Beisserei zwischen Hündinnen
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also 4 Hündinnen, von denen 2 Paare sich gebissen haben, davon ein paar im eigenen Rudel
wäre mein Albtraumgenau weil du nicht überall gleichzeitig eingreifen kannst
da würde ich nicht alleine mit gehen zukünftigmir persönlich wäre es echt zu riskant
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Kannst du erkennen, wie die Rangordnung unter den Hunden aufgebaut ist?
Es könnten Rangordnungsstreitigkeiten sein,die meistens durch ungrechtfertigte Bevorzugung durch den Menschen ausgelöst werden. Gerade wenn dem einen Hund der schützende Mensch (Herrchen in diesem Fall) fehlt, kann der ranghöhere Hund die Gelegenkheit sehen, endlich mal durchzugreifen. Dann sollte der ranghöhere Hund konsequent, auch im Beisein von Herrchen gestützt und bevorzugt werden.Die zweite Möglichkeit ist die Revierstreitigkeit, dann gibt es eigentlich keine Lösung des Problems außer die Hunde voneinander fernzuhalten.
Ehrlich gesagt habe ich nach Deiner Beschreibung nicht den Eindruck,dass du das erkennen kannst und entsprechend handeln könntest, sorry. Mir persönlich wäre das auch zu heiß, gerade wenn noch andere Hunde dabei sind auf die ich aufpassen müsste. -
ich möchte zu dem beißen selber nichts sagen, ausser das ich das auch für sehr gefährlich halte.
aber möchte mal vorsichtig die arbeit an den schafen kritisieren.
Ein hütehund sollte nicht um den ferch laufen und das so wie er möchte, ohne das er einen klaren auftrag hat.
sonst bekommst du bei der hütearbeit schnell probleme.
Erst recht solltest du keine 5 hunde gleichzeitig laufen lassen.
bei der arbeit mit schafen, ist doch die disziplin des hundes sehr wichtig, gerade beim hüten oder ziehen!
Arbeit muss immer beaufsichtigt werden undjeder hund sollte da eine feste aufgabe haben. wenn du sie alle durcheinander laufen lässt, ist es kein wunder das sie zu raufen anfangen, wenn ein hund arbeitet möchte Er das auch tun, ohne das ihm ein anderer hund dabei in die quere kommt, keiner lässt sich gerne den lutscher vor der nase weg schnappen.
Und wenn ein hund die schafe sieht schaltet er automatisch in den arbeitsmodus.
also wenn du mit ihnen bei den schafen bist lass sie nicht zusammenlaufen bzw jeden auf seine seite.
und bei den schafen geht es um arbeit also lass sie dort nicht laufen ausser bei einem klaren auftrag.
frei laufen können sie ja ausserhalb der schafe.viel erfolg und wie gesagt berichte mal über eure arbeit bei den tieren, bin doch sehr neugierig
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Zitat
Kannst du erkennen, wie die Rangordnung unter den Hunden aufgebaut ist?
Es könnten Rangordnungsstreitigkeiten sein,die meistens durch ungrechtfertigte Bevorzugung durch den Menschen ausgelöst werden. Gerade wenn dem einen Hund der schützende Mensch (Herrchen in diesem Fall) fehlt, kann der ranghöhere Hund die Gelegenkheit sehen, endlich mal durchzugreifen. Dann sollte der ranghöhere Hund konsequent, auch im Beisein von Herrchen gestützt und bevorzugt werden.Wenn das so einfach wäre, würde man viele Probleme so lösen können, funkioniert leider nicht, da diese Hunde keine Rangordnung im herkömmlichen Sinne bilden.
Diese Beißerei hatte, meiner Meinung nach, nichts mit Rangordnungsstreitigkeiten zu tun, weil der Mensch nicht die richtige Hündin bevorzugt hat.
Vielmehr denke ich, dass hier eine große Antipathie unter den Hündinnen herrscht, auf die kaum ein Mensch Einfluss haben kann, solange sie zusammen gehen bzw. arbeiten müssen und nicht permanent (!) gebremst werden können.
Selbst wenn ständig einer neben ihnen stehen würde, kann es zu jeder Zeit wieder passieren.
