwingerhusten + Leptoimpfung sind nicht unumstritten. Letzlich muss jeder für sich bzw seinen Hund entscheiden. Solange Du nicht ins Ausland fährst kann Dich niemand dazu zwingen überhaupt irgendwas zu impfen...
    Heikles Thema..

    LG Kerstin

    Jetzt bin ich doch noch unsicher. Mit der Imfpung, wie Sie empfohlen wird, darf ich auch ins Ausland? Wir wollen im März nämlich nach Dänemark.

  • Zitat

    Da mein Hund, nach der letzten Impfung tatsächlich zwei Tage völlig geschwächt war und ihm die Impfstelle ebenfalls zwei Tage weh tat und er sofort auf geschreiben hat wenn man diese angefasst hat, würde ich dieses Jahr auch gerne die längere Impfdoses impfen.


    Vor 6 Jahren hat sich die Zulassund aller Impfstoffe geändert. Der Impfstoff ist genau der gleiche geblieben, aber heute ist TW für 3 Jahre gültig.

    Wenn es mein Hund wäre, würde ich die Eintragung vom letzten Jahr beim TA ändern lassen, denn da gab es schon die 3-Jahres-Zulassung. Das reicht dann auch für den Urlaub aus.

  • Wenn der Stoff für 3 Jahre zugelassen ist, darfst du damit ins Ausland. Außer TW wird mWn eh keine Impfung zur Reise verlangt.
    Es ging um gar nicht impfen. Gehst du nicht ins Ausland, musst du den Hund gar nicht impfen lassen. In DE herrscht keine Impfpflicht, allerdings würde ich TW immer impfen lassen für den Fall das sie Kontakt mit einem TW-Tier haben (der Hund darf dann getötet werden wenn er keinen gültigen Impfschutz hat, laut TW-verordnung).

  • hallo,

    das Impfen ist wirklich ein sehr sensibles Thema. In den letzten Monaten und Jahren hat sich doch einiges getan. Wer gezielt nach Infos sucht, wird auch sehr viel Material dazu finden. Und ich selber war anfangs erstaunt, wie viele Berichte es mittlerweile gegen das Impfen gibt... War es doch "früher" so normal wie das Füttern vom Hund.

    TW gibt es tatsächlich als 3-Jahres-Schutz.
    Ich frage mich da allerdings, warum ein Mensch nur alle 10 Jahre zur Auffrischung muss :???:

    Und jetzt gieße ich wohl Öl ins Feuer: mein Hund wird überhaupt gar nicht mehr geimpft.
    Sie wurde bis zum letzten Jahr immer "durchgeimpft", eben so, wie es ihr "Fahrplan" vorgegeben hat. Doch ich habe gerade in den letzten Monaten (durch Kayas Krebskrankheit) so vieles gelesen, gehört, gesehen, dass ich für mich (!) entschieden habe, impfen ist nicht mehr. Sie hat Gott sei Dank jede Impfung gut überstanden, ich habe allerdings auch mit homöopatischen Mitteln unterstützend eingegriffen (vorher und auch danach).
    Wobei ich aber noch immer der Meinung bin, dass ein junger Hund auf jeden Fall die Grundimmunisierung erhalten sollte. Aber auch hier würde ich von meinem TA verlangen, dass nicht alles auf einen Schlag in den Hund gejubelt wird. Da kommen mal eben 5, 6, 7 Impfstoffe zusammen und dass dann ein junger Körper in die Knie geht, ist wohl klar. Man kann sehr wohl die Impfstoffe nach einander verabreichen - auch wenn der Hund dann eben mehrmals zum Pieksen antreten muss (es gibt da aber, glaube ich, eine Ausnahme: da sind 2 oder 3 Stoffe zusammen).

    Meine Kaya bekommt sowieso in Zukunft mehrmals im Jahr Blut abgenommen. Und bei diesen Gelegenheiten kann ich auch gleich die entsprechenden Titer bestimmen lassen. Und genau dann werden der TA und ich (!) entscheiden, ob oder ob nicht. Und es ist auch richtig, dass hier in D eigentlich kein Hund geipmft sein muss, solange er die Grenzen nicht überschreitet. Angeblich soll D frei von Tollwut sein :ka:
    Wer ins Ausland fahren mag, kann sich im Net auf der Homepage des Landes darüber informieren, welche Impfungen vorgeschrieben sind. Auch ein TA kann einem da Infos geben.

    Aber bitte: das ist meine Meinung - und die sollte nur zum Nachdenken anregen.
    Die meisten TAs verdienen wirklich gut am Impfen. Der Stoff selber kostet ein paar große Cent - und was legen wir am Ende für die Spritze hin?! Aber das will ich nicht verurteilen, TAs muss es ja geben.
    Natürlich ist das Bestimmen des Titers nicht kostenlos (vielleicht sogar teurer als die Impfung?), aber ich schone damit den Körper meines Hundes und erspare ihm evt. unnötiges Leiden. Ist der Titer im Keller wird natürlich geimpft - aber eben erst dann.

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