Aufdringlich, unsicher und quengelig. Rasse oder Pubertät?
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Hi,
Wow, das freut mich jetzt total!
Es ist ja immer sehr schwer übers Forum zu "raten", woran es hapert und ich freue mich total, dass wir hier ins Schwarze getroffen haben und dir Tipps geben konnten den Alltag mit deinem Jungspund leichter zu machen!Auch dein Hund wird sehr von der Veränderung profitieren, da er jetzt viel besser entspannen kann
Man kann gar nicht oft genug betonen, dass grad für Aussies/BC Ruhe genauso wichtig ist wie Action.
lg,
Sanne -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Aufdringlich, unsicher und quengelig. Rasse oder Pubertät? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Wir haben ja die starke Vermutung, dass es an Weihnachten liegt.
Wenn er Samstag erstmal seine zwei Geschenke eingesackt hat, wird er wieder 11,5 Monate lang Terror machen.
Aber wie auch immer er sich noch entwickelt, ihr habt mir für den Moment wirklich sehr geholfen. Er hat eben gesehen, dass ich meine Tasche gepackt habe, dann war ich erst noch kurz am Rechner und von dort kann man die Box nicht sehen. Er war im Flur und ich wollte grad den Befehl für die Box aussprechen, drehe mich um und ... da liegt er schon längst drin!
Hab ich mich gefreut!
Jetzt war ich ganz ohne schlechtes Gefühl/Gewissen zwei Stündchen weg und er hat nix gesagt, als ich gegangen bin (hat eine kleine Kaustange bekommen) und lag noch immer ganz entspannt in seiner Box, als ich zurück kam.
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Das ist ja toll zu lesen!
Ich habs ja gleich gesagt, dass das wird!
(wobei das jetzt echt schnell ging!!)
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Ja, deshalb beobachten wir das auch noch mit der nötigen Vorsicht. Nicht zu früh freuen, aber man kann den Moment ja trotzdem schonmal genießen. Und sich über das Etappenziel freuen.
Er lernt generell wahnsinnig schnell. Sitz, Platz etc. konnte er schon nach einem Tag. Vielleicht spielt das auch eine Rolle.
Ich weiß jetzt zwar wie ich ihn hier in der Wohnung beruhige und Besuch vor ihm schütze, aber ich muss mir noch eine Taktik ausdenken, was ich mache, wenn ich mit ihm an Weihnachten zu meinen Eltern fahre. Die begrüßt er ja auch immer so stürmisch, aber wenn ich dort ankomme, habe ich ja noch kein Körbchen und keine Box aufgestellt. :/
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Vielleicht kann er ja erst im Auto warten, du gehst schon mal rein und bereitest alles vor. Dann holst ihnd dazu.
Ich weiß halt nur nicht, ob er es in einer "fremden" Umgebung auch so problemlos macht.
Auf einen Versuch kommt es auf jedenfall an! -
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Hi,
Hätte jetzt spontan auch vorgeschlagen, den Hund kurz im Auto zu lassen und drinnen einen Platz herzurichten, wo Hund dann erstmal angebunden wird doer so.
Oder ihr beginnt deinen Besuch dort mit einem kleinen Spaziergang, den Hund erstmal an der Leine und in entsprechendem Abstand zu deinen Eltern und wenn er dann einigermaßen ruhig an der Leine geht, kann er mal abgeleint werden oder so. Ist vielleicht auch weniger hektisch als im Hauslg,
Sanne -
Das zum Thema plötzlich nicht mehr alleine bleiben können...
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Erstmal vorweg: Schön, dass es jetzt bei euch klappt :-)
Ein solcher Hund ist einfach erstmal nen Vollzeitjob.... und besonders in der Pubertät muss man hart bleiben. Ich denke auch nicht, dass es bei euch nur die Pubertät ist, meist verläuft die eher in Schüben und man merkt immer Phasenweise kleine Arschlocheinlagen.... So ist es jedenfalls bei uns.
Zu der Sache mit dem Besuch bei anderen Leuten, würde ich dir raten, ihn einfach an der Leine mit rein zu nehmen (er sollte ausgepowert sein) und ihn erstmal nicht die neuen Leute, bei denen ihr zu Besuch seid, begrüßen zu dürfen. Erstmal sollte er zur Ruhe kommen und sich hinlegen.