Diese Auseinandersetzung war schon recht ernst und eine dauerhafte Trennung wäre die optimalste Lösung.Mit der Bevorzugung eines Hundes ist kaum ein ernsthafter Kampf um Ressourcen oder bei Antipathie dauerhaft zu lösen, da es sich nicht um "Rangordnungskämpfe" handelt.
Und eine "Rangordnung" wird schon gar nicht durch die Bevorzugung eines Hundes durch seinen Menschen definiert.
Selbst in einem natürlichen Wolfsrudel, was übrigens nichts mit dem "Haushund-Haushund-Mensch-Team" gemeinsam hat, werden so Konflikte gelöst.Gruß
Leo -
Hallo,
ich kann mich Leo nur anschließen.
Du hast mir mal wieder die Worte aus der Tastatur genommen.Meiner Erfahrung nach muss es nicht immer um Ressourcen gehen, sondern kann auch einfach durch Antipathie passieren.
Du wohnst nun im gleichen Haus.Wie lange denn schon?
Manchmal können Hunde eine gewisse Zeit einiges tollerieren, aber irgendwann knallt es.
Wenn es dann einmal soweit gekommen ist, dann kann das immer wieder passieren.An Deiner Stelle würde ich auch die Hunde getrennt führen, oder eben nur Deine mitnehmen. Ohne Dich ist es ja bei dem Bekannten auch gegangen.
Von daher wäre mir die Gefahr definitiv zu groß.hüterin:
Du weist doch gar nicht ob die Hunde gearbeitet haben und wie die TS mit ihren Hunden an den Schafen arbeitet. Von daher würde ich da einfach mal nachfragen und nicht davon ausgehen, dass sie die Hunde einfach so laufen und vor sich hinarbeiten lässt.
Ich selbst habe schon eine ganze Horde Border gesehen die alle frei an den Schafen liefen, sich auf Pfiff an den Rand legten und dann einzeln abgerufen wurden zum arbeiten.
Geht alles ist nur eine Sache der Erziehung.Liebe Grüße
Steffi
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die ts hat geschrieben dass sie sich im pferch befand, und die hunde frei um die schafe hat laufen lassen!
unf sicher können hunde unter aufsicht auch gemeinsam arbeiten, darum ging es ja. die horde border stand dabei doch auch im komando. -
Hallöchen
Hunde sind territorial. Wenn das Gelände erst mal nicht bekannt ist,
verhalten Sie sich oft eher ruhig oder wenn man will abwartend.Wie bereits einige vor mir geschrieben haben , würde ich Maulkörbe einführen
und zwar jedesmal wenn die Hunde zusammen kommen.Wenn sich Hunde nicht grün sind bekommst Du sie nie zusammen.
Sie würden immer wieder versuchen sich zu kloppen und bei 5 Hunden
hast Du dann mehr als alle Hände voll zu tun
und Du kannst 5 Hunde nicht ständig im Blick habenAlles Gute
Bis baldKarin
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Leo, hast du den zweiten Teil von meinem Post nicht gesehen?
Ich sagte doch, wenn es sich um echte Revierstreitigkeiten handelt, lassen sich diese nur durch eine Trennung lösen. Denn das ist es was beide oder einer der Hunde dann wirklich und ernsthaft wollen: Den anderen aus dem Revier vertreiben und das bis zur letzten Konsequenz! Natürlich kann in dem Fall der Mensch durch Unterstützung (!! nicht Herstellung durch Bevorzugen! Das ist ein kleiner Unterschied...) der vorhandenen Rangordnung fast nichts retten.
Würde die gegebene Rangordnung allerdings durch unbedachtes Auftreten des Menschen torpediert, kann es ja durchaus auch mal eskalieren. Wie die Rangordnung ist, ergibt sich aber zwischen den Hunden und nicht durch Bevorzugung durch den Menschen. Dieser kann nur die Ordnung empfindlich stören oder eben unterstützen.
Got it?
Ich weiß nicht ob es besonders sinnvoll ist, so eine Revierfeinschaft als Antipathie zu bezeichnen, das trifft den kern eher nicht. In fremdem Terrain kann man sich dann ja schon eher arrangieren.Welcher der beiden Fälle vorliegt kann ich natürlich aus der Ferne nicht beurteilen.
