Berufstätig wie handhabt ihr die Betreuung
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Hallo,
ich wünsche mir schon lange einen Hund da ich auch mit Hunden aufgewachsen bin. Bisher habe ich das größte Hindernis darin gesehen, dass ich in Vollzeit berufstätig bin (wobei das ja eigentlich Standart ist). Da ich inzwischen viele Hunderhalter kennen gelernt habe, die ebenfalls Vollzeit arbeiten..habe ich mir Gedanken gemacht, ob es nicht auch für mich Möglich ist einen Hund zu haben.
Meine Frage an euch wäre, wie ihr das mit der Hundebetreung einrichtet?
Mein Lebensgefährte arbeitet in Schichten, so dass der Hund immer nur ein paar Stunden allein Zuhause wäre bis der andere von der Arbeit zurück kommt. Es könnte allerdings durch die wechselnen Schichten vorkommen, dass der Hund ca. einen Tag die Woche mal für ca. 8 Stunden alleine bleiben müsste.
Ich hatte mir überlegt, dass vielleicht Jemand (Gassi-Service etc.) um die Mittagszeit mit dem Hund rausgehen könnte? Allerdings müsste ich dann einer fremden Person meinen Wohnungsschlüssel geben
Ein bisschen Gedanken macht man sich ja doch.
Gibt es hier noch andere Berufstätige Hundehalter die eine gute Lösung haben. Wie macht hier das?
Ein Hundekindergarten kommt leider nicht in Frage, da es hier keinen gibt und ich auch bereits um 6.00 Uhr das Haus verlasse.
Wir würden uns auch keinen Welpen suchen, sondern einen Hund (z.B. aus dem Tierheim) bei dem wir sicher sein können, das er alleine bleibe kann und nicht unnötig darunter leidet.
Wir würden uns dann die übrige Zeit ausführlich mit dem Hund beschäftigen.
LG
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Hi
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Wenn der Hund zeigt, dass er nach einer Eingewöhnungszeit gut alleine bleibt würde ich mir wegen 1 x 8 Stunden in der Woche keine Gedanken machen. Der Hund steckt das weg, wenn du danach 1-2 Stunden rausgehst ist doch alles gut.
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Kann es denn nicht sein, dass der Hund zwischendurch zum pinkeln raus muss?
Wie lange meinst du könnte die Eingewöhnungszeit ungefähr sein? 4 bis 5 Wochen?
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Unsere Einstellung ist: "Kein Hund, wenn wir nicht alles allein stemmen können"
Hintergrund: Auf fremde Hilfe kann man sich nie 100 % verlassen. Hier muss man immer mit kurzfristigen Absagen etc. rechnen. 100 % kann ich aber nur von mir selbst erwarten.
Ebenso wird Hund auch mal Krank und es kann sein, dass eine rund um die Uhr Betreuung notwendig ist. Eine AU gibt es nur für Kinder unter 12 Jahren, für Hundehalter nicht.
Wenn bei uns nicht die Möglichkeit bestünde, dass Paul in solchen Situationen mit ins Büro könnte, so hätten wir keinen. -
Bei uns ist es so. Ich arbeite immer im Spätdienst (14 - 22 Uhr). Ich gehe gegen 13 Uhr aus demn Haus und komme zwischen 22 und 23 Uhr zurück. Mein Mann arbeitet in 3 Schichten. Hat er Frühdienst ist Pepper nachdem ich gegangen bin ca. eine halbe Stunde alleine, bis mein Mann nach Hause kommt. Hat er Nachtdienst, ist Pepper nach dem er gegangen ist ca. 1-2 Stunden alleine bis ich von der Arbeit komme (kommt darauf an, wann ich Feierabend habe). Haben wir beide Spätdienst, kann ich Pepper mit zur Arbeit nehmen. Hätten wir diese Möglichkeit nicht, hätten wir uns keinen Hund angeschafft.
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Auch hier ist der Schichtdienst meiner Partnerin der Vorteil. Ich habe feste Arbeitszeiten, meine Freundin mal Spät-, mal Früh- und mal Nachtdienst, das passt alles super. Sollte mal was anders laufen, bringen wir den Hund in den Hundekindergarten, es gibt aber auch mal (wenige) Tage, an denen er länger alleine ist.
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Sammy geht überwiegend mit zur Arbeit aber wenn ich Besprechungen haben dann bleibt er entweder zuhause (5 Stunden mit Hin und rückfahrt) oder zu meinen Eltern.
Aber ich muss auch sagen hätte ich so eine Alternative nicht- hätten wir keinen Hund. -
meine Nachbarin geht Mittags mit meinem beiden Hunden raus, der vertrau ich auch den Hausschlüssel an
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Bei mir sind es die Schwiegereltern, die meinen Hund betreuen, wenn ich länger weg bin! Meist bin ich Mittags aus der Schule zurück, aber wenn Konferenzen antehen oder ich im Seminar bin, dann geht meine Schwiegermutter mit ihr raus.
Oder natürlich mein Mann und zur Not mein Schwager.
Wenn sich das garnicht regeln lässt, ist sie entweder mal ein paar Stunden allein (max. aber 8 Stunden) und eine Freundin komm zwischendrin und holt sie zum laufen ab!
Ihr vertraue ich meinen Wohnungsschlüssel gern an!
Ohne diesen "Rückhal" wäre Cheyenne nicht eingezogen (die Alternativ über meine Bekannte hat sich im Laufe der Zeit ergeben, der "Rest" aber war Grundvoraussetzung) - ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage: es kann sich ganz schnell sher viel ändern!
VG, aussiemausi!
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Meiner geht in die Huta! Ich bin hier mit Hund ganz auf mich alleine gestellt, ohne Huta ginge hier gar nix. Schade, dass diese Möglichkeit bei dir wegfällt. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Lösung.
Hast du denn jemanden, der mittags mit dem Hund rausgehen würde? Oder musst du da noch jemanden suchen? Viele Hutas bieten doch auch Gassi-Service an. Denen müsstest du deinen Schlüssel natürlich auch geben. Aber ich persönlich würde mich da wohler mit fühlen, als wenn irgendwer anders meinen Schlüssel hätte, den ich z.B. über ne Zeitungannonce gefunden hätte.
Allerdings würde ich mir wegen 1 mal 8 Stunden alleine lassen auch keine großen Sorgen machen. Das sollte kein Dauerzustand sein, das ist klar, aber ab und zu mal, fände ich nicht so furchtbar schlimm. Allerdings ist es immer gut jemanden zu haben, der im Notfall mit dem Hund gehen würde. Schließlich kann sich immer mal beruflich was ändern.
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