Hundesitter - Erfahrungsaustausch
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ich gehe einfach von den hunden aus die ich sitte.
ich ha vom besitzer klare regeln bekommen an die ich mich halte, ende. er bezahlt mich dafür.
ich werde den teufel tun und die hunde jetzt nach meinen massstäben erziehen, geschweige davon mit denen gassi gehen. weils vom besitzer nicht erwünscht ist, punkt.ich hatte aber letztens erst eine dame mit ihrem hund, da hab ich mir auch gedacht da gibts hundert regeln wie man den hund händelt, dabei ist der einfach nur unsicher und schlecht erzogen.
mir aber als sitter war dieser hund zu stressig, also hab ich abgelehnt, weil der hund einfach so nicht gepasst hätte.ich denke mir da meinen teil dabei, befolge aber das was mir die besitzer/kunden sagen und nehme mir nicht die freiheit raus eben da was rumzudoktorn, mögen die leute ihre hund noch so in watte packen.
ich werde nicht als trainer bezahlt sondern als sitter.mit den leuten mit denen ich bis jetzt kontakt hatte bzgl. sitten, war es egal welche seminare ich besuche oder nicht (habe festgestellt das dass sogar eher welche abschreckt), sondern ob man bezahlbar ist, zeitlich alles hinkommt, man sich mit dem hund versteht, vertrauen zu dem anderen hat und eben zuverlässig ist.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich weiß jetzt ehrlich gesagt auch nicht, wo manche das Problem hier sehen.
GUt, über Seminare und Fortbildungen kann man streiten, dass brauche ICH zumindest bei keinem Sitter.
Aber am wichtigsten sind mir immernoch Vertrauen und wirklich Zuverlässigkeit, im Bezug auf Absprachen die getroffen werden.
Irgendwelche Gruppenspaziergänge schließe ich jetzt mal aus - aber wenn ich mit meinem Sitter abspreche, dass es keinen Fremdhundekontakt gibt und das kein Kauzeug oder ähnliches gefüttert wird, dann ist das so und ich werde einfach grantig. Nicht, weil ich soein Kontrollfreak bin und gern wen ärgern möchte, sondern weil hinter diesen einfachen Verhaltensregeln ein Sinn steht.
Sorry, aber ich mache solche Regeln doch nicht ohne Grund? Mir geht es mit nichten darum, dass mein Hund ein Trauma davon trägt weil mein Sitter irgendwelche angeblichen Calming Signals übersehen hat - mir geht es darum, dass die Zeit möglichst problemlos und entspannt abläuft, dass ist alles.
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Zitat
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt auch nicht, wo manche das Problem hier sehen.
GUt, über Seminare und Fortbildungen kann man streiten, dass brauche ICH zumindest bei keinem Sitter.
Aber am wichtigsten sind mir immernoch Vertrauen und wirklich Zuverlässigkeit, im Bezug auf Absprachen die getroffen werden.
Irgendwelche Gruppenspaziergänge schließe ich jetzt mal aus - aber wenn ich mit meinem Sitter abspreche, dass es keinen Fremdhundekontakt gibt und das kein Kauzeug oder ähnliches gefüttert wird, dann ist das so und ich werde einfach grantig. Nicht, weil ich soein Kontrollfreak bin und gern wen ärgern möchte, sondern weil hinter diesen einfachen Verhaltensregeln ein Sinn steht.
Sorry, aber ich mache solche Regeln doch nicht ohne Grund? Mir geht es mit nichten darum, dass mein Hund ein Trauma davon trägt weil mein Sitter irgendwelche angeblichen Calming Signals übersehen hat - mir geht es darum, dass die Zeit möglichst problemlos und entspannt abläuft, dass ist alles.
Danke! -
Zitat
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt auch nicht, wo manche das Problem hier sehen.
GUt, über Seminare und Fortbildungen kann man streiten, dass brauche ICH zumindest bei keinem Sitter.
Aber am wichtigsten sind mir immernoch Vertrauen und wirklich Zuverlässigkeit, im Bezug auf Absprachen die getroffen werden.