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Zitat
Leo, hast du den zweiten Teil von meinem Post nicht gesehen?
Ich sagte doch, wenn es sich um echte Revierstreitigkeiten handelt, lassen sich diese nur durch eine Trennung lösen. Denn das ist es was beide oder einer der Hunde dann wirklich und ernsthaft wollen: Den anderen aus dem Revier vertreiben und das bis zur letzten Konsequenz! Natürlich kann in dem Fall der Mensch durch Unterstützung (!! nicht Herstellung durch Bevorzugen! Das ist ein kleiner Unterschied...) der vorhandenen Rangordnung fast nichts retten.
Würde die gegebene Rangordnung allerdings durch unbedachtes Auftreten des Menschen torpediert, kann es ja durchaus auch mal eskalieren. Wie die Rangordnung ist, ergibt sich aber zwischen den Hunden und nicht durch Bevorzugung durch den Menschen. Dieser kann nur die Ordnung empfindlich stören oder eben unterstützen.
Got it?Welcher der beiden Fälle vorliegt kann ich natürlich aus der Ferne nicht beurteilen.
Hallo Zwölf,
ja, habe ich gelesen, aber ich habe bewusst "nur" Teil 1 zitiert.
Es haben sich vier Hündinnen gebissen, zwei die nicht zusammen und zwei, die zusammen in einem Haushalt leben.
"Paar 1" bildet kein Rudel mit einer Rangordnung, genauso wenig "Paar 2", da es ein durch Menschen zusammen gefügtes, unnatürliches Rudel handelt, gibt es auch keine Rangordnungskämpfe.
Sollten es Revierkämpfe sein, so sind es gleichzeitig Ressourcenkämpfe.Wie dem auch sei, hier gibt es, meiner Meinung nach, keinen dauerhaften Burgfrieden, zumindest nicht bei "Paar1", wobei die Hündin des Bekannten schon eine Hündin getötet hat (wenn ich den Eingangspost richtig übersetzt habe).
Ich gehe bei diesen Hündinnen von einer schweren Antipathie aus, die sich kaum durch Menschenhand regulieren lässt und die Gefahr ist sehr groß, dass sie wieder kämpfen werden.
Was sich bei "Paar 2" exakt zugetragen hat, weiß die TS nicht, nur dass sie sich in letzter Zeit auch anpöbeln.
Warum und in welchen Situationen und was da zu regeln wäre, kann ich nicht sagen, weil die TS nichts Näheres zu den Gründen geschrieben hat. -
Ich kann von meiner Hündin sagen, dass sie während der Läufigkeit nicht gut auf andere Hündinnen zu sprechen ist, auch nicht auf ihr bekannte Hündinnen.
Bei der letzten Läufigkeit sind wir auch mit einer ihr seit 2 Jahren bekannten Hündin spazieren gegangen und gleich am Anfang knallte es und das ging von meiner Hündin aus. Den restlichen Spaziergang ging es dann, aber man hat meiner Hündin deutlich angemerkt, dass es ihr absolut nicht passte, dass wir mit der anderen gingen. Und sonst spielen die auch.
Anderes Beispiel, das ist aber schon etwas länger hier, eine Hündin kam mit ihrer Besitzerin bei uns in den Garten, die Hündin kennt meine seitdem sie Welpe ist (also als meine noch ein Welpe war, die andere ist ca. 2 Jahre älter). Und diese Hündin treffen wir auch ein paarmal die Woche. Die Besitzerin hat hier ihr Pferd stehen. Es ist normal, dass die mal durch unseren Garten gehen. Meine Hündin kennt das seit Welpenbeinen an. Dieses eine Mal war sie auch kurz vor ihrer Läufigkeit, zwei Tage später kam das erste Blut. Sie ist gleich auf die drauf, die andere hat dagegengehalten und die Besitzerin der anderen Hündin ist mit ihrem Schuh (dicker Stallschuh) dazwischen. Ich war nicht dabei, aber sie erzählte mir, dass das kein Spaß mehr war.
Das sind jetzt nur mal zwei Beispiele, aber während der Läufigkeit kann meine Hündin andere nicht besonders gut leiden.Lg Nadine
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