Da muss man hart bleiben, und wenn er viel Tamtam macht. Erst wenn er zur Ruhe gekommen ist, darf er dann die Leute begrüßen. Unsrer bleibt daher meist ruhig, er weiß, dass er nicht aufdrehen braucht, weil ihn sowieso erstmal niemand beachtet. Nieeeee sollte der Hund zuerst begrüßt werden!Das alleine bleiben kann auch mit der Pubertät zusammenhängen. Es gibt dabei auch Phasen, in denen dem Hund das einfach nicht mehr passt, wenn man weg ist. Das hat dann auch was mit Kontrollverlust zu tun. Und oft werden dann Dinge kaputt gemacht, weil er nicht weiß wohin mit seinem Frust.
Dafür ist die Box wirklich gut, brauchen wir hier auch noch, da er mir auf der Arbeit schon viel kaputt gemacht hat....
Ich kann einfach nur sagen: Kopf hoch, ich glaube ganz fest dran, dass man, wenn man jetzt konsequent viel mit dem Hund arbeitet, später das ganze ruhiger angehen lassen kann.... Ich habe schon Angst, dass ich nichts neues mehr finde, um ihn auszulasten.... Er lernt so schnell, obwohl es eine Bordeaux Dogge ist....
Ein Hund bedeutet einfach eine komplette Lebensumstellung: Neue Möbel kauft man sich nicht mehr, man ist fast nur noch draußen... man nimmt essen für den Hund mit zur Arbeit und bestellt sich selber lieber was, weil man keinen Platz im Rucksack hat...man nutzt seine Mittagspause um mit dem Hund raus zugehen...... naja, man darf sich selber da nicht zu viel Stress machen.
Immer locker bleiben :-) -
Hi,
ZitatIch habe schon Angst, dass ich nichts neues mehr finde, um ihn auszulasten.... Er lernt so schnell, obwohl es eine Bordeaux Dogge ist....
Also ich glaube, dass DAS in diesem Fall nicht das Problem ist!
Ich denke nicht, dass man Angst davor haben sollte, seinen Hund nicht auslasten zu können
Für mich geht dieser Auslastungswahn in der letzten Zeit echt komplett in die falsche Richtung.
Wenn ich schon bei ner Bordeaux Dogge Angst hab die nicht mehr auslasten zu könnenlg,
Sanne -
Oh ich habe das alles sehr interessiert gelesen, weil wir auch so eine Wibbelfott haben/hatten (aber er ist ja noch nicht in der Pubertät - wer weiß was da noch kommt).
Toll, dass Ihr das so schnell in den Griff bekommen habt :-)Bei uns hat tatsächlich auch Ruhe geholfen. Sam musste das erst lernen. Wir haben von Anfang an das Kommando "schlaf schön" eingeführt. Heute weiß er, dass dann ausruhen angesagt ist und ihn eh keiner beachtet. Allerdings kann er seine Ruhezeiten jetzt auch gut ohne unser Kommando managen, denn in der Wohnung ist keine Action außer wir erlauben es ausnahmsweise mal.
Mit Besuch haben wir allerdings auch Probleme - das liegt aber nicht daran, dass Sam distanzlos ist sondern eher etwas zu ängstlich. Jeder der kommt muss ihn ignorieren, irgendwann kommt er dann von alleine, da siegt die Neugierde über wen Frauchen sich denn da so gefreut hat.
Unser Besuchs-Labbi muss hingegen heute noch (obwohl er schon 8 ist) in seine Grenzen gewiesen werden. Wenn jemand ganz tolles kommt quietscht er wie verrückt auch wenn er nicht von seinem Platz kommt.Im Stillen denk ich mir auch manchmal "Die Armen!", aber wie bei den Kindern ist es tatsächlich die Konsequenz und ich finde das macht ihr doch gut und ihr habt ja auch schon so schnell Fortschritte gesehen.
Ach ja... Bei Sam hilft super wenn ich ruhig aber energisch bin auch mit der Stimme. Mein Freund ist etwas ungeduldiger als ich und hat daher schneller die Stimme erhoben. Da hat Sam dann noch mehr aufgedreht.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg
Isa (deren 3 Männer grade auf der Couch schlafen)
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- Vor einem Moment
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