Irgendwelche Gruppenspaziergänge schließe ich jetzt mal aus - aber wenn ich mit meinem Sitter abspreche, dass es keinen Fremdhundekontakt gibt und das kein Kauzeug oder ähnliches gefüttert wird, dann ist das so und ich werde einfach grantig. Nicht, weil ich soein Kontrollfreak bin und gern wen ärgern möchte, sondern weil hinter diesen einfachen Verhaltensregeln ein Sinn steht.
Das sind Regeln die am leichtesten um zu setzen sind und darüber würde ich mich nie hinweg setzen
Sorry, aber ich mache solche Regeln doch nicht ohne Grund? Mir geht es mit nichten darum, dass mein Hund ein Trauma davon trägt weil mein Sitter irgendwelche angeblichen Calming Signals übersehen hat - mir geht es darum, dass die Zeit möglichst problemlos und entspannt abläuft, dass ist alles.
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Interessanter Thread, da ich aufgrund meiner beruflichen Situation wöchentlich auf einen Hundesitter angewiesen bin. Mein Hund, mittlerweile zwei ist vor etwas mehr als einem Jahr, mehr oder minder völlig unerzogen, bei mir eingezogen. Seitdem erziehe ich ihnen nach meinen Regeln und trotzdem wirkt das auf Außenstehende immer noch häufig so als hätte ich meinen Hund noch niemals Erziehung angedacht. Dazu kommt noch er ist wirklich ein one-man-Hund. Was bei mir funktioniert muss bei anderen noch lange nicht funktionieren, aber tatsächlich auch gern mal umgekehrt ;-)
Meine Erfahrungen bisher, Gassigeher die ihn abholen geht gar nicht, er geht nicht mit und weigert sich teilweise auch sehr deutlich. Also hab ich dieses Experiment relativ schnell abgebrochen.
Freundes- und Bekanntenkreis, die leider nicht sonderlich hundeerfahren sind fallen ebenfalls aus und irgendein 5 € Hundebetreuer bekommt meinen Hund nicht, allein schon aufgrund meiner Verantwortung für ihn, meinen Hund und auch alle Mitglieder unserer Gesellschaft, auf die die beiden während der Betreuung treffen.
Im Endeffekt ist meine Entscheidung auf genau den von Sleipnir beschriebenen Hundekindergarten in Kaufungen gefallen. Aus folgenden Gründen-
1 Er ist nicht allein, er hat Auslauf, er wird verwahrt und wird im Rahmen der Möglichkeiten der HuTa betreut. Das die bei der hohen Hundeanzahl nicht optimal ist, ist klar.
2. Alle die da arbeiten, haben schon mal häufiger Hunde gesehen und wissen auch meist deutlich besser als der Privathobbyhundehalter damit umzugehen.
3. Mein Hund langweilt sich nicht während meiner Abwesenheit auf meinem Sofa und ich bekomm ihn müde zurück und muss ihn nicht bespaßen bzw. arbeiten wenn ich selber völlig erledigt von der Arbeit komme.
4. Ich denke nicht, das er dort 8 h im Zwinger sitzt oder an die Heizung gekettet wird.Einen Erziehungsauftrag haben die Betreuer dabei nicht zu erfüllen, aber ich habe absolut kein schlechtes Gewissen, wenn mein Hund sich den Gruppenregeln unterordnen muss und bei auftretenden Fehlverhalten dort mal eingenordet wird. Und da ich ihn in Betreuung habe, weiß ich das er das auch kann.
Die Gassigruppe von sleipnir hab ich leider noch nicht live gesehen, als Betreuungsmöglichkeit für meinen Hund wäre er sicher erste Wahl, da das beschriebene einen guten, kompetenten Eindruck macht und ich in "Theorie" das Gefühl habe mein Vierbeiner könnt sich dort gut eingliedern.
Sleipnir, also Expansion nach KS bitte
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Zitat
[...]manche möchten einen sitter wie björn haben, manche hingegen möchten einen wie kathrin oder mich haben und wieder andere einen anderen.
Eben, die Ansprüche sind halt verschieden.Ich hätte z.B. wenns soweit ist gern jemanden, der mittags einfach nur mal kurz reinschaut, die Hunde rauslässt oder ne kleine Runde (20 min oder so) mit ihnen an der Leine um den Block läuft, grundsätzlich lieb zu ihnen ist und... das wars auch schon.
