Hundesitter - Erfahrungsaustausch

  • Zitat

    wie soll das funktionieren?

    Wie soll das nicht funktionieren?....

    Ich denke, daß die Leute, die das gut fänden, auch bereit wären, deutlich mehr zu bezahlen. Wo wäre dann das Problem?....

    Ich habe es weiter vorne schon mal geschrieben: Wenn die Not für mich persönlich so groß wäre, daß ich unbedingt nen Sitter bräuchte, dann würde ich auch richtig viel Geld dafür ausgeben, hauptsache es ist so, wie ich es will und für meine Hunde gut ist.

    Wäre längerfristig Not am Mann, dann würde ich wohl ne andere Lösung finden müssen.

    Es kommt wohl einfach wirklich viel auf den Hund an. Meine Hunde sind speziell und brauchen ebenso spezielle Betreuung.
    Bei meinem ersten Hund Bodo wäre das deutlich einfacher gewesen und ich hätte bedeutend weniger Anforderungen gestellt.

  • Das funktioniert zeittechnisch nicht. Nehme ich nur wenig Hunde in eine Gruppe (oder die Hunde einzeln, wie ich), bin ich länger unterwegs, wie einer der 20 Hunde zusammen laufen lässt.
    Dann kommen die Übernachtungshunde.

    So und wie soll ich da jetzt auch noch regelmäßig auf Seminare etc. fahren? Irgendwann sollte ich mich auch um meine eigenen Hunde kümmern und ich habe auch noch ein Privatleben. Eine Woche frei nehmen o.ä. ist machbar, bedeutet aber kein Einkommen.

    Der Rest ist in meinen Augen sehr wohl machbar (also eben kleine Gruppen/einzeln, Anweisung wirklich befolgen, nicht grad 50 Euro/Stunde, etc.).

  • Na da Lob ich mir meine über 20 Kunden die mit mir einer Meinung sind.
    Keiner meiner Sitterhunde wird unnötig gemaßregelt, ich unterhalte mich min. 2x ausgiebig mit den Haltern bevor ich den Hund zu mir nehme. Ich weiß also um die Eigenschaften die mir der Halter mitteilt.

    Aber ich habe noch nie Vorgaben bekommen wie ich mit den Hunden umgehen muss. Ich bekomme in der Regel Vorgaben über Futter/ Medikamentenabgabe.

    Alles andere Regel ich allein. In der Zeit bin ich verantwortlich, gerade bei Gasthunden die mehrere Wochen hier sind.
    Würde es aus dem Ruder laufen hätte ich die Möglichkeit die Hunde durch Freunde oder Bekannte des Halters abholen zu lassen. Dies war aber noch nie der Fall.

  • Zitat

    Dass in gewissen Situationen ein Hundesitter auch eingereifen muss, halte ich für eine Selbstverständlichkeit, wobei das Wie doch auch entscheidend sein sollte, mit welchem der Hundehalter konform geht.

    eben, wenn sich zwei hunde kloppen, klar soll da eingegriffen werden.
    oder wenn da der hund irgendwas macht was lebensgefahr bedeutet, ist für mich klar eingreifen und danach mich kontaktieren.
    mir gehts eher um sachen wie grundsätzliche erziehung, dafür brauche ich persönlich den sitter nicht.
    passt mir der sitter nicht oder mein hund nicht zum sitter, wird eben was anderes gesucht was eben passt.
    und nicht wie hier manche vorschlagen, dann macht sich der sitter alles passend (übrertrieben gesagt).

  • Achso, ist zwar schon länger her, aber ich habe ja auch mal irgendwann bißchen für Bekannte deren Hunde gesittet.... Wie war das damals?....

    Also einer war ein Dackel-Mix. Der blieb bei mir an der langen Leine, weil er stiften ging und ich entsprechend Anweisung hatte. Da wär ich auch nie auf die Idee gekommen, den abzuleinen, wenn ich was anderes gesagt bekomme. Ich habe den einfach beim Spaziergang mitgenommen. Die angebliche Leinen-Aggro hat er bei mir nie gezeigt, wahrscheinlich weil ich einfach Fremdhunden ein wenig ausgewichen bin und vielleicht auch weil mein Bodo gutes Vorbild war. Zu Hause war der total problemlos.

    Einen anderen hatte ich mal 3 Wochen komplett. Der zog an der Leine, da hab ich aber nix dran gemacht, weil er meistens ohne laufen konnte und bei der Runde um den Block hats mich nicht gestört. Hätte ich aber auch so nix dran gemacht, war ja nicht mein Hund. Hätte ich Bedenken gehabt, ob ich ihn halten kann, hätte ich ihn wohl nicht genommen. Zu Hause war der auch total problemlos.

    Dann hatte ich auch ab und an mal den Husky-Mix von ner Freundin dabei, der blieb auch auf Anweisung wegen stiften gehen an der Flexi. Sonst auch total problemlos.

  • So mache ich es auch :nixweiss: Bzw. selbst wenn ich das ok habe, einen Hund abzuleinen, tu ich das nicht grundsätzlich. Den nicht hörenden Ungarn dürfte ich ableinen, tu ich aber nicht. Ich weiß genau, der hört nicht und da ist mir die Gefahr zu groß.

    Ich (!) brauche zum ableinen z.B. sowohl das ok der Halter, als auch das Gefühl, dass es klappt :nixweiss:

  • Zitat

    Ich (!) brauche zum ableinen z.B. sowohl das ok der Halter, als auch das Gefühl, dass es klappt :nixweiss:

    jap....

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