Andere sind glücklich, wenn der Hund einen Abenteuerspaziergang, Hundekontakte und ein bisschen Programm geboten bekommt und zahlen dafür auch gern - ich mache das Programm gerne selber (also, nicht weil ich denke dass niemand sonst das könnte, sondern weil ich Spaß dran hab und dazu schließlich die Hunde habe) und es würde mir nur drum gehen, dass die Hunde sich mal lösen können.
Hundegruppe möchte ich nicht - ich hab eh schon 3, die reichen sich gegenseitig, sind ein eingspieltes Team und die beiden älteren fühlen sich in größeren Hundeansammlungen jeder Art (besonders mit wechselnder Besetzung) nicht mehr wohl, das ist ihnen einfach zu viel.
Bei meinen Ansprüchen und meinen Hunde wäre mir das wichtigste, das die Sympathie stimmt und ich der Person auf persönlicher Ebene vertrauen kann.
Meine Hunde sind eigentlich recht brav, ziehen nicht großartig (sonst könnt ich auch schwerlich mit insgesamt 80 kg Hund spazierengehen), pöbeln sehr wenig und sind generell ziemlich ungefährlich.
So gut erzogen, dass ich Angst haben müsste jemand versaut mir das Feintunig sind sie bei weitem nicht!
Sie sind haben halt alle 3 ausgeprägten Jagdtrieb, aber bei dem was ich mir vorstelle ist das völlig egal, da sie a) eh vom Sitter nicht abgeleint werden sollen und b) sich auch bei Wildsichtiung an der Leine gesittet benehmen.
Nur die Hündin ist etwas kribbelig da sie bei Fremden sehr scheu ist und sich z.b. gar nicht von einer Person, die sie 3 mal auf nem Gassigang gesehen hat in der Wohung anfassen, geschweige denn anleinen lassen würde. Da braucht es eine längere Kennenlern- und Einarbeitungsphase in meinem Beisein und wenn die Chemie nicht stimmt dann kann ichs auch gleich vergessen.
Da wären wir dann wieder beim Punkt Sympathie und Vertrauen - die sind nämlich eben bei diesem Hund auch wesentlich wichtiger als zig Seminare und 100 Jahre Hundeerfahrung.Wenn ich so einen Sitter finde, darf das gern auch ein älterer zuverlässiger Schüler/Student oder ne alte Oma oder die Hausfrau von nebenan sein, die sich ein paar Euro für die Shoppingkasse dazuverdienen will. Und wahrscheinlich verträgt sich das auch am besten mit meinem Portmonee.
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Zitat
Nein geht es mir definitiv nicht!
Meinen Hund bekommt auch keiner der versucht Impulskontrolle zu clickern, weil ICH absolut NICHT wünsche dass an meinen Hunden irgendwelche unabgesprochenen Erziehungsexperimente gestartet werden.
Ich verstehe echt nicht was daran so schwer sein soll, sich an 5 Regeln zu halten die ich den Sittern mit gebe.
Wie gesagt meine Tölen sind abrufbar, gehen vor jedem Kaninchen ins Platz, laufen ordentlich an der Angel wenn es sein muß und gehen anstandslos an allem vorbei was man so begegnen kann, also verbitte ich mir Experimente an meinem Hund ohne mein Wissen.
Nein meine Hunde sind nicht perfekt, es gibt Dinge die meine Hunde tun oder auch lassen, die viele andere Hundehalter nerven würden, aber da wir so glücklich sind und diese Dinge niemanden anderen gefährden, sollten sie doch akzeptabel sein.
MEIN Problem ist die Arroganz zu glauben man habe den Hund besser im Griff als der Halter und müsse darum den Hund erziehen.
Wenn Kathrin zu mir kommt und sagt: Bolle macht dies und das,
dann kann ich entweder sagen: Probier man das oder jenes in der Situation, oder eben: Dann lass ihn haltDanke, genau so sehe ich das auch. Ich finds unfassbar wie überheblich hier teilweise über die Hundebesitzer gesprochen wird. Als seien das alles Volldeppen die keinerlei Ahnung von ihren eigenen Hunde hätten und dankbar über die tolle Erziehungshilfe des Hundetrainers sein müssten.
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Kann meinen Beitrag nicht mehr editieren...
Nur zur Klarstellung: Ich beziehe mich hier speziell auf dieveni und Spikybub. Sleipnir selbst hat ja nun schon mehrfach klargestellt, dass es ihm nur darum geht, dass der jeweilige Hund problemlos in der Gruppe mitlaufen kann. -
was hier oft fälschlicherweise geschrieben wird.
ein sitter ist für mich kein hundetrainer.
ein sitter passt nur auf meinen hund auf, nicht mehr und nicht weniger. -
Zitat
Hallo miteinander!
Nein, in Anbetracht der derzeitigen Stimmung möchte ich vorausschicken, dass das kein Thread werden soll in dem es wieder zu persönlichen Anfeindungen kommt, das Thema scheint brisant zu sein, also lasst uns einfach diskutieren:
Benötigt ihr einen Hundesitter? Wenn ja, was erwartet ihr von ihm?
Soll er die Hunde nur bespaßen oder ggfs. erzieherisch tätig werden?
Ich bin gewerblicher Gassigeher und diese Frage ist mein "täglich Brot"...der grundsätzliche Deal zwischen mir und den Haltern ist ja eigentlich:
Ich verschaffe den Hunden Bewegung und bekomme dafür Geld.
Gibt einige Hunde da klappt das gut.
Das ist ne verschwindende Minderheit...denn dafür muss der Hund gut erzogen sein.
Was also tun?
Mit zehn Schleppleinen gleichzeitig laufen oder den Hunden Manieren beibringen?
Wie den Spagat hinbekommen einerseits keine "Massenveranstaltung" zu machen bei der der einzelne Hunde untergeht, anderseits aber sein Auskommen sichern.
Die Leute wollen, verständlicherweise, so wenig wie möglich zahlen...für ne Tagesbetreuung 15 Euro...in Großstädten vielleicht noch ein Zehner mehr...aber dann ist Schicht im Schacht.
So kommt es dazu, dass Hunde in so genannten Hutas, die ja wie Pilze aus dem Boden sprießen, die eben nicht wirklich gruppenfähig sind, stundenlang an der Heizung angekettet werden...die Besitzer wissen von nix...
Aber die Hunde werden trotzdem angenommen...von irgendwas muss man ja leben.
Es scheint eine extrem große Nachfrage nach Hundebetreuung zu geben...und klar, die muss irgendwie gestillt werden. Die Zeiten sind für viele Hunde glücklicherweise vorbei, in denen Hunde dann halt zehn Stunden am Stück alleine bleiben, da sucht man sich jemanden, der das auffängt.
Nur wie soll das am besten aussehen?
Wie bekommt man den Anspruch an qualitativ hochwertige, individuelle Hundebetreuung mit finanziellen Zwängen vereint?
Wer arbeitet hier als Hundesitter/Gassigänger etc. und wie regelt ihr das?
Wer hat einen Hundesitter und was ist euch da wichtig?Huhu Sleipnir,
ich brauche eigentlich keinen Hundesitter, hätte aber mal gerne jemanden, dem ich meinen Schurli über Nacht o/u in den Ferien anvertrauen könnte. Hoffe, auch das hast Du gemeint?
Ich böte einen unkomplizierten, aber kleinen Hund.
Meine Anforderungen wären an erster Stelle:
- dass der Kleinen nix passiert mit anderen Hunden.
- dass er sie nicht haut, in den Käfig sperrt, er kein Mobbing zulässt.Zubrot wäre:
- wenn derjenige gut mit Hunden kann und bei kleineren Problemen auch helfen kann (auch mir dann).
- wenn er meine Kleine einschätzen würde und könnte und mir ggf. sagen würde, wenn etwas nicht stimmt und was ich besser machen kann.
- Das Geld fände ich - wenn es ein guter Sitterplatz ist - zweitrangig.
...alle anderen Kriterien wären bei mir Bauchgefühl .
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